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Abschiedslieder.

Bei der Einschiffung.
Des Heilands Reisen.
Reiselieder.

Morgenlieder zur See.
Abendlieber zur See.
Sonntagslieder zur See.

Gott der Beherrscher des Meeres.
Der Gang auf dem Meere.
Das Kirchenschiff Christi.
Die Flüchtigkeit der Zeit.
Die Reife des Lebens.
Der einsame Felsen.
Vor dem Sturme.

In Sturmesnoth.
Nach dem Sturme.

Für Schiffbrüchige.
Bei allerlei Ungemach.

Vertrauen auf Gott.

Des Sünders Umkehr.

Bei der Geburt eines Kindes.

Auf dem Krankenlager.

Bei wiedererlangter Gesundheit.

Für Sterbende.

Bei der Einsenkung eines Gefährten.
Beim ersten Anblick des Landes.
Bei der Landung.

Bei der Niederlassung.

Der neue Bürger.

Bei der ersten Bestellung des Feldes.
Erntelied.

Bei einer Wohnungsveränderung.
Morgenlieder für Kolonisten.
Abendlieder für Kolonisten.
Sonntagslieder für Kolonisten.
Errette deine Seele.

Neige dein Herz zu dem Herrn.
Gott ist überall.

Danklied.

Bei der Einweihung eines Bethauses.

Für eine Sonntagsschule.

Für christliche Vereine.

Die Kirche Christi.

Japhets Schuld.

Ausbreitung des Evangeliums.

Dank für die Abschaffung der Sklaverei.
Das Meer gibt seine Todten wieder.
Das Meer ist nimmer.

Wenn Jemand über Bord fällt oder sonst Das himmlische Jerusalem.

plöslich stirbt.

Errata.

Seite 22, Zeile 12 von oben lies „Wuth" statt „Fluth.“

Seite 29, Zeile 13 von unten lies „Sonntags" statt „Sonnntags.“

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Die Meereskirche.

So zeuch mit Gott, du Kind der frommen Muse,
Schweb' muthig durch die Wasserwogen hin;
Begleit' die Waller alle auf den Meeren,
Drück' ihnen Jesu Bild in Herz und Sinn.

Wenn sie im Frühroth auf dem Decke stehen,
Gewiegt auf schaumbedecktem Meeresschooß,
Wenn Sonnenglanz weithin die Well' erhellet,
Ruf ihnen zu: „Wie ist der Herr so groß!"

Und breitet aus der Abend seine Schatten,
Umhüllet Nebel sie und finstre Nacht;
Dann lenke ihren Blick zum Himmelsdome,
Wo über Sternen hoch Ein Auge wacht.

Und sißen sie in dumpfiger Kajüte,
Die Länderkarte vor sich ausgespannt,
Gedenken sie des Weibes und der Kinder,
Der treuen Brüder, fern im Vaterland:

Dann heb', o fromme Muse, deinen Schleier,
Zeig' ihnen bald dein freundlich Angesicht,
Das große Werk, das drüben ihrer harret,
Und höre, was der Geist in ihnen spricht.

In Wog' und Welle Gold und Silber malt;
Begleite sie, wenn sanfte Lüfte wehen,

Und Mondenschimmer Meer und Schiff bestrahlt.

Begleit' sie von des Heimathlandes Küste
Bis zu der Südsee großem Inselheer,
Bis zu Amerika's gedehnten Fluren,

Bis zu des fernen Nordkaps eis'gem Meer.

Und wenn die Fluthen stürmisch sie umbrausen,

Die legte Planke unter ihnen bricht,

So stehe ihnen tröstend noch zur Seite,

Umleuchte ihren Blick mit Himmelslicht.

Abschiedslieder.

a.

Melodie: Befehl du deine Wege.

Mas macht ihr, daß ihr weinet Und brechet mir mein Herz? Im Herrn sind wir vereinet und bleiben's allerwärts. Das Band, das uns verbindet, Lös't weder Zeit noch Ort; Was in dem Herrn sich findet, Das währt in Ihm auch fort.

Man reicht sich wohl die Hände, Alssollt's geschieden sein,Und bleibt doch ohne Ende Jm innigsten Verein; Man sieht sich an, als sähe Man sich zum lektenmal, Und bleibt in gleicher Nähe Dem Herrn doch überall.

Man spricht: Ich hier, du dorten, Du ziehest und ich bleib', Und ist doch aller Orten Ein Glied an

Einem Leib.

Man spricht vom Scheidewege Und grüßt sich einmal noch, Und geht auf Einem Wege Jn gleicher Richtung doch.

Was sollen wir nun weinen Und gar so traurig steh'n? Wir kennen ja den Einen, Mit dem wir Alle geh'n, In Einer Hut und Pflege, Geführt von Einer Hand, Auf Einem sichern Wege In's Eine Vaterland.

So sei denn diese Stunde Nicht schwerem Trennungsleid, Nein, einem neuen Bunde Mit unsrem Herrn geweiht! Wenn wir uns Ihn erkoren Zu unsrem höchsten Gut, Sind wir uns nicht verloren, Wie weh auch Scheiden thut. b.

ch stehe noch auf heimathlichem | Grün hat dort der Erde Tracht;

liegt schon hinter mir. Mein gezogen, und neue Sterne wandeln Schiff das halten noch des durch die Nacht. Ankers Bande: Was mich gebunden hielt, das lös't sich hier.

Es lös't sich schwer und läßt nicht ohne Wehen Vom treuen Herzen, wo's gewurzelt, los; Gern bleibt der Baum in seinem Boden stehen, Da wird er gern und da am liebsten groß.

Dort färbt ein and'res Blau des Himmels Bogen, Ein and'res

Das Lied, das hier mich einst in Schlaf gesungen, In Schlaf an Mutterbrust das tönt da nicht; Es ist ein fremder Laut von fremden Zungen, Was dort zum unbekannten Pilger spricht.

,,Bleib, Lieber, bleib! so ruft's von hundert Lippen; Daheim, daheim ist's doch vor Allem gut; Es droht das Meer mit

*) Von den mit einem Sternchen bezeichneten Liedern ist im Anhang eine englische Ueberseßung gegeben.

Rehfueß, die Meereskirche.

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