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hinaus in eine neue Welt; An welche Küste mich die Wogen treiben Die Küste wird mir Gottes Acker= feld.

Ich denk' es treu mit meinem Schweiß zu düngen, Und früh und spat an meinem Pflug zu steh'n; Und sollt' das Feld mir auch nur Dornen bringen, Ich will nicht rückwärts, Herr, nicht rückwärts seh'n.

So lebet wohl, ihr an dem Heimathstrande, Das Segel schwillt, der bunte Wimpel weht; Denkt, wenn ihr betet, mein im fernen Lande, Und seid getrost! Ihr wißt, wer mit mir geht.

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„Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." (Hebr. 13, 8.)

Jefus

zen; Jesu Hand regiere deine Schritte, Jesu Ohr erhöre deine Bitte; Jesus sei der Grundton deiner Lieder, Jesus mache dir

esus sei mit dir auf allen Wegen: Jesus kröne dich mit Huld und Segen; Jesu Antlig leuchte dir in Gnaden, Jesus heile dich von allem Schaden; Jesus nur die Welt zuwider, Jesus sei dein allein sei deine Freude, Jesu Lie- Hoffen und dein Sehnen; Jesus besmeer dein Trost_im_Leide; nur das Ziel von deinen ThräJesu Blut sei deiner Seele Leben, nen; Jesu Wille deine liebste Speise, Jesu Chre deines Herzens Streben Jesu Wort dein Stecken auf der Jesu Unschuld decke deine Sünden, Reise, Jesus sei dein Himmel schon Jesu Bildniß sei an dir zu finden, hienieden, Jesus führe dich zum Jesu Name strahl' in deinem Herzen, ew'gen Frieden. Jesu Kreuz versüße deine Schmer

d.

Mel: Wachet auf! ruft uns die Stimme.

*ight in een Gottes lebt wohl im Herrn! Er sei euch ieht im Frieden eure Pfade! | bei Tag und Nacht. Lebt wohl!

Gnade Und Seiner heil'gen Engel nimmer fern Spät und frühe. Wacht. Wenn euch Jesu Hände Vergeßt uns nicht In Seinem Licht schirmen Geht's unter Sonnenschein Und wenn ihr sucht Sein Angeund Stürmen Getrost und froh | sicht.

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Mel: Herzlichster Jesu was hast Du u. s. w.

Wie schäumt so feierlich zu un- ein fester Wagen, Du follft in

fern Füßen Das große Meer, als wie mit tausend Grüßen, Die uns von fremden, unbekannten Stellen Herüber schwellen!

Das klingt in vielen reich verschlung'nen Tönen Von Tod und Leben, Bluten und Versöhnen; Von neuer Christenkirchen sel’gem Glänzen Und Marterkränzen.

Wohlan es sei, wie Gott es hat erkoren! Wir treten fort aus Landes festen Thoren, Und seßen Fuß und Herz auf leichte Planke, Wie sie auch schwanke!

Du stürm'sches Meer, wirst uns

Gottes Dienst uns fürder tragen, Du und auch wir sind ja, nach ew': gem Rechte, Des Höchsten Knechte.

Sellst du in deinem kühlen Schooß uns tödten, Soll unser Blut an fernem Strand dich röthen, Sollst du zur Heimath einst im Freudensingen Zurück uns bringen?

Thu' was der Herr dich heißt, der Liebevolle! Ob unser Loos zu Tod, zu Leben rolle: Zum ew'gen Leben führt uns, Herr, Dein Wille; Wir halten stille!

Des Heilands Reifen.

Mel: Wunderbarer König.

Unschäzbarer Heiland! Laß mich

Deine Reisen Tief betrachten, Dankbar preisen! Ach, die Menschenliebe Konnte Deinen Füßen Jeden sauren Tritt verfüßen. Auch für mich Müht'st Du Dich, Hocherhab'ner König! Bin ich nicht zu wenig?

Nein! Du liebst die Sünder, Die verlornen Schafe, Du er barmst Dich ihrer Strafe! Darum bist Du kommen, Und mit dem Verlangen Auf der Welt umhergegangen, Unser Herz Von dem Schmerz und dem Fluch des Bösen Völlig zu erlösen.

Hunger, Frost und Kälte, Durst in heißen Stunden Hast Du oft genug empfunden. Du wollt'st, o Getreuer, Deines Vaters Willen Täglich und mit Lust erfüllen, Wenig ruh'n, Gutes thun, Beten, segnen, heilen, Unterricht ertheilen.

So hast Du gewandelt Und auf Weg' und Stegen Trofen Deine Tritt' von Segen. Laß auch mich so reisen, Laß von Deinen Füßen Heil auf meine Pfade fließen! Tag und Nacht Sei bedacht, Ueber mich zu wachen Und mir Bahn zu machen!

O wie manche Feinde Pflegen uns auf Reisen Ihre Tücke zu beweisen! Vielerlei Zerstreuung, Jr-, dische Gedanken, Leichtsinn, Plaudern, Scherzen, Zanken, Böse Lust In der Brust zum Nichtsthun und Richten Kann uns täglich sichten.

Selbst bei Deinen Kindern, Wenn sie nicht recht wachen, Und sich falsche Freiheit machen, Wächst dann mancher Saame, Der vor Dir Nichts tauget Und die Kraft vom Herzen sauget. Nur zu bald Wird man kalt; Segen geht verloren, Anstoß wird geboren!

Halte meine Seele Fest in Deinen Armen, Zeig' mir täglich Dein Erbarmen! Führe Du mich selber, Herr! so oft ich reise, Unverrückt in Deinem G'leise; Schüße mich Väterlich, Will mit seinen Tücken Satan mich berücken!

Gib mir Herzensstille, Allezeit zu beten, Lehre mich behutsam treten, Daß ich ja nicht gleite, Nein, auf alle Weise, Dich mit Wort und Wandel preise; Und dazu, So wie Du, Mir und Andern nüße, Niemals müßig size.

Laß mich auf der Reise An des Schöpfers Werken Deine eigne Größe merken! Alle Kreaturen sollen mich vergnügen, Weil sie mir in ihren Zügen Deine Macht, Deine Pracht, DeinerGüteStrahlen Vor die Augen malen.

Deines Vaters Liebe, Deiner Gnade Kräfte, Deines Geistes Heilsgeschäfte, Deiner Engel Wache Sollen mich bedecken, So wird mich kein Unglück schrecken. Lob sei dir! Bleib mit mir, Herr in fel'gem Bande Bis zum Vaterlande.

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list und Macht; Nimm Dein armes Kind in Acht.

Sehe mit mir aus und ein, hindern, brechen. Wehre Feindes-
Jesus Christus, meine Liebe!
Laß mich Deine Wohnung sein,
Daß mich keine Noth betrübe;
Wo Du bist, da weicht die Noth,
Wo Du waltest, flieht der Tod.
Unterweise gnädiglich Mich, den
Sünder, auf dem Wege; Nimm,
o Herr, beständig mich hin in
Deine Hut und Pflege, Daß ich
fühle: Du bist mein, Daß ich
spüre: ich sei Dein.

Sprich durch's Wort mit mei nem Geist, Laß mich kindlich mit Dir sprechen. Alles, was von Dir mich reißt, Wollst Du hemmen,

C.

Laß mich keinen Schritt und Tritt Ohne Dich, mein Heiland, gehen! Gehe aller Orten mit; Höre stets mein sehnlich Flehen. Bist Du nur mein Gott und Freund Fürcht' ich mich vor keinem Feind.

Geh' auch wieder mit mir ein, Bleibe, Jesu, wo ich bleibe! Eins lass' immer bei mir sein: Daß Dein Freudengeist mich treibe; So bin ich Dein Eigenthum, Und Du meine Kraft, mein Ruhm.

Mel: Wie groß ist des Allmächt'gen Güte.
will mit dir in's Land der
Fremde Als dein allmächt'ger
Führer zieh'n, Wie ich die Gnade

mich zu kennen, Dir schon von Kindheit an verlieh'n. Ich will dir selbst die Wege zeigen, Die

fremd und dunkel vor dir sind, Will dich mit meinen Augen leiten, Sei deines Gottes folgsam Kind.

Hinweg die Furcht, wer Gott zum Freunde, Zum Schuß und Schirm im Leben hat, Der geht getrost und ohne Zagen, Den fernen wie den nahen Pfad! Denn Gott, Er breitet Seine Arme, Alwaltend in der Ferne aus, Und

allwärts her geh'n sich're Pfade Hinauf in's ew'ge Vaterhaus.

Nur bleib' in Hoffen, Lieb' und Glauben Gott, wo du bist, be= ständig treu, Sein Wort sei deines Fußes Leuchte und dein Geseg die Sündenscheu. Es ruft des guten Hirte Stimme, Und Jesus hält, was Er verheißt, Daß Seine Schafe, die Ihm folgen, Ihm Niemand aus den Händen reißt.

d.'

Eigene Melodie.

Kennst du die Kraft von Jesu Ruhestatt Hat nur in seinem Herrn

Blut? Dann brauchst du keine Wehr' und Waffen! Durch Bergesschnee und Wüstengluth Wird Gott dir eb'ne Pfade schaffen.

Weg ist die Furcht mit deiner Schuld; Der Heiland heilt dir jede Wunde; Er ist dein Schild und Seine Huld Dir nah in der Versuchungsstunde.

Wer Christi Lieb' im Herzen hat, Der ist gesegnet, was auch komme; Ost oder West, die

*

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e.

der Fromme.

Und stünd' er an des Nordens Pol, Der Erde kalter, starrer Gränze: In Jesu Strahlen ist ihm wohl; Der wirkt in ihm die rechten Lenze.

Und wenn das dürre Wüstenland Sein einsam Haus für immer bliebe: Der Herr ist nahe, Christi Hand Ist Leben und Sein Wort ist Liebe.

Mel: wie selig sind die Seelen.

Alles ungeduld'geRegen Auf der Weltluft breiten Wegen Führt nicht zu der Wünsche Ziel; Und im Süden wie im Norden Ist der Fremdling nur geworden Trügerischer Mächte Spiel.

Sieh, mit ew'gem Ruhm bekränzet, Winket Gottes Stadt und glänzet In der Wahrheit hellem Schein; Und aus jedem Punkt im Kreise Führt ein sicheres Geleise zu den Gnadenthoren ein.

Dort ist ew'ge Frühlingsmilde,

Aus dem Englischen.

Und das blühende Gefilde Wird von Segen selbst bethaut. Wahrer Schönheit reiche Fülle Wird dort ohne Bild und Hülle Mit Entzücken angeschaut.

Dort find tiefe Freudenschauer, Heilig, rein, von ew'ger Dauer, Schäße, die man nicht verliert; Und nie von dem Haupt genommen Wird die Krone, die dem Frømmen Die verklärte Stirne ziert.

Ach, mein Leben währt schon

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