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Vorwort.

In dieser vierten *) Ausgabe hat der Commentar eine noch

hedeutendere Bearbeitung, als früherhin, erfahren, die man wohl eine Umarbeitung nennen kann. Die äussere Gestalt ist dadurch verändert, daß die Uebersetzung als Tert beigegeben ist; durch die Wahl eines größern Formats aber und durch Naum ersparungen ist, troß den hinzugekommenen Vermehrungen, der Umfang des Werks nicht sehr erweitert und der Preis gegen die früheren des Comment. und der Uebers. zusammengenommen sehr billig gestellt worden. Die angebrachten Verbesserungen verdanke ich zum Theil den bis hieher erschienenen Ueberseßungen der Psalmen (die von Ewald erhielt ich kurz vor Absendung des Mspts, so daß ich nur das Wichtigste und Eigenthümlichste daraus sehr selten billigend -anmerken konnte; den 2. Th. von Higigs Psalmen hingegen konnte ich nicht benußen, da er erst kurz vor Vollendung des Drucks erschien —), den von Böttcher u. A. gelieferten exegetischen Beiträgen und insbeson dere einem von meinem Freunde Hupfeld mir gütigst geliehe nen Hefte. Die Anspruchlosigkeit, die Liebe zur Wissenschaft und die Freundschaft zu mir, womit er mir dieses Anerbieten gemacht, haben mich um so mehr erfreut, als von anderer Seite her ein hoffärtiger, unfreundlicher, meisternder Ton gegen mich laut geworden ist, der mir um der Wissenschaft willen leid thut. Ich habe Hupfeld und Andere, denen ich gefolgt bin, immer genannt; öfters, wo ich mich von der Richtigkeit ihrer Meinung nicht überzeugen konnte, habe ich widersprochen, was Niemand, auch nicht mein Freund, übel aufnehmen wird.

Ich will nun für diejenigen, welche das Werk in seiner neuen Gestalt prüfen wollen, angeben, wo sie die bedeutendsten Aenderungen zu suchen haben.

*) Die erste erschien 1811, die zweite 1823, die dritte 1829.

Die allgemeine Einleitung hat, ausser andern unbedeutendern Aenderungen, im Abschnitte von der Metrik einen Zusaß über die Strophen- Bildung erhalten auf Veranlassung der bekannten Kösterschen Abhandlung. Diesem Gegenstande habe ich, aufs gemuntert und geleitet durch Hupfelds Bemerkungen, viel Aufmerksamkeit gewidmet, und mehr Ergebnisse gewonnen, als ich erwartet und selbst in der Einl. zugegeben habe. Fast von jedem Pf. ist der rhythmische Bau angegeben. Ausserdem sind fast alle Einleitt. zu den einzelnen Pfs. verbessert, vermehrt oder ganz umgearbeitet. Man s. besonders die Einleit. z. Ps. 1. 3. 4. 5. 6. 9. 14. 22. 31. 37. 38. 40. 45. 46. 49. 51. 55. 58. 59. 60. 62. 69. 72. 82. 103. 110. 115. 116. Ueber die Klagpsalmen habe ich meine Meinung noch mehr, als früherhin, gemildert, und häufiger einheimische, als heidnische, Unterdrücker angenommen. Die Beziehung auf lettere kann ich durchaus nicht ganz aufgeben; und da ich auf Hupfelds Zustimmung so sehr viel Gewicht lege, so thut es mir leid, daß er gänzlich abgeneigt zu seyn scheint, unter den Reschaim, selbst unter den Gojim, Heiden zu verz stehen; dagegen hat mich Ewalds Beitritt gefreut.

Von den Stellen, wo die Erklärung ausführlicher, (insbes sondere auch durch Anführung und Beurtheilung anderer Erklä rungen) eindringender und bestimmter geworden, habe ich wenige angemerkt. Man s. Ps. 16, 2. f. 33, 12. Pf. 68, fast durchaus, Ps. 115, 16.; 139, 16. 20. 24.

Auf die grammatische Erklärung, besonders in Ansehung der tempora und der Partikeln, habe ich viel Fleiß verwendet, und gefunden, daß die neuern Erklärer theils zu ängstlich, theils wieder zu ungenau sind. Man s. Ps. 3, 5. 6. 8.; 4, 2. 9.; 7, 7.; 10, 10.; 11, 3.; 18, 4.; 19, 11.; 22, 13.; 25, 11.; 29, 5.; 33, 7.; 31, 6.; 35, 2. 5.; 40, 6.; 42, 5.; 44, 20.; 45, 12. f.; 49, 19.; 50, 4. 7.; 51, 18.; 55, 24.; 59, 17.; 63, 12.; 65, 5. 7. 8.; 69, 10. 14.; 72, 2.; 81, 6.; 89, 6.; 90, 14.; 92, 8. 14.; 94, 9.; 97, 4.; 103, 10.; 104, 31.; 107, 39. f.; 109, 17.; 112, 5.; 115, 7.; 116, 1. 10.; 118, 7. 14. 27.; 119, 14. 51.; 120, 4.; 141, 6.

In den kritischen Anmerkungen haben, auf v. Lengerke's und Hizig's Veranlassung, ebenfalls viele Aenderungen und Vermehrungen Statt gefunden. S. Pf. 18.; 47, 9.; 52, 8.; 54, 7.; 55, 22.; 56, 5.; 59, 8.; 60, 7. 9.; 68, 24.; 73, 10.; 77, 12. 13. 20.; 78, 48.; 102, 24.

Zu andern Erklärungen habe ich mich theils durch Hupfeld und andere Neuere, theils durch nochmalige Vergleichung der Aelteren, Geiers und Chr. B. Michaelis, theils von selbst veranlaßt gesehen in den Stellen: Ps. 4, 6. 9.; 8, 3.; 9, 7. 17.; 10, 4. 10.; 12, 7. 9.; 14, 6.; 16, 2. 3. 7.; 17, 2. 3. 9.; 18, 13.; 22, 17.; 23, 3.; 25, 14.; 26, 4.; 27, 13.; 29, 10.; 30, 4.; 31, 18. 23.; 32, 6.; 35, 16., 36, 3.; 37, 2. 37.; 38, 14.; 39, 5.; 40, 6. 8.; 41, 13.; 46, 7.; 47, 10.; 48, 3. (diese Erklärung ist allerdings gewagt, und wird gern einer bessern und sicherern Plaß machen); 50, 17.; 55, 14.; 57, 4.; 59, 5.; 60, 6. 8. 10. 11.; 62, 10.; 63, 3.; 68, 14. 17. 19. 30.; 72, 15.; 73, 7. 15. 18.; 75, 3. 9.; 78, 21. 60. 63.; 80, 16.; 82, 1. 7.; 84, 7.; 89, 11. 51.; 90, 2. 5. f.; 93, 4.; 101, 2.; 102, 17.; 103, 11.; 104, 10. 19. 26.; 105, 28.; 106, 28. 33.; 107, 8.; 199, 31.; 110, 3.; 127, 2. 5.; 139, 11. 24.; 140, 9. 11.

Meine Uebersetzungsweise, bekanntlich im J. 1809, wo ich zuerst damit hervortrat, von Vielen wegen ihrer Treue angez staunt und gemißbilligt, wird heute von Manchen nicht mehr treu genug gefunden, (während freilich Ewald zu meinem Erstaunen der früheren Weise jambischer Uebersetzung treu geblieben ist, und ein Gemisch von hebräischartiger und moderner Sprache in einer durchaus ungelenken Form geliefert hat). Eine Wörtlichkeit, wie die der Rückertschen Uebersetzungen, welche Sachs so bewundert und anpreist und sich selbst zum Muster genommen, halte ich für ungenießbar und ganz unnüß: lieber lasse man das Ueberseßen, und begnüge sich mit einer Interlinear - Version! Indessen glaubte ich die vorhandene Empfänglichkeit benußen, und hie und da treuer übersehen zu sollen: dieß ist geschehen in den Stellen: Pf. 4, 2. 3.; 6, 5.; 9, 18.; 12, 5.; 17, 11.; 18, 15. 17. 20. 24. 36. 41.; 19, 7., 23, 4.; 30, 10. 31, 9.; 37, 5.; 40, 5. 13.; 42, 9.; 43, 4.; 44, 15. 18. 27.; 50, 20.; 36, 8.; 58, 6.; 59, 10. 11.; 61, 3.; 62, 5.; 68, 22.; 69, 21. 33.; 72, 16.; 73, 2. 20.; 74, 11. 15. 16., 75, 11., 76, 6.; 78, 49.; 106, 15.; 107, 5. 29.; 109, 4. 10.; 113, 5. 6.; 120, 3. 4. 7.; 124, 8.; 138, 3.; 142, 5. Genauer, besonders im Ausdrucke der Partikeln, ist die Uebersetzung geworden in folgenden Stellen: Pf. 7, 10.; 8, 6. 7. 9.; 11, 3.; 14, 4.; 15, 3. ff.; 18, 33. 48. 49.; 22, 4. 27.; 23, 4.; 40, 18.; 41, 9. 10.; 44, 5. 9.; 45,

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