LEHRBUCH DER RELIGIONSGESCHICHTE IN VERBINDUNG MIT Dr. Th. ACHELIS (BREMEN) Prof. Dr. J. J. M. DE Groot (Leiden) Prof. Dr. A. E. J. HOLWERDA (LEIDEN) Prof. Dr. M. TH. HOUTSMA (UTRECHT) Dr. FRIEDR. JEREMIAS (DRESDEN-TRACHENBERGE) OBERBIBL. H. 0. LANGE (KOPENHAGEN) Prof. Dr. R. LANGE (BERLIN) Dr. Evv. LEHMANN (KOPEN HAGEN) PROF. DR. J. J. P. VALETON JR. (CTRECHT) HERAUSGEGEBEN UNTER REDAKTION VON P. D. CHANTEPIE DE LA SAUSSAYE DR. UND ORD, PROFESSOR DER THEOLOGIE IN LEIDEN IN ZWEI BÄNDEN DRITTE VOLLSTÄNDIG VEL BEARBEITETE AUFLAGE ERSTER BAND TÜBINGEN 1905 sa bine durchgreifende Neugestaltung not; die Herren Verfasser Vorwort Vas mein Lehrbuch der Religionsgeschichte jetzt in dritter de in die Welt wandert, gereicht mir zur Freude. Schon der Bisk peigt dem Leser, dass das Buch wirklich „neu bearbeitet thletand erweitert ist. Sollte es seiner Bestimmung entsprechen. meter den neuen Resultaten der Forschung voll Rechnung tragen. u het allerdings eine grössere Spezialisierung der einzelnen Geit and so ist diese auch in dieser dritten Auflage bedeutend fortskiten. Allerdings hat dabei die Einheit des Werkes, sowohl hinach der Anschauungen als auch der Terminologie viel eingebüsst. vinscht es mir auch gewesen wäre, ich habe es nicht für tuna bekinden, alle Mitarbeiter auch in wesentlichen Punkten, z. B. u febrauch von Ausdrücken wie Animismus, Fetischismus, unterale und mit mir in Einklang zu bringen. Deswegen auf die Hilfe risker Mitarbeiter zu verzichten, konnte ich mich nicht entdesen. Und so gehen die zwei Bände bunter als die zweite Aufen die Welt hinaus. Es will mir aber scheinen, dass dies wenig dit: der Zweck einer historischen Uebersicht der einzelnen Re gan vind erreicht. Und jeder Kundige wird erkennen, dass das to diser neuen Auflage sehr grosse Schritte vorwärts getan hat. Tiber die einzelnen Partien kann ich kurz sein. Für die meisten giten findet man hier die altbekannten Verfasser der zweiten le , die aber ihre Arbeit sorgfältig durchgearbeitet haben, um tal dem Laufenden zu halten. Freilich tat für Aegypten, Israel, la zit einer gründlichen Revision sich begnügen können. Schon care es mit der semitischen und namentlich der assyrisch-babylo 182508 Dass mein Lehrbuch der Religionsgeschichte jetzt in dritter Auflage in die Welt wandert, gereicht mir zur Freude. Schon der erste Blick zeigt dem Leser, dass das Buch wirklich „neu bearbeitet und bedeutend erweitert ist. Sollte es seiner Bestimmung entsprechen. so musste es den neuen Resultaten der Forschung voll Rechnung tragen. Dies forderte allerdings eine grössere Spezialisierung der einzelnen Gebiete und so ist diese auch in dieser dritten Auflage bedeutend fortgeschritten. Allerdings hat dabei die Einheit des Werkes, sowohl hinsichtlich der Anschauungen als auch der Terminologie viel eingebisst. Wie erwünscht es mir auch gewesen wäre, ich habe es nicht für tunlich befunden, alle Mitarbeiter auch in wesentlichen Punkten, z. B. im Gebrauch von Ausdrücken wie Animismus, Fetischismus, untereinander und mit mir in Einklang zu bringen. Deswegen auf die Hilfe erwünschter Mitarbeiter zu verzichten, konnte ich mich nicht entschliessen. Und so gehen die zwei Bände bunter als die zweite Auflage in die Welt hinaus. Es will mir aber scheinen, dass dies wenig schadet: der Zweck einer historischen Uebersicht der einzelnen Religionen wird erreicht. Und jeder Kundige wird erkennen, dass das Werk in dieser neuen Auflage sehr grosse Schritte vorwärts getan hat. Ueber die einzelnen Partien kann ich kurz sein. Für die meisten Religionen findet man hier die altbekannten Verfasser der zweiten Auf lage, die aber ihre Arbeit sorgfältig durchgearbeitet haben, um sie auf dem Laufenden zu halten. Freilich tat für Aegypten, Israel, Islam keine durchgreifende Neugestaltung not; die Herren Verfasser haben mit einer gründlichen Revision sich begnügen können. Schon anders war es mit der semitischen und namentlich der assyrisch-babylo 1 192508 |