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um sich und herrscht als sociales Siechthum auf den Höhen wie in den Tiefen. Hier bezieht das Elend Massenquartiere, und dort steigert tolles Genießen den Ekel am Leben. Psychose wird epidemisch, der Selbstmord alltäglich. Dumpf grollt es in tausend Herzen wie ferner Donner: Wann bricht es los?

Dann bricht es los, wenn in weiten Kreisen des Volkes alle ethischreligiöse Cultur entschwunden und in ihr Gegentheil verkehrt ist, in die Gottlosigkeit. Dann bricht es los, wenn in vielen tausend Köpfen als einstimmige Meinung aller der Entschluß aufblißt: „Kein Gott und kein Herr über uns." Zugleich mit diesem Blize bricht es los und rasch folgt die Verheerung.

Was bliebe dann noch übrig von den stolzen Culturerrungenschaften, von den reichen Culturgütern, wo der Kampf sich gegen die ersten Voraussetzungen aller Culturarbeit richten würde, wider die sociale Ordnung, wider die sociale Autorität, wider die Heiligkeit des Eigenthums, die Heiligkeit des Rechtes, die Heiligkeit der Che?

Fürwahr, die lähmende Furcht ist allenthalben vollauf berechtigt, wo man die rettende, regenerirende Allmacht von Christi Wahrheit und Gnade nicht erfahren hat, nicht erleben will.

Anders bei denjenigen, die am Ausgang des neunzehnten Jahrhunderts, wenn nicht in den Werken und Thaten, so doch nach Wünschen und Wollen, ganz ebenso wohl Christen sind und bleiben, wie es die stillen Gemeinden am Ausgang des ersten gewesen sind. Kleingläubig wären wir, wenn je uns der Muth entfänke.

Unsere Weltanschauung geht nicht unter. Unser Glaube ist der weltüberwindende Sieg, der in unserer Kirche sortlebende Christus die culturerrettende Macht.

Morsch und faul war einst die Culturwelt, da vernahm auch sie das Wort: „Ich bin die Auferstehung"; lahm und todt der Fortschritt, da erging auch an ihn der Befehl: „Ich sage dir, steh auf.“

Wir wissen, wer das dräuende Wetter auch heute noch zu beschwören vermag: Herr, rette uns, wir gehen zu Grunde!"

In der Herder'schen Berlagshandlung zu Freiburg im Breisgau erscheinen die

Stimmen aus Maria-Laach.

Katholische Blätter.

Die Stimmen aus Maria-Laach" können durch die Post und den Buchhandel bezogen werden. Alle fünf Wochen erscheint ein Hest. Fünf Hefte bilden einen Band, zehn Hefte einen Jahrgang. Der Jahrgang bringt 70 bis 75 Bogen gr. 8°.

Der Preis beträgt für den Band (fünf Hefte) M. 5.40, für den Jahrgang (10 Hefte) Einbanddecken in Leinwand mit Goldtitel pro Band M. 1.

M. 10.80.

Urtheile der Presse.

„Die,Stimmen aus Maria-Laach' find die nach Reichhaltigkeit und Verbreitung hervorragendste politisch-religiöse Revue für die gebildeten Katholiken Deutschlands." Theologisch-praktische Quartal-Schrift.

Anerkanntermaßen die beste Zeitschrift, sowohl für den Klerus als auch gebildete Laien, um über alle Zeitfragen eine gleich gründliche, wie in katholischem Sinne abgefaßte Belehrung sich zu verschaffen.“ Ambrofius.

„Die Stimmen aus Maria-Laach' vertreten mit die katholischen Principien in Wissenschaft und Leben. nach dem Urtheile der Gegner zu den gediegensten Literatur."

Geschick und Gelehrsamkeit
Die Zeitschrift gehört selbst
Leistungen der periodischen
Schles. Kirchenblatt.

„Die,Stimmen aus Maria-Laach' verdienen immer erneuerte Empfehlung. Sie bedienen sich auch in den gelehrten Abhandlungen einer Jedermann verständlichen Sprache und vermitteln vielfach die heute so nöthige Klärung der Begriffe, indem fie zu gleicher Zeit traditionellen Lügen die Barve herunterziehen."

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Studien u. Mittheil. a. d. Benedictiner- und dem Cistercienser-Orden.

Diese Jesuiten-Zeitschrift ist jedenfalls die bedeutendste, allseitigste, gediegenste und reichhaltigste aller periodischen Zeitschriften Deutschlands. Die Kirchenpolitik, die Zeitfragen, Theologie und Philosophie, Geschichte und Naturwissenschaft, Literatur, Poesie, Kunst und Musik, Reisebeschreibung und Biographie, alles wird in den Kreis der Besprechung gezogen, und zwar von den hervorragendften Gelehrten und Fachmännern. Die Schreibweise ist edel und gemeinverständlich.“

Trierische Landeszeitung.

„Treu ihrem Programm, ,im Vertrauen auf Gott und seine heilige Sache die katholischen Grundfäße auf der ganzen Linie, auf welcher fie von den Gegnern befehdet find, im kirchlichen, staatlichen und socialen Leben, sowie auf dem wiffen= schaftlichen Gebiete zu vertheidigen', stehen fie (die,Stimmen aus Maria-Laach') für Recht und Wahrheit mit einer Unerschrockenheit und einer Kraft ein, die selbst ihren Gegnern Achtung abnöthigt. Zugleich entsprechen die Stimmen aus MariaLaach' allen Anforderungen einer katholischen Revue in vorzüglicher Weise." Bücher-Markt.

Diese mustergiltige Revue verdient eine um so nachdrücklichere Empfehlung, als man in den bestmeinenden katholischen Kreisen ihre einschneidende, zum Theil bahnbrechende Wirksamkeit vielfach nicht recht zu würdigen oder gar nicht zu kennen scheint." Alte und Neue Welt.

Bis jezt vorliegende Serien der „Stimmen aus Maria-Laach“. Erste Serie: Die Encyklika Zapft Fius' IX. vom 8. December 1864. 12 Hefte oder 2 Bände. gr. 8°. (1945 S.)

1866-1869. M. 19.60.

Zweite Serie: Das ökumenische Concil. Unter Benütung römischer Mittheilungen und der Arbeiten der Civiltà herausgegeben von Fl. Rieß S. J. und K. v. Weber S. J. 12 Hefte oder 2 Bände. gr. 8°. (1677 .) 1869-1871. M. 10.80.

Dritte Serie: Katholische Blätter. gr. 8°.

Sind nicht mehr eins

zeln zu haben.

I. Band. Sechs Hefte. (Juli bis December 1871.) II.-V. Band à sechs Hefte (Jahrgang 1872 und 1873). VI. u. VII. Band zusammen elf Hefte (Jahrgang 1874). à M. 3 pro Band. VIII.-XXIX. Band à fünf Hefte (Jahrgang 1875–1885). à M. 3 pro Band. XXX.—XXXV. Band à fünf Hefte (Jahrgang 1886–1888). à M. 5.40 pro Band.

Register zu den Stimmen aus Maria-Laach.

Erste Abtheilung: Die Encyklika Papst Pius' IX. vom 8. December 1864 (Syllabus). Das ökumenische Concil.

Zweite Abtheilung: Band I–XXV der Zeitschrift. Baud I–IV (Heft 1-24) der Ergänzungshefte.

Zusammen in einem Band gr. 8°. (IV u. 445 S.) M. 6; geb. in Leinwand mit Goldtitel (übereinstimmend mit dem Einband der „Stimmen aus Maria-Laach“) M. 7.40.

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ober

47

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(Ergänzungshefte zu den ,,Stimmen aus Maria-Laach“. — 44.)

Freiburg im Breisgau.
Herder'sche Verlagshandlung.

1889.

Zweigniederlassungen in Straßburg, München und St. Louis, Mo.
Wien 1, Wollzeile 33: B. Herder, Verlag.

Das Recht der Uebersehung in fremde Sprachen wird vorbehalten.

Buchdruckerei der Herderischen Verlagshandlung in Freiburg.

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