Zeitschrift für Theologie, in Verbindung mit mehreren Gelehrten, àÅèÁ·Õè 15-16

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F. Wagner., 1846
 

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˹éÒ 347 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
˹éÒ 318 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 198 - ... nichts Anderes, als eine Vergötterung der leiblichen Natur. Die Elemente in ihrer Wechselwirkung und ihrem Einfluss auf den Menschen, die auffallendsten Erscheinungen in der Natur; Sonne, Mond, die Planeten, und andere ausgezeichnete Gestirne — diese verehrte der Grieche, sie waren die Grundlage seiner Fabeln: physisch war fast seine ganze geheime und öffentliche Religion. Der Gottesdienst heiligte in diesem Kreise auch das Kleinste; denn die ganze Natur lebte ihm. Das Jahr in seinem Laufe...
˹éÒ 332 - So * haben wir doch nur Einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir in ihm; und Einen Herrn, Iesum Chri» stum, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
˹éÒ 99 - Dennoch ist selbst unter dem Heiligsten nichts, das heiliger wäre als die Geschichte, dieser große Spiegel des Weltgeistes, dieses ewige Gedicht des göttlichen Verstandes: nichts das weniger die Berührung unreiner Hände ertrüge.
˹éÒ 431 - Nicht geistreich aber ungläubig, nicht fromm und doch auch nicht witzig und frivol, ähnlich den Unseligen, wie sie Dante im Vorgrund der Hölle existieren läßt, die weder rebellisch gegen Gott noch treu waren, die der Himmel ausstieß und die Hölle nicht aufnahm, weil auch die Verdammten keine Ehre von ihnen haben würden...
˹éÒ 243 - Das Wort im Anfange, — das Wort bei Gott, — das Wort im Anfange bei Gott, — Gott selbst das Wort, und das Wort selbst Gott. Konnte, schneidender und herausspringender, der Grund dieser Behauptung angegeben werden: in Gott, und aus Gott, wird nichts, entsteht nichts; in ihm ist ewig nur das Ist, und was da sein soll, muß ursprünglich bei ihm sein, und muß er selbst sein?
˹éÒ 329 - Unähnlichkeit; daß er nicht steht, nicht bewegt wird, nicht ruht, keine Kraft hat, und weder Kraft noch Licht ist; daß er nicht lebt und nicht Leben ist, auch nicht Wesenheit, Ewigkeit, Zeit; daß er mit dem Geiste nicht berührt oder befühlt werden kann; daß er...
˹éÒ 244 - Beweisführung auf folgende Sätze zurück. 1) Jesus von Nazareth hat die allerhöchste und den Grund aller anderen Wahrheiten enthaltende Erkenntniss von der absoluten Identität der Menschheit mit der Gottheit, in Absicht des eigentlichen Realen an der erstem, ohne Zweifel besessen.
˹éÒ 330 - Bejahung noch Verneinung, weil über alle Bejahung hinaus die vollkommene einige Ursache von allem liegt, und weil über jede Verneinung die Ueberschwenglichkeit des von allem abgelösten sich erhebt, der über allem steht.

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