Religion und Wissenschaft, Staat und Kirche: Eine GottWilhelm Braumüller, 1873 - 469 ˹éÒ |
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˹éÒ iii
... diese Gott- und Weltanschauung auch mir selbst während eines mehr als sechzigjährigen Lebens eine solche Zu- versicht zur geist- und gemüthbefriedigenden Kraft der Wissenschaft gewährt hat , daß ich nicht umhin kann zu glauben.
... diese Gott- und Weltanschauung auch mir selbst während eines mehr als sechzigjährigen Lebens eine solche Zu- versicht zur geist- und gemüthbefriedigenden Kraft der Wissenschaft gewährt hat , daß ich nicht umhin kann zu glauben.
˹éÒ 2
... solche Geltung zu verschaffen gewußt , daß sie , nach dem Umfang ihrer Verbreitung betrachtet , geradezu die Bedeutung dominirender Zeitrichtungen besaßen . Auf der einen Seite schwor man auf die Materie und sinnliche Wahrnehmung , und ...
... solche Geltung zu verschaffen gewußt , daß sie , nach dem Umfang ihrer Verbreitung betrachtet , geradezu die Bedeutung dominirender Zeitrichtungen besaßen . Auf der einen Seite schwor man auf die Materie und sinnliche Wahrnehmung , und ...
˹éÒ 19
... solche erkannt werden , besonders wenn sie von der Kirche verworfen sind , als berechtigte wissenschaftliche Lehrsäge zu ver- theidigen , sondern sie sind vielmehr durchaus gehal- ten , solche als Irrthümer anzusehen , die sich bloß mit ...
... solche erkannt werden , besonders wenn sie von der Kirche verworfen sind , als berechtigte wissenschaftliche Lehrsäge zu ver- theidigen , sondern sie sind vielmehr durchaus gehal- ten , solche als Irrthümer anzusehen , die sich bloß mit ...
˹éÒ 21
... solche wirklich sich kaum widerlegen lassen , wenn sie nicht in der völlig grund- und haltlosen Voraussetzung wurzelte , als ob jeder Artikel der kirchlichen Glaubenslehre , auch wenn er mit Vernunft und Wissenschaft im schroffsten ...
... solche wirklich sich kaum widerlegen lassen , wenn sie nicht in der völlig grund- und haltlosen Voraussetzung wurzelte , als ob jeder Artikel der kirchlichen Glaubenslehre , auch wenn er mit Vernunft und Wissenschaft im schroffsten ...
˹éÒ 23
... solche noch keine volle Gewißheit gewähren und nur durch die Wissenschaft ihre feste Begründung erhalten können , ja , daß keine religiöse Vorstellung als Wahrheit aufrecht zu erhalten ist , sobald sie sich mit den zweifellosen ...
... solche noch keine volle Gewißheit gewähren und nur durch die Wissenschaft ihre feste Begründung erhalten können , ja , daß keine religiöse Vorstellung als Wahrheit aufrecht zu erhalten ist , sobald sie sich mit den zweifellosen ...
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absolut Activität Agens allgemeinen allumfassenden alſo andererseits Anschauung Atheismus Atome Außenwelt Bedeutung Bedürfniß Begriff beiden besonderen bestehen Bethätigung Bewegung Bewußtsein Beziehung bloß daher daſſelbe Deismus demgemäß denken diejenigen dieſe Dinge einander einerseits Einfluß Einheit einzelnen Einzelwesen endlich Erkenntniß Erscheinungen ersten Existenz Form Freiheit Galvanismus Ganzen gedacht Gedanken Gefühl gegenüber Geist geistigen gemäß gerade gleich Gott Gottesbegriff göttlichen Grade Gravitation Größe Grund höheren Inbegriff irgend iſt Kirche Kohlenstoff Kraft und Stoff laſſen läßt lichen Maaß Macht Magnetismus Materie Menschen menschlichen minder mithin möglich muß müſſen Natur nothwendig Object Pantheismus Prädicat Prädicatsbegriff Qualität Raum rein Religion und Wiſſenſchaft sämmtlich schlechterdings schlechthin ſei Seienden ſein ſeiner Selbstbewegung ſich ſelbſt ſie ſind sofern ſondern Staat stets Subject Subjectsbegriff Substanz Subſtanzen Thätigkeit Thatsache theils überhaupt Ultramontanismus unendlich unmittelbar unserer Unterschied ursprünglich Verhältniß vermögen verschiedenen vielmehr vollkommen Vorstellung wahren Wahrheit Weise Welt Weltanschauung Wesen wesentlichen Widerspruch wieder wirklich wiſſen Wissenschaft zugleich zunächſt zuſammen zwiſchen
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˹éÒ 356 - Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich
˹éÒ 409 - Die völlige Angemessenheit des Willens aber zum moralischen Gesetze ist Heiligkeit, eine Vollkommenheit, deren kein vernünftiges Wesen der Sinnenwelt, in keinem Zeitpunkte seines Daseins fähig ist. Da sie indessen gleichwohl als praktisch...
˹éÒ 351 - Fremden bedürfte, um für sich zu sein, sondern weil er auch in dieser Rücksicht, wie in jeder andern, die Bedingungen seiner Existenz nicht in sich selbst hat. Diese Beschränkung begegnet uns nicht in dem Wesen des Unendlichen, ihm allein ist deshalb ein Fürsichfein möglich, welches weder der Einleitung noch der fortdauernden Entwicklung durch Etwas bedarf, was nicht Es selbst ist, sondern in ewiger anfangsloser innerer Bewegung sich in sich selbst erhält.
˹éÒ 186 - Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange, Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
˹éÒ 351 - In der Natur des endlichen Geistes als solchen liegt der Grund, daß die Entwicklung seines persönlichen Bewußtseins nur durch Einwirkungen des Weltganzen, welches er nicht ist, also durch Anregung des Nicht-Ich geschehen kann, nicht deshalb, weil er des Gegensatzes zu einem Fremden bedürfte, um sür sich zu sein, sondern weil er auch in dieser Rücksicht, wie in jeder andern, die Bedingungen seiner Existenz nicht in sich selbst hat.
˹éÒ 326 - Und zwar er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns, denn in ihm leben, weben und sind wir, als auch etliche Poeten bei euch gesagt haben, wir sind seines Geschlechtes.
˹éÒ 443 - Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! Du bist mir ärgerlich, denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
˹éÒ 202 - Aufgabe der genannten Wissenschaften ist es, einmal die Gesetze zu suchen, durch welche die einzelnen Vorgänge in der Natur auf allgemeine Regeln zurückgeleitet und aus den letzteren wieder bestimmt werden können.
˹éÒ 160 - Klarste und Unzweideutigste darüber belehrt zu haben, daß die ununterbrochene Verwandlung der Dinge, welche wir täglich vor sich gehen sehen, das Entstehen und Vergehen organischer und unorganischer Formen und Bildungen nicht auf einem Entstehen und Vergehen vorher nicht dagewesenen Stoffes beruhen, wie man wohl in früheren Zeiten ziemlich allgemein glaubte ; sondern daß diese Verwandlung in nichts Anderem besteht, als in der beständigen und unausgesetzten Metamorphosirung derselben Grundstoffe,...
˹éÒ 173 - Zwar dringt die Bewegung in dies Element vor und erhebt die dynamische Ansicht der Materie. Der Atomismus weicht zurück. Aber die Vorstellung kann des Substrates nicht entrathen; indem sie es in Bewegung auflöst, kehrt doch ein Substrat der Bewegung nothwendig wieder.