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BIBLIOGRAPHIE

DER

DEUTSCHEN ZEITSCHRIFTEN-LITTERATUR

mit Einschluss von Sammelwerken und Zeitungsbeilagen.
BAND XI.

Alphabetisches nach Schlagworten sachlich geordnetes Verzeichnis von Aufsätzen,
die während der Monate Juli bis Dezember

1902

in etwa 2000 zumeist wissenschaftlichen Zeitschriften, Sammelwerken und Zeitungsbeilagen
deutscher Zunge erschienen sind,

mit

Autoren-Register.

Unter besonderer Mitwirkung von Oberbibliothekar Dr. E. Roth für den medizinisch-naturwissenschaftlichen Teil
und mit Beiträgen von Edg. Funke und A. L. Jellinek

herausgegeben

von

F. Dietrich.

LEIPZIG

FELIX DIETRICH

1903.

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Vorwort.

Es ist dem Unterzeichneten nicht geglückt, auf sein geplantes,,Wöchentliches Verzeichnis
der in deutschen Zeitschriften und Zeitungen erschienen en Aufsätze" eine genügende
Anzahl von Abnehmern zu finden, die es ermöglicht hätten, in absehbarer Zeit eine Kostendeckung des
Unternehmens zu erreichen, und so musste die Fortsetzung leider unterbleiben.

Es wäre nun verfehlt gewesen, die gleichzeitig mit diesem ,,Verzeichnis" geplante Erweiterung
vorliegender,,Bibliographie" aufzugeben, es kann im Gegenteil nach wie vor nur unser ernstes Bestreben
sein, den ursprünglichen Plan getreu weiter zu verfolgen: ein Nachschlagewerk zu schaffen, das die verschie-
denen Wissenszweige gleichmässig in Betracht zieht und nur das zum Indexieren Geeignete und Notwendige
berücksichtigt. Vorliegender XI. Band wird in dieser Beziehung wieder einen grossen Schritt vorwärts
bezeichnen. Die Anzahl der für die ,,Bibliographie" bearbeiteten Zeitschriften, Sammelwerke und Zei-
tungsbeilagen ist in diesem Bande allein um mehr als 400 Nummern erhöht. Man wolle aus dieser
steigenden Anzahl der berücksichtigten Publikationen jedoch nicht annehmen, dass uns daran gelegen ist,
mit einer möglichst hohen Zeitschriftenanzahl zu paradieren, im Gegenteil, uns selbst wäre eine viel kleinere
Anzahl naturgemäss erwünschter, aber es galt eben diejenigen Veröffentlichungen noch miteinzubeziehen,
die das gleiche Recht der Berücksichtigung beanspruchen konnten, als die seit Jahren regelmässig bereits
bearbeiteten, wenn auch häufig genug nur eine kleine Auswahl des Inhaltes Aufnahme finden konnte.

Die litterarische Produktion gerade auf dem Gebiete des deutschsprachigen Zeitschriftenwesens ist
eine so enorme und weit verzweigte, dass sie die anderer Länder bei weitem übertrifft. Die neu berück-
sichtigten Nummern verteilen sich auf die verschiedensten Wissensgebiete, besonders in Betracht ge-
zogen wurden die noch fehlenden wesentlichen Zeitschriften auf dem Gebiete des Ingenieur- und Bauwesens,
der Landwirtschaft, der Photographie, die Wochenblätter das Volksschulwesen betreffend etc., noch fehlende
Beilagen wertvoller Tageszeitungen, über 50 Sammelwerke mit verschiedenen Arbeiten eines Verfassers
oder mehrerer Verfasser in einem Bande. Bei der Überproduktion auf dem Gebiete der Landwirtschafts-
zeitschriften hielt ich es für richtiger und unserm Zwecke entsprechend, mit Ausnahme der bereits
bisher bearbeiteten Zeitschriften, das Material aus der Zeitschriftenschau der ,,Landwirtschaft-
lichen Presse" zu entnehmen, die anscheinend alles Wichtigere und Neue berücksichtigt; ähnliches gilt
von dem Inhalt einer Anzahl Lehrer- und Schulblätter sowie einer weiteren Anzahl von Zeitschriften, die
sich in Litterarurübersichten und Bibliographieen oft mit erwähnt vorfinden, die aber mir und meinen
Mitarbeitern zumeist nicht zugänglich und auch von den betr. Verlegern nicht zu erhalten waren. Es
sind dies die unter Nr. 2026 u. ff. vertretenen Publikationen,, deren Inhalt wir also nur aus zweiter
Hand verzeichnen konnten und zwar nur soweit, als wir ihn in als zuverlässig bekannten Quellen mitan-
geführt fanden. Letzteres Prinzip soll in Zukunft noch mehr zur Geltung kommen; so wird auch die
,,Bibliographie der deutschen naturwissenschaftlichen Litteratur" auf etwa uns noch
fehlende Arbeiten hin durchgesehen werden, und wir hoffen damit zu erreichen, dass uns alsdann nichts
mehr entgeht, was nur in der Fachpresse irgendwie Beachtung fand und verdiente. Seit Januar d. J.
werden ausserdem ca. 100 unserer hervorragendsten Tageszeitungen auf wertvolle Arbeiten hin durch-
gesehen. Näheres über die Art und Weise der Auswahl wird das Vorwort zum nächsten Bande bringen,

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