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23. Vergl. die Ode des Horaz' Ad Leuconoen' mit der Mahnung carpe diem', und Herrick's

Gather ye rosebuds while ye may,
Old Time is still a-flying.

24. Nach La Fontaine's 'La laitière et le pot au lait’. 4 Stübchen, altes Flüssigkeitsmaß. 12 legen, sich freuen. Seite 32, 9 Junker (= Jungherr), Gutsherr, Squire'.

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25. i-ii. Nicht vom Weltall, nicht vom Himmel, nur von der Erde will ich singen. i, 1 der Welten alle = aller Welten. 3 die ersten Erschaffenen, die Engel. ii, I Tropfen am Eimer, die Erde. iii, 2 Erden, Planeten. 3 Siebengestirne, Gruppen von sieben Sternen, wie z. B. die Plejaden. wurden, entstanden. vom Blitze getroffene.

Regenbogen.

xii, 4

26. Nathan der Weise, III, 7.

X, 4 geschmetterte, Bogen des Friedens,

Die Erzählung ist Nathans Antwort auf Saladins Frage, welche von den drei Religionen die jüdische, christliche, mohammedanische

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- die wahre sei.

1 Vor grauen Jahren, vor vielen Jahren, in grauer Vorzeit. Seite 35, 12 zu lieben sich nicht entbrechen konnte, lieben mußte. Seite 37, 28 In seinem Hause hat dulden wollen. Seite 38, I nicht hat drücken mögen. 15 sprechen, Urteil sprechen. 16 Bescheidne, kluge. 27. iii, 5 getroft, unbedenklich, gedankenlos. eitel, nichts als.

iv, 2

29. Nach einer dänischen Volksballade. Erlkönig ist falsche Übersetzung des dänischen ellerkonge (elverkonge) = Elfenkönig.

i, 2 zu bieten auf tritt tanzen, tanze.

=

aufzubieten, einzuladen. XV, 2 traf, kam.

V, I

30. Lenore ist die berühmteste deutsche Ballade. Bürger behandelte darin mit bewundernswerter dramatischer Kraft und in volkstümlicher Form eine weit

verbreitete Sage, auf die er durch ein deutsches Volkslied und die schottische Ballade 'Sweet William's Ghost' (in Percy's 'Reliques of Ancient English Poetry') aufmerksam geworden war. Sie ist in alle Sprachen Europas übersetzt worden, besonders oft ins Englische, z. B. von Walter Scott 1796 und Dante Gabriel Rossetti 1844.

Bürger legt die Handlung in die Zeit des Siebenjährigen Krieges. Prager Schlacht: 1757. Friede zu Hubertusburg zwischen König Friedrich dem Großen und der Kaiserin Maria Theresia: 1763.

Seite 44, 4 so, die. von nöten (von Nöten), notwendig. Seite 45, es, davon. Übersieh ihre Sünde. Seelen = Seele. Seite 48, 21 Graut Liebchen = Graut es dem Liebchen. Seite 49, 8 Mit, kommt mit ! 16 Hart hinter's, dicht hinter des. Seite 50, 17 rund, rund umher, ringsum.

31. Bürgers Vorlage war 'King John and the Abbot of Canterbury' in Percy's Reliques'.

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i, 1 schnurrig, komisch. 2 'mal knurrig, mürrisch.

3

einmal. furrig, iv, 2 mit reisigem Kriegesgeschwader, mit einer Schar bewaffneter Reiter. Seite 53, iv, 4 Wardein, Münzwart; Beamter, der Wert und Gehalt der Münzen prüft. Seite 54, ii, 2 zerspliß, zerspaltete. Schwulität, Angst. v, I Anspielung auf Goethes 'Leiden des jungen Werther'. vi, 3 einhögeln, einschrumpfen. 4 Mein Sirchen, bei meiner Seele ! Seite 56, i, 2 So verstehe ich doch manche praktische Kunst. iv, 2 prachern, großtun. 3 Deut, kleine Münze. Seite 57, = Hafer. Seite 58, iv, 4 Panisbrief, Brotbrief, kaiserliches Schreiben, wonach ein Kloster einen Laien lebenslang zu versorgen hatte.

ii, 1 Haber

32. 7 beigeschafft, fortgeschafft, begraben.

35. Das Gedicht ist einem Volksliede nachgebildet. i, 2 Heiden = Heide. iii, 2 '8

das.

36. Das Gedicht entstand im Frühling 1771, zur Zeit

von Goethes Liebe zu Friederike, der Tochter des Pfarrers Brion in Sesenheim.

37. Vergl. 'Dichtung und Wahrheit', Buch 11: » Gemalte Bänder waren damals eben erst Mode geworden; ich malte ihr (Friederike) gleich ein paar Stücke und sendete sie mit einem kleinen Gedichte.<<

39. iii, 3 Ertrat, zertrat.

40. Thule, ein in weiter Ferne gelegenes Fabelland. i, 3 Buhle, Geliebte. ii, Nichts war ihm so lieb.

3 Tränen kamen ihm in die Augen.

vi, 3 Seine Augenlider sanken, seine Augen schlossen sich. täten (alter Indikativ) = taten.

41. Der bezieht sich auf Friede in Zeile 7: Süßer Friede, der du von dem Himmel bist.

43. iii, 2 Froher und trüber Zeit. wandle.

3 Wandle, ich

44. i, 3 nach dem Angel = nach der Angel. 8 feuchtes Weib, Meerweib, Nixe. iii, 1 Labt sich, erfrischt sich, badet sich. 3 Kehrt... her, kehrt sich uns zu. wellenatmend, mit den auf und nieder gehenden Wellen atmend. Taucht nicht die Sonne, taucht nicht der Mond ins Meer? Erscheint ihr Spiegelbild im wogenden Wasser nicht doppelt schön, belebt und gleichsam atmend? 5 der tiefe Himmel, der Himmel, der sich im Meere spiegelt. 6 Das feuchtverklärte Blau, die blaue Farbe des Meeres, vom Sonnenlicht verschönt und durchleuchtet.

45. Goethe schrieb das Gedicht nach einem Besuche des Staubbaches bei Lauterbrunnen im Berner Oberland.

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i. Vergl. Wordsworth, Ode on Immortality':

...

trailing clouds of glory do we come

From God, who is our home.

ii, 1 Der reine Strahl strömt.

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8 wallt verschleiernd,

A land of streams! some like a downward smoke. Slow-dropping veils of thinnest lawn, did go.

46. Goethe schrieb das Lied, wahrscheinlich am Abende des 6. Sept. 1780, an die Wand eines kleinen Waldhauses auf dem Gickelhahn, einem Berge bei Ilmenau. Als er im August 1831, um die Zeit seines 82. Geburtstages, die alten Schriftzüge noch einmal sah, soll er wehmütig die Worte wiederholt haben: »Ja, warte nur, balde ruhest du auch!« 1 Gipfel, Bergspitze. 3 Wipfel, Baumspitze. 4 Spürest, fühlest. 7 balde =

bald.

47. iii, 2 Lilienstengel, Symbol der romantisch heiteren Poesie. 4 Sommervögel, Schmetterlinge. gesellen mögen.

=

v, 7 Hat

48. Erlkönig Elfenkönig, vergl. die Anmerkung zu Nr. 29. ii, I was, warum. vii, 4 Leids (alter partitiver

Genitiv), Leid.

49. v. Unser Leben und das Dasein der Götter werden einander als Ring und unendliche Kette gegenübergestellt. 3-6 Viele menschliche Generationen reihen sich als einzelne Glieder an die unendliche Kette des Götter-Daseins. 50. ii, 3 ahnen, vermuten, dunkel fühlen; Gegensatz zu kennen, i, 6. v, 1 Glück, Schicksal, Fortuna. tappen, wie ein Blinder umherfühlen. viii, 2 lohnen = belohnen. ix, 4 Täten, als täten sie.

2

51-53. Aus dem Roman 'Wilhelm Meisters Lehrjahre ’. 51. Die Ballade schildert die Macht und Würde des Dichters, der seine höchste Belohnung in seiner Kunst findet. ii, iv, v, vi, 2-7 werden vom Sänger gesprochen. iii, 1 Der Sänger schloß die Augen. v, 1-2 Ahnlich Tennyson, 'In Memoriam', xxi:

I do but sing because I must,

And pipe but as the linnets sing.

52. Mignon, ein kaum dem Kindesalter entwachsenes Mädchen, war von Seiltänzern geraubt und aus Italien nach Deutschland gebracht worden, wo Wilhelm Meister sie aus den Händen der rohen Gesellen befreite. Sie hat

sich ihrem Retter in dankbarer Liebe angeschlossen und ihm singt sie ihre sehnsuchtsvollen Lieder. Die erste Strophe beschreibt ihr Heimatland, die zweite das Landhaus, in dem sie als Kind oft geweilt, die dritte den gefahrvollen Weg über die Alpen. Auch Goethes Sehnsucht nach Italien findet in dem Liede Ausdruck. Vergl. Heine, Reisebilder', III. i. xxvi: » Kennst du das Lied? Ganz Italien ist darin geschildert, aber mit den seufzenden Farben der Sehnsucht.<<

54. i, 5 Die zwei Negationen verstärken einander. ii, 3 Aolus, der Windgott. Bei Homer (Od. 19 ff.) verschließt er die Winde in einen Schlauch, bei Virgil (Aen. i, 52 ff.) in eine Höhle.

55. Goethe verdankte die » artige Idee, daß ein Kind einem Schatzgräber eine leuchtende Schale bringt << einem Bilde in einer deutschen Übersetzung von Petrarca's 'De remediis utriusque fortunae'. Er machte das Kind zu einem guten Genius und die Schale zum Symbole rechten Lebensgenusses.

iii, 5 Vorbereitung war unmöglich; ich war völlig unvorbereitet auf die plötzliche Erscheinung.

des reinen Lebens = Mut zu reinem Leben.

V, I Mut

56. Goethe hat die Legende nach dem Vorbilde des SchwankesSankt Peter mit der Geiß' von Hans Sachs (Nr. 2) erfunden, auch dessen Sprache nachgeahmt, z. B. auf der Straßen = auf der Straße, was war.

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57. Nach einer Erzählung in Lucian's ovevdns' (Lügenfreund). Die letzten sechs Zeilen spricht der Meister, alles übrige der Lehrling.

58. iv, 4 Doch ist vielleicht ein alter Druckfehler statt denn.

59. i, 2 Zur Kirche zu gehen sich bequemen. ein Wie, einen Vorwand.

3

ii, 3 hingewöhnt, gewöhnt hin.

zu gehen. iii, 2 Stuhl, Glockenstuhl; das Gerüst, an

dem die Glocke hängt.

3 gelenft, genommen. iv, 2

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