Buch deutscher Dichtung, von Luther bis LiliencronHermann Georg Fiedler Universitäts-Verlag, 1916 - 394 หน้า |
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... zwei einleitende Kapitel . Das eine gibt einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Lyrik von Luther bis Liliencron , das andere behandelt die Hauptzüge der deutschen Verslehre in einer Weise , die von der herkömm- lichen in ...
... zwei einleitende Kapitel . Das eine gibt einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Lyrik von Luther bis Liliencron , das andere behandelt die Hauptzüge der deutschen Verslehre in einer Weise , die von der herkömm- lichen in ...
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... zwei feindliche Lager und führte zu einem furchtbaren Kriege , der dreißig Jahre lang ( 1618- 1648 ) wütete , volkreiche Städte in Trümmer legte , blühende Länder verwüstete , Handel und Gewerbe vernichtete . Von einer Teilnahme aller ...
... zwei feindliche Lager und führte zu einem furchtbaren Kriege , der dreißig Jahre lang ( 1618- 1648 ) wütete , volkreiche Städte in Trümmer legte , blühende Länder verwüstete , Handel und Gewerbe vernichtete . Von einer Teilnahme aller ...
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... zwei Bücher auf Jahre hin seine Richtung und seinen Geschmack bestimmten . Sein Archibald Douglas ist ein prächtiges Seitenstück zu der Douglas - Ballade des Grafen Strachwitz , mit ihr verwandt . durch den schottischen Stoff , die ...
... zwei Bücher auf Jahre hin seine Richtung und seinen Geschmack bestimmten . Sein Archibald Douglas ist ein prächtiges Seitenstück zu der Douglas - Ballade des Grafen Strachwitz , mit ihr verwandt . durch den schottischen Stoff , die ...
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... zwei oder mehreren Takten entsteht der Vers . Die Takte eines Verses brauchen in ihrer Gliederung nicht übereinzustimmen , müssen aber in ihrer Zeitdauer einander gleichwertig sein , so daß die Hebungen in gleichen Zeitabständen auf ...
... zwei oder mehreren Takten entsteht der Vers . Die Takte eines Verses brauchen in ihrer Gliederung nicht übereinzustimmen , müssen aber in ihrer Zeitdauer einander gleichwertig sein , so daß die Hebungen in gleichen Zeitabständen auf ...
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... zwei- und mehrsilbigen Wörtern , in denen die Betonung festgelegt ist . Freier kann er mit einsilbigen Wörtern schalten ; und da die Tonstärke der Taktsilben nur eine relative ist , so kann er gelegentlich auch eine schwach betonte ...
... zwei- und mehrsilbigen Wörtern , in denen die Betonung festgelegt ist . Freier kann er mit einsilbigen Wörtern schalten ; und da die Tonstärke der Taktsilben nur eine relative ist , so kann er gelegentlich auch eine schwach betonte ...
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หน้า 146 - Glänzende Götterlüfte Rühren euch leicht, Wie die Finger der Künstlerin Heilige Saiten. Schicksallos, wie der schlafende Säugling, atmen die Himmlischen; Keusch bewahrt In bescheidener Knospe, Blühet ewig Ihnen der Geist, Und die seligen Augen Blicken in stiller Ewiger Klarheit.
หน้า 84 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 80 - Gottliche /ß?del sei der Mensch, ^ Hilfreich und gut ! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch; Sein Beispiel lehr' uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
หน้า 65 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust.
หน้า 38 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar.
หน้า 76 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir; Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir: Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
หน้า 72 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. 312 Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
หน้า 90 - Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen; Bist schon lange Knecht gewesen: iSTun erfülle meinen Willen!
หน้า 1 - Ein gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns itzt hat betroffen. Der alt böse Feind Mit Ernst er's itzt meint; Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist, Auf Erd ist nicht seins gleichen.
หน้า 67 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.