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entlehnt und zwar in einer Zeit, die schon d (d. h. ) anstatt des ursprünglichen d sprach.

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Das kopt. Wort sieht fremd aus; dbr kommt nur einmal in später Zeit vor.

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جناح

,Arm" passen, doch ist dieses in älterer Zeit nicht

nachzuweisende Wort wohl entlehnt.

lautlich nag

† dt xoers (sprich doït) Olive:

Olive.

Die Wort

form von xoc ist gut ägyptisch, das sem. Wort also wohl entlehnt.

also

Uebersicht der Lautübergänge.

In vielleicht verwandten (nicht entlehnten) Worten entspricht wenn man ganz Problematisches bei Seite lässt

ein & (sb 28, 378),

i ein

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,(חפה hep)

.(אי 3)

(ìḥ 177, ìmn_777; vgl. auch dialektisch ish p),

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dem

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b ein = (bl2 8X, bw -q?, hbś wan, ib ab, ìb LY?, s3b ani, kab, knbu. s. w.),

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pein (pf, prt, pth пn, spt now, py, hap Dп, nhp 8, np :).

fein (nf :, hf' prom?, hf33-t qn, tf q10),

= (sfh ya, śrf ?).

m ein 7 (m 772, mw 7, mwt

nhm, kзmw

2, hmn x, imn 1927,

u. s. w.).

n ein (nf, nhp 98, nk S3, ‘nh Sis, ḥngë, imn 77727, idn 778, 'n ry u. s. w.),

5 (ns 7705, hmm obп, snḥm bo, tfn jeb?).

rein (rht y, prt, mrḥt, ptr no?, ndrșu?,

shr Sw?),

رح

5 ('r by, isr büs, mrḥ riba?, kri &bɔ?, krht anbp),

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hein (hbé wan, ḥób awn, hip п, pth п, mrḥt ^,

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iḥ, dnḥ i u. a.),

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1) Auch Brugsch sagt schon:,, ist oftmals im Semitischen ein " (Wb. Suppl. 920), doch führt er meines Wissens keines der obigen Beispiele an.

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kein (kab, kort op, kp, krr 83, śnķ p:",

,(שוק :sbl

= (k3 78, knb i>?),

= (err, kri &?).

(خنق g ein p (hng

tein

(fn, tmm oan, ptḥ пn, ptr ¬?, mwt 577),
(tfn jib?, tm DON?),

is (rḥt you jeajo

t kein sicheres Beispiel.

dein

ht 3 ?).

(do, dei mo?, nwd ?, hnd mun, rdì lbs?), ↑ (hdm ?, sd z?),

7 3 (idn 778 (5).

d ein x (db' y±±8, mdr ?, wd, hdd nnx),

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Wer dem hier Dargelegten gefolgt ist, wird den Eindruck gewonnen haben (ich sage absichtlich nicht: die Ueberzeugung), dass das Aegyptische mit den semitischen Sprachen verwandt ist. Die entgegenstehende Ansicht, wonach das Aegyptische nur eine Mischsprache wäre, ein afrikanisches Idiom von semitischen Eroberern

umgebildet, hat angesichts der Gleichheit des grammatischen Baues meines Erachtens wenig Wahrscheinlichkeit.

Dagegen wird man sich die Frage vorlegen müssen, ob nicht etwa diese Verwandte der semitischen Sprachen von Ureinwohnern des Nilthales oder von anderer Seite in grösserer Menge fremdes Sprachgut in ihren Wortschatz aufgenommen habe. Lässt sich doch, wie wir gesehen haben, nur ein sehr geringer Theil des Wortschatzes mit semitischen Worten identificiren ich zähle etwa Die

75 nicht unwahrscheinliche und 50 allenfalls mögliche Fälle. grosse Mehrzahl der ägyptischen Worte, und gerade auch der gebräuchlichsten, wird einen Semitisten fremd anmuthen.

Man wird daher vielleicht geneigt sein, auf Grund des obigen Befundes diese Frage zu bejahen und die meisten ägyptischen Worte als afrikanisch" anzusehen. Und doch möchte ich auch hier vor einer vorschnellen Entscheidung warnen und möchte meine Ansicht über diese Frage vielmehr ebenso formuliren, wie es seiner Zeit Ludwig Stern gethan hat: die allgemeine Stammverwandtschaft der beiden Sprachen ist durch weitgehende Lautverschiebungen und Veränderungen verdeckt 1).

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Wir können nämlich in der That noch derartige Fälle stärkster lautlicher Veränderung nachweisen.

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Das Aegyptische besitzt in grosser Anzahl Worte, die ein i oder ein enthalten und in noch viel grösserer, geradezu abnormer Anzahl solche, die ein 3 zum Radikal haben; dabei ist i besonders als erster Radikal häufig, 3 dagegen als zweiter und dritter. Diese abnorme Häufigkeit der schwachen Consonanten" muss ihren besonderen Grund haben ohne Zweifel den, dass ursprünglich verschiedene Consonanten in ihnen zusammengefallen sind. Und in der That, wie wenig zahlreich auch noch unsere Sammlung muthmaasslich verwandter Worte ist, so haben wir doch darin schon gefunden:

1) 1 oder 2 Fälle, in denen das einem entspricht (, N?), 3, in denen es einem entspricht (118, N, 8), 3 zweifelhafte, wo es ein wiedergiebt (???) und einen sicheren, wo es sogar ein vertritt (w).

2) 4 Fälle, wo

und 1, wo es ein

einem entspricht (p, 7, 70, 8X32)

.(حمص) vertritt

ض

3) 3 Fälle, wo für steht (nn, bn, map?) und einen, wo

es vielleicht vertritt.

1) Stern, kopt. Gr. S. 4. Von den dort als verwandt angeführten Worten vermag ich freilich nur die wenigsten als solche anzuerkennen.

2) Ich habe schon oben angeführt, dass noch im Aegyptischen neben. wh,grünen" ein wrh existirt hat. Herr Sethe macht mich auf zwei weitere Beispiele dieses Lautwechsels aufmerksam: dit ,,Hand" (Merenre 683) für drt (Pepy I, 187. 613) und ein Verbum d3 (Teti 259. 263 u. ö.) neben dr (ib. 271. 273 u. ö.) in derselben Redensart.

Demnach werden zunächst die mannigfachen Worte, die semitisch mit und (und vielleicht auch mit ) anlauten, im Aegyptischen zum Theil mit den mit anlautenden zusammengefallen sein) Verschiebungen, die das Aussehen des Wortschatzes schon sehr stark ändern mussten.

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Noch viel fremdartiger aber musste das Aeussere der Sprache werden durch das Auftreten des 3 und an Stelle voller alter Consonanten. Denn in diesem Falle tritt ja an die Stelle des ursprünglichen Consonanten nicht ein anderer ihm verwandter und gleichwerthiger, sondern er geht ganz verloren 2). Er zersetzt sich und es bleibt nichts von ihm zurück als man erlaube mir das Bild sein leerer Platz: ein Hauch grösserer oder geringerer Stärke, ein 3 oder ein. Es ist derselbe Vorgang, der sich innerhalb der ägyptischen Sprachgeschichte 3) selbst bei so vielen Worten abgespielt hat:

*jotru „Strom": *joter *jo'er jo'or (esoop), *kôres begraben": koes koos (кwwc) 4).

Dass wirklich in diesen Fällen auch ein Hauch zurückbleibt, beweist schon die hebräische Umschreibung des eben angeführten e100p, das ja durch wiedergegeben wird.

Demnach wären also vermuthlich all die und des Aegyptischen nichts als die letzten unkenntlichen Reste älterer voller Consonanten und unter Umständen würde auch ein ägyptisches i so aufzufassen sein 5).

Ist dem aber so, so liegt auch auf der Hand, weshalb die

1) Ueber sis siehe unten.

2) Ich verstehe leider nichts von Lautphysiologie, hoffe aber, dass die obigen Darlegungen auch trotz ihres unwissenschaftlichen Gewandes verständlich sind.

3) Und doch wohl auch, wenn auch in geringerem Umfang, innerhalb der semitischen. Ich erinnere an den Uebergang von in aramäisches, der gewiss so aufzufassen ist. Sodann übersehe man auch nicht, dass auch dem ägyptischen r, h, k, h und d zuweilen und gegenüberzustehen scheinen. Vgl. z. B. oben rmn 7728?, nhp 987, snḥm 50, 8fh ya, wsh ndm 0, nds me. Hier sind die ägyptischen Formen gewiss die ursprüng

licheren.

وسع

4) Der Hilfsvokal ĕ wird dem vorhergehenden Consonanten angeglichen, selbst wenn dieser lang ist, z. B. kôôs (KшшC) aus *koes *kôrs. Es sind das die sogenannten gebrochenen Vokale.

5) Der eine sichere uns vorliegende Fall, wo die Stelle eines verschwundenen einnimmt (sis für), erklärt sich wohl aus dem Vokal dieses Zahlworts. Dieses muss ja einmal *sids gelautet haben (vgl. C,

) und unter dem Einflusse dieses i wird das aus *sids zunächst entstandene *sus zu siis geworden sein.

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