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Anm. 36. Ich bezweifle die Richtigkeit der Verbesserung, da (ki) schwerlich wenn auch" heissen kann. So auch nicht § 62, wo ein Concessivsatz nicht am Platz ist; ich übersetze dort: ,da du es immer so wünschtest".

Anm. 37. bunak eigentlich Gepäck", hier wohl Lager"; vgl.

„Wohnung“ Schahn. 1455, 199.

Anm. 45. Was hier sistak oder wasistak ist, bleibt leider dunkel. azerbrochen" passt nicht, auch wenn es, was der Form auf tak angemessener sein möchte, attributiv genommen wird. Stände sistak nicht an beiden Stellen, so würde ich wičastak ,verflucht vorschlagen (mit verfluchtem Zorngift"). Wenn man, wie in der zweiten Stelle, das i auch nach afsûtak liest, so ist die Construction sonst in Ordnung. An D, oder wie sonst zu lesen (es kann ja auch 7, 778, пbo u. s. w. sein), habe ich mich auch vergeblich abgemüht. Die Bedeutung „Wurfspeer“ ist so gut wie sicher. Nahe liegt, in den ersten beiden Buchstaben zu erkennen. Ein mit zusammenhängendes Wort ist gewiss das in Anm. 46 vorkommende, das Geiger mit „Kampf“ übersetzt;

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پر

w

ير

. پریدن das Fliegen, regelrechtes Nomen actionis zu, پرش es ist

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Anm. 47. Ich möchte streichen; ômêt „Hoffnung“ kann nicht wohl schlechtweg für „bange Erwartung“ stehn.

Anm. 48. chrast hat Geiger richtig erklärt. Aus unsrer Stelle und aus § 63 ergiebt sich also, dass es eigentlich gedrückt“ heisst und (mit Füssen) getreten" (s. den jüdischen Text in Lagarde's Pers. Studien Jes. 5, 5. 7, 25. 11, 15) erst specialisiert ist.

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mu. s. w.) „mit Füssen getreten“, woraus sich die weiteren Bedeutungen entwickeln.

ist nicht ( כושתך in כותך Die Aenderung von

Anm. 50. erlaubt; der Sinn wäre nicht gut, und es müsste n resp. braz stehn. Der mit 28 (ki) anhebende Relativsatz bezieht sich deutlich auf 10 T (ân asp). Vermuthlich ist etwas ausgefallen, und hiess es ursprünglich etwa: jenes Ross, das Zarêr [zu reiten

1) Warum sagt Geiger:,,plene geschrieben"? Im Phl. wird ja jedes u, o, ob kurz oder lang, durch ausgedrückt.

pflegte, als er] noch klein war 1)". Die Bedeutung „Kind" ist für

شن

nicht selten 2); die Anwendung für „Sklave“ ist secundär. Anm. 52. hamwêcht ist ein schöner Fund Geiger's. Das Uebrige bleibt grossentheils sehr zweifelhaft. ist wahrscheinlich ein echt arabisches Wort; in der ursprünglichen Bedeutung Brust" findet es sich noch bei den alten Dichtern; s. Zuhair 3, 27. 17, 16. Mufadd. 25, 38. Ham. 15 v. 3 ebenso wie Hudh. 206, 2; Asma'i, Farq 8, 11; Jaq. 2, 154. darf also nicht wohl im Phl. gesucht werden.

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Es

Anm. 53 f. Der Eber und der Simurg entsprechen einander; auch letztere Bezeichnung wird eine ehrende Anrede sein. Danach erwartet man allerdings auch in dem ersten Satze (Anm. 52) nach No!“ eine Anrede und als Object einen Gegenstand ohne Beisatz.

Anm. 54. kâmêst ist als ein Wort zu lesen; vielleicht ist das zu streichen und ganz nach np. Art kâmist zu sprechen. Auf alle Fälle ist es ein Part. perf.

Anm. 56. Die Erklärung ist treffend. Die allitterierenden gas (3) und gang gehören zusammen. Für „Mann“ wäre genauer

Mensch zu setzen.

Anm. 57. Das Beiwort von wars ist wohl mit hu zusammengesetzt; weiter komme ich aber auch nicht.

Anm. 58. Für colman lies. Dies aramäische Wort bedeutet ebenso Hals, Nacken wie die persische Lesung grêw (sscr., aw. grîwa, np. 3).

Anm. 63. Zu dem dunkeln Segensspruch habe ich zwar allerlei Vermuthungen, aber ein sichres Verständniss hab' ich auch nicht erlangt. Das erste Wort ist etwa in 1 zu verbessern, denn es muss doch heissen: „der Pfeil möge von mir ausgehn". Hat Wištasp ihm aber einen ganzen Köcher gegeben, so ist der vorhergehende Satz entstellt.

Anm. 62. Die Phl.-Form von ist (öfter im Kârnâmak). Aus dem Zeichen für liesse sich ja leicht das für machen, aber das Wort bedeutet meines Wissens nur „Diener". Lies oder lieber gleich. Allerdings ist auch Minoch. S. 33, 4 (Andreas 29, 4 West) rasîk für rêdhak ge

schrieben.

1) Die Rosse der Heroen brauchen nicht zu altern; vgl. Rustem's Rachs. 2) Bei Muwaffaq sogar auch „Embryo“.

Anm. 64. Einen Pfeil im Köcher zu führen" gäbe keinen zweckmässigen Sinn, und non (aram. NT) kann nur werfen, schiessen sein. Das Verb fehlt in den Listen; die Hâğîâbâd-Inschrift hat). Vielleicht genügt die blosse Verbesserung von in (ay) „einen Pfeil aus dem Köcher". Es kann aber auch etwas ausgefallen sein.

Anm. 66.

getalkin zu lesen גיתי כאן ist überall סתאאן Für

(mit verkrüppeltem ),Weltzauberer".

Anm. 70. Es genügt wohl, Zarêr vor ham zu setzen. Zu den goldnen Schuh vgl. das öfter im Schahn. vorkommende Epitheton der Helden fürstlichen Ranges; s. noch besonders Schahn. ., 7.

Anm. 71. Hemōg-gun, richtiger hamôîn.

Noch bemerke ich, dass die gute Lesung Tab. 1, 677, 10 nicht mein, sondern des Herausgebers, Barth, Verdienst ist.

Einige weitere Fragezeichen, die ich mir zu Geiger's Vermuthungen gesetzt habe, hier anzuführen, halte ich für unzweckmässig. Ich fürchte, der Leser hat so schon den Eindruck, dass ich auf diesen Seiten gar zu wenig positives gebe. Ich erkläre zum Schluss noch ausdrücklich, dass nicht leicht einer das äusserst schwierige Unternehmen, an das sich Geiger gewagt hat, so gut durchgeführt hätte wie er.

Strassburg i. E. Februar 1892.

1) Welches pers. Synonym von

nicht finden.

ausgeht, kann ich ستن auf انداختن

Nachträge.

Zu Anm. 5. 101 liest Horn auf einer Gemme in Sassan. Siegelsteine (Mittheilungen aus d. orient. Sammlungen der Kgl. Museen in Berlin 4) S. 28.

Zu Anm. 9.

Ganjesháyagán..

ebenso (mit r) im Phl.-Schachbuch (im by Peshutan, Bombay 1885) S. 1.

Bd. XLVI.

10

Billige Jaina-Drucke.

Von

Ernst Leumann.

Mit Vergnügen werden viele Mitglieder der Gesellschaft erfahren, dass nunmehr der Bann gänzlich gehoben ist, welcher während eines vollen Jahrzehnts über der Benutzung der indischen JainaDrucke geschwebt hat. Waren diese in den ersten Paar Jahren überhaupt nicht zu beziehen, sondern höchstens durch Privatvermittlung erreichbar, so folgte dann bis zur Gegenwart eine Zeit der Theuerung, welche die ganze Collection um etwa 600 Rupien auf den indischen und um etwa 1200 Mark auf den europäischen Büchermarkt brachte. Mit diesem Jahre nun ist in Indien der Preis auf ein Drittel heruntergesetzt worden. Damit dürfte dem Betrieb der Jaina-Studien eine ausserordentliche Erleichterung in Aussicht gestellt sein. Denn was man bisher entweder überhaupt entbehren oder in höchst umständlicher Weise aus Berlin oder London (vom India Office) leihen musste, wird nun, wie wir hoffen, bald jedem Indianisten ohne viele Mühe zugänglich sein. Es erwächst ja eben nunmehr auch den mittelgrossen Universitätsbibliotheken sowie Gelehrten von bescheideneren Mitteln, als wie sie zum Beispiel Gorresio zur Verfügung gestanden haben, mit der Gelegenheit auch die Pflicht, mindestens einzelne Stücke aus der hochwichtigen Sammlung anzuschaffen. Auf alle Fälle müssen da, wo die Publicationen der Pali Text Society und sonstige Editionen der buddhistischen Litteratur (von Fausböll, Oldenberg, Trenckner, Senart und Andern) Eingang gefunden haben, auch von den Jaina-Werken die wichtigsten eine Stätte finden. Folgendes sind die Einzelpreise der bekannten Buchhandlung von Pandit Jyeshtharam Mukundjee in Bombay (Kalbadevi Road Javairbag Nr. 353) nach den beiden diesjährigen Verkaufscatalogen ("Catalogue of Sanskrit Books" und "Catalogue of Hindustani, Jaina, Goojarati and Marathi Books"):

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Catalogue of Hindustani, Jaina &c. Books p. 13

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1) Ist auch im andern Cat. (p. 13) und zwar hier mit dem Preis von

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