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41) խարբալել arbal-el

=

σινιάζειν durchsieben Luc.

22, 31, später: versuchen, beunruhigen, verwirren, von zarbal Sieb, das im Altarm. nicht belegt ist: aram. ¬¬ ‘arbālā, arab. J yirbāl Sieb.

42) [fuqnɩrqu xàunjn (oder zinjun, żeznjiun bei Mech. Goš 12. Jhd. p. 67; gen. pl. zλunjnaç bei Basil. v. Cäsarea 5. Jhd., Vened. 1830, p. 152, Z. 24, nom. pl. xhenjoink bei demselben) Purpurschnecke: jüd. aram. 177bn, syr. bn etwa ḥlēzōnā, arab. ḥalazun (schwerlich semitischer Herkunft).]

43) June zmor (o-St.) Sauerteig Matth. 13, 33 u. s. w., zmor-el säuern: syr. 8¬ hemīrā, arab. zamīr. —?

syr. N

Man erwartet zmir oder zamir anstatt zmor.

44) [fuẲnp xnjor (=yndzor) Apfel (Hohelied 2, 5 u. s. w.):

ḥazzūrā (aus *ḥanzūrā).

Da die andern semitischen Sprachen den Apfel anders nennen, kann das syr. Wort aus dem Armenischen entlehnt sein. Gemäss dem Wechsel von Tenuis und Media nach Nasalen wird auch uncor (= xntsor) geschrieben, doch ist wohl ndzor oder zendzor gesprochen worden, eine Annahme, gegen die das moderne poln. arm. zendzer (Wiener Zeitschr. I, 299) nicht spricht, da altes -ndz in diesem Dialect erhalten bleibt, vgl. ebenda II, p. 127.]

45) [un zoy (i- und o-St.) Widder, Schafbock (Gen. 15, 9; 31, 10; 32, 14 etc.) wohl als " (kōy) in das talmudische übergegangen Lg. -?

Dazu nach Wb zoyak Kapital (= Widderkopf: ' àu գլխոյ funjng Wb) und zoyanal losschiessen auf etwas (vom Adler gesagt): npuu qunj Deuteron. 28, 49; Levond, Paris 1857, p. 29.]

46) [unpq zorg (o-St.) Sack (Luc. 10, 13; Jakob v. Nisibis, Faustus v. Byz. 5. Jhd.): syr. N urgā, arab. zur} Mantelsack (daher auch kurd. zurj).

خرج

Aus dem Persischen; vgl. np. afgh. zurjin, balūči hurjin, hōrjin, osset. zurjin (pl. zorjentä) u. s. w. Mantelsack, Satteltasche ? Es gab wohl ein mittelpers. *wary. Zu dem auslaut. g vgl. pers. arab. sar) Sattel osset. sary, afgh. sary, aram. Neben *xwary scheint noch

aus einem mittelpers. *sary.

=

ein mittelpers. kurz „Sack" existirt zu haben, s. u. Nr. 133.]

47)

qui enchay (= tsntshay, i-St.) Cymbel (1 Könige

18, 6; 1 Korinther 13, 1 etc.): syr. by ṣeṣṣelā.

48) nnp cotor (o-St.) Thymian, Quendel (von Wb nur aus Schriftstellern des 13. (Vardan) und späterer Jhd. belegt): syr. * ṣaðrā (ṣedrā?), arab. ṣa‘tar „satureia“.

صعتر

Als Var. führt Wb an: cotorin, cotrin, cotorun. Löw, Aram. Pflanz. p. 325.

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49) nf com Fasten (Jacob v. Nisibis, Ephrem 5. Jhd., 1 Maccab. 3, 47 etc.): syr. NY ṣaumā (auch ṣōmā, stat. absol. und constr. nur șōm), hebr. Dix.

50) Ժրա

crar (g. crari) Bündel (Gen. 42, 27; 1 Könige

25, 29 etc.), crarel einwickeln, einschlagen: syr. N Bündel, Päckchen.

serārā, hebr.

51) чuuu katsay oder katsay (i-St.) Kessel, Kochtopf (Exod. 16, 3, von Lg. auch aus Ezechiel 24, 3; Micha 3, 3, Prediger 7, 7 belegt): syr. NOT gadsā (aus zádos, das selbst hebr. kad Eimer ist).

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Im Armen. ist für d (*kadsay) durch Einfluss des unmittelbar folgenden tonlosen s eingetreten.

52) [чunun kapar (o-St. und i-a-St.) Blei (Exod. 15, 10 u. s. w.), kapareay bleiern (Steph. Asoλ. 11. Jhd., Paris 1859, p. 135 u. s. w.): syr. 8 awārā, hebr. n ofere, arab. pers. abur (aus dem Aram.)?

Man erwartet abar für syr. awārā. Zusammenhang daher höchst unwahrscheinlich. Wie zu beurtheilen baluci abtar hyaena:

pers. kaftur (Dames, Vocab. p. 39); arm. kaskaray: gr. tozápa? Wechsel von anlaut. mit im Aramäischen s. bei Fränkel p. 95, 150, 151.]

53) [4шp kaparè-k (i-St. und i-a-St.) Köcher Gen. 27, 3 u. s. w.: syr. spp, spup getērqā?

Das armenische Wort stammt nicht aus dem Syrischen, das syrische wohl aus dem Persischen, vgl. phl. Köcher, diese Ztschr. 46, 141.

54) Yuuшpup kaskaray-k Rost (Leviticus 2, 7; 7, 9; կասկարայք 11, 35; 2 Könige 6, 19; 2 Chronica 4, 16 u. s. w.; toyάoα, UToonovs tragbarer Heerd mit Füssen“, odioτng): sуr. 8000 kaskerā Korb (zum Tragen).

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کانون

Die Zusammenstellung erinnert an die Gleichung arab. Kohlenpfanne = gr. zavoiv geflochtener Korb, die Fränkel p. 26 ablehnt. Doch vgl. quiuquil vandak tozápa Exod. 30, 3 und Wie veronvois Apostelgesch. 9, 25 (ursp. Gitter, Netzwerk). halt sich dazu griech. ἐσχάρα vulg. arm. ըսկսռայ, սկառայ (vulg. arm. Wb, Venedig 1869), talmud. Nos (Lg.)?

=

55) un katu (g. pl. katuor) Katze (Philo 5. Jhd.; Mech.

Goš 12. Jhd., Vened. 1854, p. 81): syr. qatu?), georg. kata, tusch katu u s. w. osset. Sprach. p. 122.

p qaṭu (gaṭṭu oder Vgl. meine Etym. d.

Die Syrer haben das Wort selbst entlehnt, so dass die Armenier es auch anderswoher bezogen haben könnten. Herkunft des Wortes dunkel.

56) [Yumph Suiu karkehan (gen.-i) ein rother Edelstein, avoa (Exod. 28, 18; Ezechiel 10, 9 etc.): syr. 8 karkedna = καρχηδόνιος.

Daher auch Freitags arab. 5 karkand gemma similis rubino seu carbunculo. de Lag.: arab. kerkouhen bei Plempius 165 amethystus", vgl. karkuhan Amethyst bei Dozy. Das armen. Wort stimmt besser zur arabischen Form mit h, beide werden aus dem Persischen (das altes d zu h oder y macht) genommen sein.]

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57) 4upypu karkuray (i-St.) Schiff, Boot (Hesych." v. Jerus. übers. von Steph. v. Siunik, 8. Jhd.; Ephrem 5. Jhd.): syr. ¬¬ qarqūrā, arab. qurqūr = gr. κέρκουρος.

قرقور

58) [чuppp karmir (o-St.) 1) adj. roth (Math. 27, 28 etc.), 2) subst. Scharlach (Beere, Farbe, Gewand), xózzivov, 2 Chronica 2, 7, 14; 3, 14: hebr. b karmil Carmoisinfarbe und die damit. gefärbten Zeuge.

karmil ist im Hebr. ein spätes, nicht originales Wort, das nur 2 Chronica 2, 6, 13; 3, 14 vorkommt, wo auch die arm. Uebersetzung karmir bietet. Beide Worte dürften aus dem Persischen stammen.]

59) чughiu kaçin (o- und i-a-St.) Axt, Beil (1 Könige 13, 20 άžívn): syr. Non haṣṣinā, assyr. haṣinnu, arab. (Fränkel p. 86).

Axt خصين

Faust. Byz. p. 22 1. Z. kaçneav instr. von einem Nom. kaçni.
Armen. k für h, e für ss nur hier.

60) чupun kakav (u-St.) 1) Rebhuhn (Jeremias 17, 11; Mos. Chor. 5. Jhd., Mech. Goš. 12. Jhd. p. 115, 2) Tanz (Chrysost. Vened. 1862, Bd. I p. 66, Z. 20), kak'avel tanzen (2 Könige 6, 16; Matth. 11, 17; 14, 6): syr. PP gaggewa (? kommt kaum vor), nachweisbar nur NPP gaggewānā Rebhuhn, gr. xazzáßn, pers. kabg, bal. kabg, kawg etc.

Woher stammt das Wort?

61) bu kelev (o-St.) Schale, Rinde (Hohelied 4, 3), davon keλevel schälen (Genes. 30, 37): syr. Nop gelüfā, verb. qelaf (Haut, Rinde) abziehen.

62) [upp knik (gen. Ink-oy) Siegel (Exodus 28,11,36 etc.): assyr. kunukku?

=

Man sollte vielleicht nuk erwarten, das immerhin zu knuk' und schliesslich zu knik (vgl. assyr. duppu elamit. dipi altpers. dipi Inschrift skr. lipi Schrift, Inschrift) hätte werden

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können. Aber durch wessen Vermittelung wäre das assyrische Wort zu den Armeniern gekommen? Oder sollten sie es in Urzeiten direct von den Assyrern, ihren Herren, bekommen haben? Wenn nur die Armenier damals schon in Armenien gesessen hätten!]

63) чnq kuz (¿- und o-St.) Wiesel, Marder, Katze (Cyrillus von Jerus., Chrysostomus 5. Jhd., Joh. der Mamik. 7. Jhd., Vardan 13. Jhd.): syr. p qūzā Wiesel, kurd. 5 Marder.

Vgl. Hehn, Kulturpflanzen3, p. 403. - Syr. quzu ist kaum echt semitisch, daher armen. kuz auch anderswoher stammen kann.

64) Yпшp kupr (o-St. und consonant. Stamm) Erdpech (Gen. 11, 3: ❝oqahtos u. s. w.): syr. E kufrā, arab. kufr (aus dem Aramäischen, Fränkel p. 150), hebr. kōfer, assyr. kupru.

Man sollte im Armen. 'up'r oder k'ur (aus k'uvr) erwarten.

65) Sun hasi Rechnung, Abrechnung (Luc. 12, 58), Beisteuer (gen. hašui 1 Korinther 16, 1, λoyia) davon hašuim rechne, zähle, halte für (Leviticus 27, 23; Mos. Chor. p. 9, Z. 4; 16, Z. 21): syr. n hesaw zählte, rechnete; hassew meinte, dachte; hesiw gerechnet, geachtet (für).

66) Stq heg (i- und o-St.) Buchstabiren, Silbe, Squ hegenay (i-St.) Silbe, Silben, Alphabet, Stqbheg-el oviλaßišeiv (Wb): syr. 8 heyā „las“, 8: heyyānā das Lesen, Buchstabiren; arab. l hijā Buchstabiren, Silbe.

Die armen. Wörter finden sich bei Schriftstellern alter und neuerer Zeit. Vgl. Laz. Pharp. Vened. 1873, p. 41, Z. 15, 21; Mos. Chor. p. 246, Z. 4. Doch ist die genaue Bedeutung derselben nicht aus allen vom Wb angeführten Stellen zu ersehen. Arm. hegenay aus *hegeanay aus *hegianay deckt sich lautlich ganz mit syr. heɣyānā.

67) turunu het anos (i-a-St.) Heide (vizos Matth. 18, 17; Elanvis Griechin Marc. 7, 26), pl. het anosk die Heiden (Tà vn Matth. 4, 15; 6, 31; 10, 5; Faust. Byz. 195, Z. 16, 17, etc.) stammt aus dem Griech. und ist nicht

syr. on,

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