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gegen den Willen ihres Mannes ihre geschickte Köchin fortschickt aus dem Grunde :

کام تكسر النحوى وتغضب سيبويه ولا تراعى في القواعد نـفـطــويـــه

,Wie oft vernachlässigt sie das Grammatisch-Arabische und fehlt gegen Sibawaih und lässt, was die Sprachregeln betrifft, Nifṭaweih 5 ausser Acht“!

Neben diesen Stellen finden sich andere, bei denen der Bearbeiter entweder doch zu sehr an der Vorlage hängt oder diese wohl auch geradezu missverstanden hat. Zu den ersteren ist zu rechnen, dass er z. B. in der 8. Scene des 3. Actes der Femmes 10 savantes (S. r) das französische ,ôtes les gants" mit

شيلى الجونتي من ايديكي

wiedergiebt; Glacéhandschuhe (vgl. Almkvist, Kleine Beiträge S. 330) mögen ja jetzt allerdings bei den hohen ägyptischen Damen auch Mode sein, sie sind aber hier für uns störend, gerade wie der 15 ,balcon“ (S. ., 4. Scene des 2. Actes der École des femmes, arabisch einmal, dann S. r. geschrieben), auf dem das muslimische Mädchen ihren Geliebten erwartet. Zu den in Folge mangelhaften Verständnisses missglückten Stellen rechne ich z. B. V. 540 1) des matlūf; das französische oui, c'est un beau 20 museau durfte kaum mit

صدقت لكن بس منخاره طويل

1) Leider sind weder im arabischen Druck noch beim Transscriptionstext die Verse gezählt; letzterem sind nur Verweisungen auf die Seitenzahlen der beiden arabischen Ausgaben (wovon unten) beigefügt. Es schien mir passender, die Verse durchgängig mit Zahlen zu versehen; zur Erleichterung seien hier die Zahlen beigefügt, die jeder der 1921 Verse (im Arabischen eigentlich Halbverse), der am Anfang der Seiten des Transscriptionstextes steht, auf diese Weise erhalten hat:

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Für meinen eigenen Gebrauch habe ich diese Zählung auch bei den anderen drei Lustspielen durchgeführt; natürlich habe ich Prosatexte (Briefe) sowie etwa

Bd. XLVI.

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hat drucken lassen, hätte er es auch seh matlif V. 451

solinn, wo aber

V 187 und $48

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steht. Dagegen hat er am Versecie

(es giebt nicht): V. 618? lood de Krynik was in der Transscription richtig mit sanun wiedergegeben V 1268 ebenso in der Mitte des Verses. Gerade am Versende ANT AL: nhi als einer Stelle für das Wort Hand bloss gesetzt 1 AV 186 Traisser 4. V 994 Transser. idik), ein ander Mai AIRT 2s Trusser bed, nur selten z. B. V. 612

Man vergimche 3 Mufassal ie, 1; Schiaparelli's Tushilata 8 221 De Nansformer to and us 4.1.1-D ** shaa det ass Webüchern vor; heute szi jebad won los de Firmen getrlachlich (vgl. V. 335 jeo traukt der Theater m San T 72: 1085 (allerdings a per des Tires T S

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T $89. Sehr merkinden Augen L'école des le bs cars T. 568 (S. 1), ti 1 17. &. Po). Nach wirklich in

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Lesen

Centers C. 's le Transs kabeher

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iss Ppap ler Ergänzung Beau ier Hersteding is Metrums. 794 sserer Zaal als sie sa ier Transsert; wcusteat hetet, sogenɛm.nen. De Grizde zu dieser BUSSED her im Anzeiten surgeriert werden. Was Spittas 21 aber scizne „visenenvokale sagt. Delart mehreiner Erginzung, besonders such n Hinsicht sur den vorlegenden Text.

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inserer

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Zunächst verden he File unerscmeden werien müssen, bei lenen hiese Vikale gar keine Einsatzvokale, sondern springlich In ler Sorsche vorhandene Ausiaute sind, he intergegebenen Verhältnissen aufiar verden. en leuke aeriel an Wörter wie sex las seinen Erdvoksi 3 so it angeousst hat. Derseibe ist anger Vokai vieder erzustellen n V. 184

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siei. fromm. auzine Tadel,, wo ler Frausscription dem les arabischen Textes nicht gefolgt, sondern

དོག ཀརམ།

ما هو شي

فیشی

alehāš gesetzt ist; vgl. V. 1026, wo nach dem des Textes má hū ši meliḥ zu lesen ist; ferner fiši, arab. Text Transscr. fiši. Auch wo unbetontes si zu lesen ist, hat Mohammed sgesetzt, z. B. V. 615

el-Wanai oft

win kán abújä má | riḍiši wímtaná

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(und wenn mein Vater nicht einwilligt und sich wehrt), wo der arab. Text, die Transser. mūrḍiš hat, vgl. V. 769; 1486 Le Lo mā hú ši; bisweilen hat die Transscription richtig den Vokal, trotzdem der arab. Text blosses aufweist, z. B. V. 2 mā fihúmše hēr. In anderen Fällen scheint der vokalische Aus- 10 laut im arab. Text anders angedeutet. So ist z. B. V. 110 zu lesen: fi hásзiná billáh | ‘alékum múši ‘éb,

wo die Transscription mus, der arabische Text jedoch (also mūs) mit bietet, gewiss nicht zufällig.

Die Frage, ob etwa auch früher vorhandene Flexionsendungen 15 in diesen kurzen Vokalen erhalten sind, wollen wir nicht berühren, sondern uns mit Spitta durchweg auf den Boden der Volkssprache stellen, in der diese nicht vorhanden sind. Eine Ausnahme bilden augenscheinlich die schon bei Spitta Gr. § 77e hervorgehobenen altherkömmlichen Redensarten. V. 490 und 1026 ist die Form 20 wallahi richtig; V. 230 und 893 ist lillāhi statt lillāh der Transscription zu lesen, V. 414 sogar bi-'on-allahi. Dagegen gebraucht der Dichter solche Worte auch ohne die Endung, natürlich am leichtesten vor vokalischem Anlaut z. B. V. 417, aber auch vor consonantischem kommt wallāh statt wallāhi der Transscription 25 vor z. B. V. 110; 667; 870; 1278; 1283; ebenso billah statt billāhi V. 851; 1099; 1169. Ob das h im Auslaut dieses Wortes noch stets als lautbar anzusehen ist, wird später zu untersuchen sein.

Hier ist auch der Ort, an welchem die Frage nach dem Vorkommen der Nunation aufgeworfen werden muss; zur Nunation an vgl. 30 Spitta Gr. § 77 f. V. 887 wird metrisch vollständig, wenn statt ḥasisa einfach ḥasisatan gelesen wird, wie V. 279 mit Recht geschrieben ist. Die Form ist V. 1159 richtig mit jaşban umschrieben; so wäre nach dem Metrum aber auch die Form des arab. Textes V. 764 zu umschreiben gewesen; gasb steht richtig 35

V. 1286 und wohl auch V. 1117.

Einem poetischen Texte gegenüber ist wohl schärfer, als es bei Spitta Gr. § 16 a geschieht, zu betonen, dass die Swa mobile“, dort Halbvokale genannt, nicht nur aus vollen Vokalen entstanden, sondern im Metrum auch als volle, silbenbildende Vokale gelten 40 können, je nachdem der Dichter sie braucht. Der Transscriptions

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aber freilich seine Nase ist lang" wiedergegeben werden. Ebenso kann in der 4. Scene des 1. Actes des matluf V. 249 bloss so verstanden werden, dass die brave Anise (respective Elmire) in Folge eines Schnupfens keinen Schlaf findet, was in dem

des chaleurs l'empêchaient de pouvoir sommeiller

doch kaum liegt.

Eine Stelle, die mir unbegreiflich ist, bietet auch V. 546, wo das französische

10 mit

De quoi vous plaignez-vous? je ne vous parle pas

ان كنت اتحدت بقا جتنى اوا

mir nicht wiedergegeben zu sein scheint. Ob Vollers mit der Angabe (S. 90), dass awa Lärm, Unruhe bedeute, Recht hat, wage ich nicht zu entscheiden; jedenfalls ist die Parallelstelle V. 386 der 15 Femmes savantes (S. 1)

خشی اقعدى فى مطرحك قعدک اول

zu beachten, wo aber meines Erachtens im Französischen findet sich nichts Entsprechendes ebenfalls das gerade Gegentheil von Unruhe am Platze wäre. Doch wird von solchen einzelnen Wort20 erklärungen weiter unten die Rede sein.

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Die Unverständlichkeit einiger Stellen rührt nun leider davon her, dass in der Transscription Druckfehler stehen geblieben sind; gerade weil dieselben in solchen Transscriptionstexten das Original werden ja nur Wenige besitzen doppelt störend sind, 25 mögen sie aufgezählt werden, besonders da ich selbst nach dem oben Bemerkten nicht von jeder Verschuldung an denselben freizusprechen bin. Da jedoch unten ein zusammenhängendes Verzeichniss von Emendationen folgen soll, erlaube ich mir dann auch diese Liste dort einzureihen.

30 Eine genaue Vergleichung des mir zunächst zu Gebote stehenden Cairenser Druckes mit dem Transscriptionstexte ergiebt für den letzteren auch eine lange Reihe anderer Les arten. Nach S. 39 hat Vollers zunächst bloss die erste Auflage des šēh matlūf vor sich gehabt'); die zweite Auflage erschien, als seine Arbeit zur Ab35 sendung bereit lag. Sie konnte noch eben für einzelne wenige Lesarten, sowie für Verweise auf die Seitenzahlen verwendet werden.

einmal ein mehr oder weniger ausserhalb des Zusammenhangs stehendes Liedchen (S. 1. d. ar. T.) nicht mitgezählt. Die Femmes savantes bestehen nach meiner Zählung aus 1595, die École des maris aus 1022, die École des femmes

aus 1304 Versen.

1) Diese ist, wie mir Vollers letzten Sommer mündlich mittheilte, jetzt gänzlich vergriffen.

Ich selbst besitze die zweite Auflage und bin zunächst von dieser ausgegangen; die erste Auflage erhielt ich durch die Güte Goldziher's, der sie mir, als ich ihm von meiner Arbeit sprach, in freundlichster Weise zur Verfügung stellte. Im Allgemeinen sind in beiden Ausgaben des matluf, sowie den übrigen Lustspielen die Druck- 5 febler sehr zahlreich; sehr oft sind Punkte abgesprungen oder fehlerhaft gesetzt. Im Grossen aber bietet, was den matluf betrifft, die zweite Auflage eine Reihe leichterer Lesarten; ob sie auch die richtigeren sind, wird sich unten ergeben. An einer Anzahl Stellen weicht freilich die Transscription auch von dem Text der ersten 10 Auflage aus unerklärlichen Gründen ab. Ich möchte meine Collation dem allgemeinen Gebrauche nicht vorenthalten und lasse sie daher unten im Verzeichniss" folgen. Eine Anzahl dieser Lesarten ist ziemlich irrelevant; bei andern muss der Sinn der Phrase entscheiden, ob die eine oder die andere derselben besser ist. Wo nicht ausdrück- 15 lich die beiden Ausgaben unterschieden werden, enthalten sie beide die betreffende Lesart. In einer Anzahl von Fällen ist der Grund dieser abweichenden Lesarten erst dann ersichtlich, wenn man den Text als einen metrischen betrachtet. Dies ist nun zunächst zu untersuchen.

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b. Der Reim, das Metrum und die Caesur. Vollers hat den seh matluf durchweg nach den Sprachregeln der gewöhnlichen Prosa transscribirt; unbestreitbar hat er uns die paar, namentlich gegen das Ende des Stückes hin auftretenden classischen Sprachformen (vgl. S. 38) natürlicher Weise abgerechnet, 25 durchaus eine Probe der gäng und gäben Umgangssprache geliefert. Weiterhin wird zwar noch von einer Reihe von Fällen die Rede sein, in denen der Verfasser des Stückes ungebräuchlichere Formen angewendet hat, und in denen Vollers nach meiner Ansicht, meist der Volkssprache zuliebe, von dem, was der Ver- 30 fasser gewollt hat, abgewichen ist, also die Einwirkung der Schriftsprache unterschätzt hat. Ausdrücklich sei jedoch betont, dass wir dies Vollers nicht als Fehler anrechnen; sein Transscriptionstext behält auch so, wie er jetzt vorliegt, seinen vollen Werth. Andrerseits aber ist die Frage gestattet, ob der arabische s35 Schriftsteller sich die Aussprache mancher Stelle, ja einzelner Worte gerade so gedacht hat, wie sie uns jetzt in der Transscription vorliegen. So wie Lieder im Allgemeinen für den Gesangsvortrag bestimmt sind, so werden ja Dramen in der Regel zur Declamation, nicht zur blossen Lectüre geschrieben. Wenn nun auch Mohammed 40 el-Wanai wohl kaum hat erwarten dürfen die von ihm übertragenen Molière'schen Lustspiele schon demnächst auf das Repertoire einer arabischen Volksbühne gesetzt zu sehen, so hat er beim Niederschreiben sich doch wohl eine Vorstellung davon gemacht, wie seine Verse vorgetragen werden könnten; damit hängt ja 45 auch zusammen, dass er dafür den Ton der Volkssprache gewählt

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