Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, àÅèÁ·Õè 12

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De Gruyter., 1912
 

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˹éÒ 117 - Denn ach! mich trennt das Meer von den Geliebten, Und an dem Ufer steh ich lange Tage, Das Land der Griechen mit der Seele suchend; Und gegen meine Seufzer bringt die Welle Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
˹éÒ 28 - Deckelurnen, Feststampfen der Erde und Beschweren des Grabes mit Steinen — das alles sind nur Sicherheitsmaßregeln, um die gefürchtete Wiederkehr des Toten im Geiste oder in leiblicher Gestalt zu verhindern, ihn abzuhalten vom Umgehen und vom Plagen, Schädigen und Töten der Überlebenden.
˹éÒ 63 - Da sprach unsre liebe Frau zu St. Peter: bind, Peter, bind! Da sprach St. Peter: ich habe gebunden mit einem Band, mit Christi seiner Hand, als sind meine Diebe gebunden mit Christi selbst Händen...
˹éÒ 197 - Cygno patre, ita mihi imperas ut ego huius membra atque ossa atque artua comminuam illo scipione quern ipse habet.
˹éÒ 59 - Aus der Zeit vor der Einführung des Islams wird berichtet, daß mehrere auffallend schöne Männer ihr Gesicht, besonders auf den Festen und Messen der Araber, wegen ihrer Schönheit zu verhüllen pflegten, um sich vor dem bösen Auge und vor den Weibern zu schützen. Einer von diesen, Obay, der im 6. Jahrhundert lebte, hatte den Beinamen „Munakkhal", weil er sich mit einem Schleier „munkhal" zu bedecken pflegte, um den neidischen Blicken zu entgehen.
˹éÒ 42 - Which no god may annul, Nor god nor man can loose, A snare without escape, set for evil, A net whence none can issue forth, spread for evil. Whether it be evil Spirit, or evil Demon, or evil Ghost, Or Evil Devil, or...
˹éÒ 7 - gemäß dem Glauben der primitiven Völker waren die Götter mit Waffen ausgerüstet, die den menschlichen ähnlich sind... Daher sind viele Götter mit Schlingen und Netzen ausgerüstet, womit sie ihre Feinde überwältigen" (2) . Die erwähnten symbolischen Bilder der Bibel sind Bilder vom Handeln Gottes.
˹éÒ 223 - ... Rudolf Staehlin, Das Motiv der Mantik im antiken Drama. Religionsgesch. Vers, und Vorarb. XII 1. Gießen 1912, S. 139—171. Behandelt werden nacheinander die Troades , Oedipus , Agamemnon, Thyestes, Hercules Oetaeus und die Octavia. Staehlin faßt S. 219 das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: „Die römischen Tragödien der Kaiserzeit zeigen uns in der Hauptsache das Divinationsmotiv in der denkbar höchsten Steigerung, dem Bestreben des Nachahmers , aber auch der Tendenz des Dichters...
˹éÒ 13 - Feindes mit ihrem Gewebe umgarne und sie fortzerren möge ins Totenland. Dagegen betet ein verliebter Indianer zu derselben Gottheit, sie möge die Liebe seines Mädchens mit ihrem himmlischen Gewebe umgeben, so daß...
˹éÒ 109 - Nicht vorgreif ich dem delphischen Sitz und dem Seher Apollo; Aber hüte dich, Xuthus, daß, deinem Geschlecht nachstrebend, Nicht du den Fall des Geschlechtes erwirbst und des Hauses Zerrüttung...

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