Schillers Dichtungen nach ihren historischen Beziehungen: Lyrischer TheilJ.C. Hinrichs, 1837 - 287 ˹éÒ |
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... Goethe zu reden . Die Welt " , sagte Bettina zu die- fem , sieht Euch an , wie zwei Brüder auf einem Thron , er hat so viel Anhänger , wie Du ; sie wissen's nicht , daß sie durch den einen vom andern berührt werden ; ich aber bin dessen ...
... Goethe zu reden . Die Welt " , sagte Bettina zu die- fem , sieht Euch an , wie zwei Brüder auf einem Thron , er hat so viel Anhänger , wie Du ; sie wissen's nicht , daß sie durch den einen vom andern berührt werden ; ich aber bin dessen ...
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... Goethe in den Gesprächen mit Eckermann ,,, wer größer sey , Schiller oder ich , und sie sollten sich freuen , daß überall ein Paar Kerle da sind , worüber sie streiten können . " Dies Streiten hat bei Vielen zu weiter nichts geführt ...
... Goethe in den Gesprächen mit Eckermann ,,, wer größer sey , Schiller oder ich , und sie sollten sich freuen , daß überall ein Paar Kerle da sind , worüber sie streiten können . " Dies Streiten hat bei Vielen zu weiter nichts geführt ...
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... Goethe zu Eckermann : „ Ueberhaupt geht alles jezt aufs Technische hinaus , und die Herren Kritiker fangen an zu quångeln , ob in einem Reime ein s auch wie- der auf ein s komme und nicht etwa ein ß auf ein 3. Wåre ich noch jung und ...
... Goethe zu Eckermann : „ Ueberhaupt geht alles jezt aufs Technische hinaus , und die Herren Kritiker fangen an zu quångeln , ob in einem Reime ein s auch wie- der auf ein s komme und nicht etwa ein ß auf ein 3. Wåre ich noch jung und ...
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... Goethe , „ Schil- ler für einen Dichter und für einen großen zu halten , wie- wohl die meisten Imperatoren und Dictatoren unsrer Literatur versichert haben , er sey keiner . " Je nachdem nun diese oder jene Partei entweder Goethe oder ...
... Goethe , „ Schil- ler für einen Dichter und für einen großen zu halten , wie- wohl die meisten Imperatoren und Dictatoren unsrer Literatur versichert haben , er sey keiner . " Je nachdem nun diese oder jene Partei entweder Goethe oder ...
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... Goethe und Schiller ist von Kind- heit an unverkennbar . Aber beide haben doch gleich was mit einander gemein . Es ist das , was Goethe eine Natur nennt . „ Er ist eine Natur “ galt in Goethes Munde für ein bedeutsa- mes Lob . Wenn von ...
... Goethe und Schiller ist von Kind- heit an unverkennbar . Aber beide haben doch gleich was mit einander gemein . Es ist das , was Goethe eine Natur nennt . „ Er ist eine Natur “ galt in Goethes Munde für ein bedeutsa- mes Lob . Wenn von ...
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˹éÒ 110 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
˹éÒ 245 - Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.
˹éÒ 228 - Gebet acht, Das ist der Eumeniden Macht! Der fromme Dichter wird gerochen, Der Mörder bietet selbst sich dar! Ergreift ihn, der das Wort gesprochen, Und ihn, an den's gerichtet war!" Doch dem war kaum das Wort entfahren, Möcht' er's im Busen gern bewahren; Umsonst!
˹éÒ 141 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben; Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
˹éÒ 110 - Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick.
˹éÒ 111 - Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ewge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron.
˹éÒ 227 - Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle Bewahrt die kindlich reine Seele! Ihm dürfen wir nicht rächend nahn, Er wandelt frei des Lebens Bahn. Doch wehe, wehe, wer verstohlen Des Mordes schwere Tat vollbracht! Wir heften uns an seine Sohlen, Das furchtbare Geschlecht der Nacht. Und glaubt er fliehend zu entspringen, Geflügelt sind wir da, die Schlingen Ihm werfend um den flücht'gen Fuß, Daß er zu Boden fallen muß. So jagen wir ihn, ohn...
˹éÒ 142 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Raume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
˹éÒ 64 - Reiner nehm' ich mein Leben von deinem reinen Altare, Nehme den fröhlichen Mut hoffender Jugend zurück! Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig Wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um. Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz.
˹éÒ 227 - Und schwer getroffen sinkt er nieder, Da rauscht der Kraniche Gefieder, Er hört, schon kann er nicht mehr sehn, Die nahen Stimmen furchtbar krähn. „Von euch, ihr Kraniche dort oben, Wenn keine andre Stimme spricht, Sei meines Mordes Klag