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Tafel I.

Die Grundbuchstaben.

1. Betrübe Deine Eltern nie. Wer hätte Dich so lieb als fie?

2. Elternlieb' ist ohne Schranken! Kinder, nie belohnt ihr fie.

3. Sie aus reinem Herzen lieben, ihnen treu und folgsam sein, nie mit Vorfäß fie betrüben, jede Kränkung schnell bereun, ohne Klügeln ihnen traun und auf ihre Wünsche schau'n.

4. Ein gutes Kind gehorcht geschwind.

5. Früh will ich Saamen streun, mein Herz, o Gott, Dir weihn und wandeln meine Bahn, damit ich ohne Klage auf meiner Jugend Tage zurück einst freudig blicken kann.

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6. Vertrau' auf Gott, er hilft in Noth.

7. Last felsenfest uns auf den Herrn vertrauen, auf ihn gleich jenen in der Arche schauen, so sendet in der Zeit der Noth uns sichre Hülf' der liebe Gott.

8. Zorn, Haß und Neid bringt Dir nur Leid. 9. Wer nicht vergiebt, der wird für seine Sünden, auch nicht bei Dir, o Herr, Vergebung finden. Dein Jünger ist nur, der wie Du vergiebet und Feinde liebet.

10. Alles nun, was ihr wollet, das euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen. Mathäi_7, 12.

11. Nun giebt mein Jesus gute Nacht, nun ist sein Leiden vollbracht; nun hat er seiner Seelen Pfand geliefert in des Höchsten Hand.

12. Ehre, Glück und Habe verlassen uns am Grabe.

13. Wer gerne Kunst und Weisheit hätte, der sucht sie nicht im weichen Bette.

14. Kauft man nicht zween Sperlinge um einen Pfennig? Noch fällt derselben keiner auf die Ërde, ohne euren Vater. Math. 10, 29.

15. Wer Jesum ehrt, thut, was er lehrt.

16. Wer zufrieden ist mit einem Ei, braucht keine Henne

dabei.

17. Bewahre stets ein gut Gewissen, es ist ein sanftes Ruhekissen.

18. Eure Rede sei ja, ja, nein, nein, was darüber ist, das ist von Uebel. Math. 5, 37.

19.

Mein Kind, wenn Dich die bösen Buben locken, so folge nicht. Sprüchw. 1, 10.

20. Meinen Geist befehl ich Dir, mein Gott, mein Gott weich' nicht von mir, nimm mich in Deine Hände.

21. Unrecht Gut ist eine Bürde, die ewig uus beschweren würde.

22. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 2. Corinth. 9, 7.

23. Wer einem Andern Schlingen legt, sich selbst darin zu fangen pflegt.

24. Meine Kindlein, laffet uns nicht lieben mit Worten und mit der Zunge, sondern mit der That und mit der Wahrheit. 1. Joh. 3, 18.

25. Auf meinen lieben Gott trau' ich in Angst und Noth, er kann mich allzeit retten aus Trübsal, Angst und Nöthen, mein Unglück kann er wenden, es steht in seinen Händen.

26. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt find, da bin ich mitten unter ihnen. Math. 18, 20.

Tafel II.

Die Grundbuchstaben.

(Fortseßung.)

27. Hast Du gelernt, was löblich ist, so üb es auch zu jeder Frist.

28.

Gott sieht Dich, Kind, drum scheu die Sünd.

29. Gottes Treu ist täglich neu; auch Dein Dank sei täglich neu.

30. Sind ihrer nicht zehn rein worden? Wo sind aber die neun? Lukas 17, 17.

31.

Der Mensch bringt ohne Gottes Segen auch nicht das kleinste Werk zu Wege.

32. Mehr als das schönste Kleid, schmückt Dich Bes scheidenheit.

33.

Was wir allhier den Armen geben, wird uns ein Schaß für jenes Leben.

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