1. Mos. 1, 27. 9, 6. 124. Gott bildete den Menschen aus Staub von der Erde und hauchte in seine Nase Odem des Lebens. 1. M. 2, 7. 125. Der Ewige, Gott, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie Einer von uns, erkennend das Gute und das Böse. 1. M. 3, 22. 126. So spricht der Herr: Mein erstgeborner Sohn ist Israel. 2. M. 4, 22. 127. So erkenne in deinem Herzen, wie ein Mann ziehet seinen Sohn, so ziehet dich der Herr, dein Gott.

5. M. 8, 5. 128. Kinder seid ihr des Herrn eures Gottes.

5. M. 14, 1. 129. Vergiltst du dem Herrn also, o thörichtes, unweises Volk? Ist's nicht dein Vater,

Math. 5, 45.

96. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Joh. 1, 12. 97. Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch: was aber vom Geist geboren wird, das ist Geist.

Joh. 3, 6. 98. In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.

Joh. 14, 2. 99. Ich will euch nicht Waisen werden lassen; ich komme zu euch.

Joh. 14, 18. 100. Hättet ihr mich lieb. so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn der Vater ist grösser, denn ich. Joh. 14, 28. 101. Ich bin vom Vater ausgegangen und gekommen Koran.

Talmud.

37. Nur der soll meine Seele hinwegnehmen, der sie gegeben. 38. Ein Liebling Gottes ist der Mensch, denn er ist im Ebenbilde Gottes geschaffen. Aboth 3, 18. 39. Wir sind zwar Knechte, aber wir sind auch Kinder Gottes. Baba bathra 10. 40. Gott bringt die Entfernten sich nahe und freut sich der Entfernten wie der Nahen. Bamidbar r. 8. 41. Mein Gott, die Seele, die du mir gegeben hast, ist rein; denn du hast sie geschaffen, du hast sie gebildet, du hast sie mir eingehaucht. Berachoth 60.

Aboda sarah 18.

42. Darin besteht die Grösse der Propheten, dass sie das Gebild dem Bildner, das Geschöpf dem Meister ähnlich zu machen trachten. Bereschith r. 27.

Sure 2.

Sure 22.

Sure 45.

Sure 86.

136. Und Henoch wandelte mit Gott; da war er nicht mehr, denn Gott hatte ihn zu sich genommen.

1. M. 5, 24. 137. Du wirst zu deinen Vätern kommen in Frieden.

1. M. 15, 15. 138. Möchte meine Seele sterben den Tod der Gerechten; möchte meine Zukunft sein, wie die ihrige. 4. M. 23, 10. 139. Der Herr tödtet und belebt wieder, senkt in die Gruft und führet wieder herauf. 1. Sam. 2, 6.

112. Selig sind, die reines Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

Math. 5, 8. 113. Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib tödten, die Seele aber nicht tödten

können. Math. 10, 28. 114. Wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Math. 16,25. 115. Gott ist nicht ein Gott der Todten, sondern der Lebendigen.

Math. 22, 32. Luc. 20, 38 116. Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast

Koran.

47. Diese Welt ist gleichsam

Aboth 4, 21.

das Vorhaus zur zukünftigen Welt. Bereite dich in dem Vorhause recht vor, damit du in den Palast aufgenommen werdest. 48. Vormals sagten die, welche im Heiligthum auf einen Lobspruch antworteten: (statt Amen),,Gelobt sei der Gott Israels von Ewigkeit!" Nachdem aber die Sadduzäer aufkamen, welche sagten, es gäbe nur eine Welt, hat man angeordnet zu sagen: von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ M. Berachoth 9, 5.

Sure 2.

Sure 4. 93.

Sure 4.

3

Altes Testament.

140. Morgen bist du und deine Söhne bei mir.

1. Sam. 28, 19. 141. Die so geliebt waren und liebenswürdig in ihrem Leben, sind auch im Tode nicht getrennt. 2. Sam. 1, 23. 142. Ich gehe zu ihm (dem gestorbenen Kinde) hin, es kehret aber nicht zu mir zurück. 2. Sam. 12, 23. 143. Dann wird der Tod schwinden für immer, und Gott der Herr trocknet die Thränen von jeglichem Angesicht. Sie werden aufleben deine Todten; deine Leichname werden auferstehen. Erwachet und frohlocket, die ihr im Staube schlummert.

Jes. 25, 8. und 26, 19. 144. Du überlässest meine Seele nicht der Gruft, du lässest deine Frommen nicht Vernichtung schauen. Du thust mir kund den Pfad des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Antlitze, in deiner Rechten Wonne immerdar.

Ps. 16, 10. 11.

Neues Testament.

in deinem Leben, und Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet und du wirst gepeinigt. Luc. 16, 25.

117. Wer seine Seele verlieren wird, der wird ihr zum Leben helfen.

Luc. 17, 33.

118. Jesus rief laut und sprach: (Ps. 31,6) „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände". Und als er das gesagt hatte, verschied er.

Luc. 23, 46.

119. Der Geist ist es, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.

Joh. 6, 63.

120. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen. Joh. 10, 27. 28.

121. Wer sein Leben in dieser Welt hasset, der wird es erhalten zum ewigen Leben. Joh. 12, 25.

Koran.

Talmud.

49. Die Seele lebt, wenn auch der Leib zerfällt, gleichwie der Herr derselbe bleibt in Ewigkeit, wenn auch die Welt zu Grunde geht.

Berachoth 10.

50. Das fünfmalige: „Preise meine Seele den Herrn!" (Ps. 103) soll eine Vergleichung Gottes mit der Seele andeuten. Wie Gott die ganze Welt erfüllt, so die Seele den ganzen Körper; wie Gott siehet und nicht gesehen wird, so die Seele; wie Gott die ganze Welt erhält, so die Seele den ganzen Körper; wie Gott rein, so ist auch die Seele rein; wie Gott im Verbor genen thront, so auch die Seele. Berachoth 10.

51. In jenem Leben hören alle sinnlichen Freuden auf. Berachoth 17. 52. Alle Propheten weissagten nur von der messianischen Zeit; allein in das Leben nach dem Tode hat noch kein Auge geschaut, als das Deinige, o Gott. Berachoth 34.

Sure 17.

Sure 17.

Sure 22.

Sure 29.