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VI. b. Gutes und Böses. Sünde, Busse und Versöhnung.

274. Meine Schuld ist zu gross, um sie zu ertragen. 1. M. 4, 13. 275. Ach, meine Brüder, thut nicht so übel!

1. M. 19, 7. 276. Wenn der Mensch durch eins von diesen sich verschuldet hat, so bekenne er, womit er sich versündigt hat, und

222. Thut Busse, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Math. 3,2. 4, 17. 223. Sehet zu, thut rechtschaffene Früchte der Busse. Math. 3, 8. Luc. 3,8. 224. Ich taufe euch mit Wasser zur Busse. Math. 3, 11.

149. Wer Einen vom Bösen abhalten könnte und thut es nicht, trägt dessen Schuld. Abodah sarah 18.

150. Eine Tugend zieht die andre nach eine Sünde zieht die andre nach.

Aboth 4,2. 151. Wer auch nur Eine Tugend übt, erwirbt sich

Altes Testament.

dann bringe er sein Schuldopfer. 3. M. 5, 5. 6. 277. Und wirst du von dort (in fremden Ländern) den Herrn deinen Gott suchen, so wirst du ihn finden, wenn du nach ihm verlangst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele. Denn ein barmherziger Gott ist der Ewige dein Gott, er wird dich nicht lassen und dich nicht verderben und nicht vergessen den Bund deiner Väter, den er ihnen geschworen.

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5. M. 4, 29. 31. 30, 1-3. 278. Vom Frevler geht nur Frevel aus! 1. Sam. 24, 14. 279. Wenn sie sündigen wider dich denn es ist kein Mensch, der nicht sündigt und du zürnest über sie und du gibst sie dem Feinde hin, dass die Sieger sie gefangen führen in das Land des Feindes fern oder nah. Und sie nehmen es zu Herzen im Lande, wohin sie gefangen geführt sind, und sie bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihrer Sieger, indem sie sprechen: wir haben

Neues Testament.

225. Wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und erinnerst dich allda, dass dein Bruder etwas wider dich habe, so lass allda vor dem Altar deine Gabe und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder; alsdann komm und opfere deine Gabe.

Math. 5, 23. 24.

uns

unsere

226. Vergib 226. Schulden, wie wir unsern Schuldigern vergeben, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Uebel.

Math. 6, 12. 13. 227. So ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben. Math. 6, 14. 15. Marc. 11, 26. 228. Gehet ein durch die enge Pforte; denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammniss führt, und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist enge, und

Koran.

Talmud.

einen Fürsprecher, und wer Eine Sünde begeht, schafft sich einen Ankläger.

Aboth 4, 13.

152. Wir vermögen es nicht zu begreifen, nicht das Wohl der Gottlosen, nicht das Weh der Frommen.

Aboth 4, 19. 153. Wer die Menge zur Sünde verleitet, dem wird nie die Busse gelingen.

Aboth 5, 21.

154. Als einst Rabbi Jo

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hanan und Rabbi Josua die Trümmer des heiligen Tempels sahen, rief Jener aus: Wehe uns, dass dieses Haus in Trümmern liegt, der Ort, wo unsre Sünden gesühnt wurden!" Aber R. Josua antwortete: „Mein Sohn, betrübe dich darüber nicht; wir haben ein anderes Sühnemittel, und das ist die werkthätige Menschenliebe." Aboth d. R. N. 4. 155. Die Sünden der Heiden sühnt ihre Wohlthätigkeit. Baba bathra 10. 156. Dem Büssenden bringe seine alten Vergehungen nicht in Erinnerung.

Baba bathra 58.

123. Kehret zu eurem Schöpfer zurück, das wird eurem Schöpfer wohlgefallen, und er wird sich wieder zu euch wenden; denn er ist der Verzeihende und Barmherzige.

Sure 2.

124. Die da bereuen und sich bessern und eingestehen, nehme ich wieder gnädig auf; denn ich bin versöhnend und barmherzig.

Sure 2. 4.

125. Die das nicht zu verletzende Bündniss Gottes zerreissen und was Gott vereinigt, trennen und auf Erden Verderben stiften wollen, sie werden untergehn. Sure 2. 126. Thut Niemandem Unrecht, dann wird auch euch kein Unrecht geschehn. Sure 2. 127. Keine Versöhnung wird denen, die Böses thun, bis der Tod sie trifft und dann erst sprechen: „Ich bereue!"

Sure 4.

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1. Kön. 8,46-50. 280. Waschet euch, reinigt euch, schaffet eure bösen Werke von meinen Augen hinweg, höret auf zu frevlen, lernet Gutes thun, suchet Recht, beglücket den Unterdrückten, schafft der Waise Recht, führt der Wittwe Streit. Dann kommt und lasset uns rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünden wie Karmoisin, sollen sie weiss erscheinen wie Schnee; wenn sie roth sind wie Scharlach wie Wolle sollen sie werden.

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was das sei: „Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit, nicht an Opfer." (1 Sam. 15, 22). Ich bin gekommen, die Sünder zur Busse zu rufen und nicht die Frommen.

Math. 9, 13.

lässt er

231. Des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, was verloren ist. Was dünket euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte und eins derselben sich verirrte nicht die neun und neunzig auf den Bergen, gehet hin und suchet das verirrte? Und so sich's begibt, dass er es findet wahrlich, ich sage euch, er freuet sich darüber mehr, denn über die neun und neunzig, die nicht verirret sind. Also auch ist es vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass Jemand von

Koran.

Talmud.

157. Gott vergibt die Sünden, gegen ihn selbst begangen: die Sünden gegen den Nebenmenschen werden dem Menschen aber erst dann vergeben, wenn er sich mit ihm vollständig ausgesöhnt hat.

Bamidbar r. 11.
Joma 85.

158. Immer rege der Mensch den guten Sinn in sich auf zur Bekämpfung des Bösen.

Berachoth 5.

159. Das Gesetz befiehlt die Ausrottung, nicht des Sünders, sondern der Sünde. Bete für ihre Besserung, nicht für ihren Tod.

Berachoth 10. Berachoth 5.

160. Wer etwas Sündhaftes gethan hat und sich dessen schämt, dem wird es verziehen. Berachoth 12. 161. Das Ziel der Weisheit ist Busse und gute Werke. Berachoth 17. 162. Nicht die Schlange tödtete, sondern die Sünde. Berachoth 33.

163. Bussfertige bestehen da, wo selbst wahre Fromme nicht bestehen können.

Berachoth 34. Sanhedrin 99.

128. Wer durch Hunger gedrungen, Verbotenes geniesst, ohne die Absicht, sündigen zu wollen, gegen den ist Gott verzeihend und barmherzig. 129. Wahrlich, die Frevler können nicht glücklich sein. 130. Gute Werke vertreiben die bösen.

Sure 5. Sure 6. 10. 12.

Sure 11.

131. Gnädig ist dein Herr gegen die, welche Böses aus Unwissenheit gethan, und es später bereuen und sich bessern. Denn dein Herr ist verzeihend und barmherzig.

Sure 16. 33.

Altes Testament.

282. Ich tilge wie eine Wolke deine Vergehungen, wie Gewölk deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich erlöse dich. Jes. 44, 22. 283. In kurzer Erregung verliess ich dich, aber in grossem Erbarmen nehme ich dich auf. Jes. 54,7. 284. Suchet den Herrn, weil er zu finden, rufet ihn, weil er nahe ist. Der Frevler verlasse seinen Weg, der Sünder seine Gedanken; er kehre zum Herrn zurück, der wird sich sein erbarmen, zu unserm Gotte, denn er ist reich im Vergeben.

Jes. 55, 6. 7.

285. Hehr und heilig throne ich, doch auch bei dem Zerknirschten und Geistesgebeugten, zu beleben den Geist des Gebeugten und zu beleben das Herz des Zerknirschten. Denn nicht auf ewig hadre ich, und nicht auf immer zürne ich.

Jes. 57, 15. 16.

286. Eure Vergehungen scheiden euch von eurem Gotte, und eure Sünden verhüllen sein Antlitz vor euch, dass er nicht höret.

Jes. 59, 2.

Neues Testament.

diesen Kleinen verloren werde. Math. 18, 11-14. Luc. 15,4-7.

232. Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Busse und nicht die Gerechten. Marc. 2, 17. 233. Wahrlich, ich sage euch: alle Sünden werden vergeben den Menschenkindern, auch die Gotteslästerung, damit sie Gott lästern.

Marc. 3, 28.

234. Wer kann Sünde vergeben, denn allein Gott?

Luc. 5, 21.

235. Wer zu mir kommt und höret meine Rede und thut danach

ich will euch

zeigen, wem der gleich ist. Er ist gleich einem Menschen, der ein Haus baute, und grub tief und legte den Grund auf den Fels. Da nun Gewässer kam, da riss der Strom dem Hause zu, aber er vermochte nicht, es zu bewegen; denn es war auf den Felsen gegründet. Wer aber höret und nicht thut, der ist gleich einem Menschen, der ein Haus baute auf die Erde

Koran.

Talmud.

164. Anfänglich erscheint die böse Begierde als Gast, aber endlich macht sie sich zum Hausherrn. Bereschith r. 22.

Suckah 52.

165. Wie die Pforten der Busse sind auch die Pforten des Gebets niemals verschlossen. Debarim r. 2.

166. Wenn Einer denkt: „Ich will sündigen und dann Busse thun!" so wird ihm die Busse nie gelingen. Wer denkt: „Ich will sündigen; der Versöhnungstag wird mich entsühnen!" für den bringt der Versöhnungstag keine Sühne.

M. Joma 8,9. 167. Der Allheilige will nicht, dass der Mensch sich quäle mit harten Kasteiungen; er fordert nicht, dass er seinen Leib tödte, seine Kräfte schwäche, sondern nur, dass er von seinen Sünden ablasse, sich vor Gott demüthige, Gutes thue und zu ihm bete, dass er ihm seine Sünden vergeben möge.

Joma 29.

168. Die Sünde verhärtet das Herz des Menschen. Joma 39.

132. Erst wenn der Tod einen der Ungläubigen erfassen will, wird er sagen: O Herr! lass mich in's Leben zurückkehren, damit ich die guten Werke verrichte, welche ich vernachlässigt habe.

133. Die Handlungen der Ungläubigen gleichen dem Dunste in einer Ebene, durstige Wanderer für Wasser hält, und wenn er hinkommt, so findet er

Sure 23.

den der nichts.

Sure 24.

134. Wer bereuet und gute Werke verrichtet, dessen Bekehrung zu Gott ist als eine aufrichtige zu halten.

Sure 25.

Altes Testament.

287. Kehret zurück, abtrünnige Söhne; ich will heilen eure Abtrünnigkeit! „Siehe, wir kommen zu Dir, denn du bist der Herr, unser Gott!" Jer. 3, 22. 288. Kann wohl der Mohr seine Haut wandeln und der Parder seine Flecken? Wie vermöchtet ihr gut zu sein, ihr an das Böse Gewöhnte!

Jer. 13, 23.

289. Ich lege meine Lehre in ihr Inneres, und auf ihr Herz schreibe ich sie; ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Da wird nicht Einer mehr belehren den Andern, sprechend: „Erkennet den Herrn!" denn Alle werden mich erkennen von Klein bis Gross; denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken. Jer. 31, 33. 34. 290. Hast du den Gerechten verwarnt, dass er nicht sündige, und er sündigt nicht so wird er leben, weil er sich hat warnen lassen, und du hast deine Seele gerettet.

Ezechiel 3, 21.

Neues Testament.

ohne Grund, und der Strom riss zu ihm hin und es fiel bald, oder das Haus bekam einen grossen Riss.

Luc. 6, 47-49. 236. Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt; welchem aber wenig vergeben wird, der liebet wenig. Luc. 7, 47. 237. Es wird Freude sein im Himmel über Einen Sünder, der Busse thut, mehr als über neun und neunzig Gerechte, die der Busse nicht bedürfen.

Luc. 15, 7.

15, 10.

238. Der Sohn sprach zu seinem Vater: Vater, ich habe gesündigt in dem Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr werth, Idass ich dein Sohn heisse. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid hervor und thut es ihm an und gebt ihm einen Fingerreif an seine Hand und Schuhe an seine Füsse, und bringt ein gemästetes Kalb her und schlachtet es; lasst uns essen und fröhlich sein, denn dieser mein Sohn war Koran.

Talmud.

169. Sobald der Mensch eine begangene Sünde wiederholt, kommt sie ihm wie etwas Erlaubtes vor.

Joma 75.

170. Wenn wir die Absicht hatten, etwas Böses zu thun, es ist aber zufällig etwas Gutes daraus geworden, so bedarf es dennoch des Opfers der Versöhnung.

Kiduschin 81.

171. Thue das Gute, sobald du die Gelegenheit findest, so lange du noch die Mittel und die Kraft dazu besitzest. Sabbath 151.

172. Rabbi Elieser sagte einst zu seinen Jüngern: „Bekehre dich einen Tag vor deinem Tode!" Da fragten ihn die Jünger: „Weiss denn der Mensch, an welchem Tage er sterben werde?" Der Lehrer antwortete: ,,Gerade, weil er das nicht weiss, soll er an jedem Tage auf seine Busse bedacht sein, - er könnte ja morgen sterben. Darauf deutet auch die Stelle (im Pred. 9, 8) hin; zu jeder Zeit sollen deine Kleider

135. Wenn sich auch Jemand vergangen, später aber das Böse durch Gutes ersetzt, dem bin ich ein verzeihender und barmherziger Gott.

Sure 27.

136. Die Frevler werden dann ihre Köpfe beugen vor ihrem Herrn und sagen: 0 unser Herr! lass uns noch einmal in die Welt zurückkehren, damit wir rechtschaffen handeln. Sure 32.

137. Ermahne die, so ihren Herrn auch im Geheimen fürchten und ihr Gebet verrichten, dass, wer sich reinigt von Sünden, sich zum eigenen Seelenheile reinigt. Sure 35, 138. Die Frevler werden keinen Helfer finden.

Sure 35.

139. O, ihr meine Diener, die ihr euch gegen eure Seele versündigt, verzweifelt nicht an der Barmherzigkeit Gottes! Denn Gott vergibt ja alle Sünden; er ist versöhnend und barmherzig.

Sure 39.

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