ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

war unfruchtbar, sie hatte kein Kind. 31. Da nahm Therah Abram, seinen Sohn, und Lot, den Sohn Harans, sei nes Sohnes, und Sarai, seine Schnur, das Weib Abrams, seines Sohnes, und sie gingen mit ihnen aus Ur in Chaldäa, um in das Land Canaan zu ziehen; und sie kamen bis Haran, und wohneten daselbst. 32. Und die Tage Therahs waren zweihundert und fünf Jahr, da starb Therah in Haran.

Cap. XII.

10. Und es war Hunger im Lande: da zog Abram hinab gen Aegypten, daselbft sich aufzuhalten; denn schwer war der Hunger im Lande. 11. Und es geschah, als er sich Aegypten näherte, da sprach er zu Sarai, seinem Weibe: Siche, ich weiß, daß du ein Weib schön von Ansehn bißt. 12. Und es wird geschehen, wenn dich die Aegypter sehen, so werden sie sagen: sie ist sein Weib, und werden mich ermorden, dich aber leben lassen. 13. Sage doch, du seiest meine Schwester, auf daß es mir wohlgehe um deinetwillen, und meine Seele

[2] Abrahams und Lots Zug nach Canaan und nach. lebe deinethalben.

Aegypten.

XII. 1. Und Jehova sprach zu Abram: Ziche aus deinem Lande und aus deiner Fit Heimath und aus deines Vaters Hause in lej, ein Land, das ich dir zeigen werde. 2. Und

ich will dich machen zu einem großen Volke, 2:3 und will dich segnen, und deinen Namen rd groß machen, und du sollßt ein Segen seyn. 3. Und ich will segnen, die dich segnen, und die dich lästern, will ich verfluchen; und mit dir werden sich segnen alle GeSätschlechter der Erde. 4. Da zog Abram fort, so wie ihm Fehova gesagt, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünf und siebenzig Jahr alt, als er aus Haran zog. 5. Und Abram nahm Sarai, sein Weib, und Lot, seines Bruders Sohn, und alle ihre Habe, die sie gewonnen, und die Seclen, die sie erworben in Haran. Und sie : Izogen aus, um zu gehen ins Land Canaan, und sie kamen ins Land Canaan.

6. Und Abram durchzog das Land bis an den Ort Sichem, bis an die Eiche More. Die Cananiter aber waren damals im Lande. ! 7. Da erschien Jehova dem Abram, und his sprach: Deinem Samen will ich dieses Land zu geben. Und er bauete dafelbft Fehova, der get ihm erschienen, einen Altar. 8. Und er Lih brach auf von dannen gegen das Gebirge, ♫ morgenwärts von Bethel, und schlug sein Zelt auf, Bethel gegen Abend, und Ai gegen Morgen, und bauete daselbst Fehova einen Altar, und rief den Namen Jehova's . 9. Und Abram zog nach und nach weiter in den Süden.

14. Und es geschah, als Abram gen Aegypten kam, da sahen die Aegypter das Weib, daß sie sehr schön war. 15. Und die Obersten Pharao's sahen sie, und pricsen sie dem Pharao; und das Weib ward genommen ins Haus Pharao's. 16. Und dem Abram that er Gutes um ihret willen, und er erhielt Schafe und Ninder und Esel und Knechte und Mägde und Eselinnen und Kameele. 17. Aber Jehova schlug Pharao mit großen Plagen und sein Haus, wegen der Sarai, des Weibes Abrams. 18. Da rief Pharao den Abram, und sprach: Warum hast du mir das gethan? Warum sagtest du mir nicht, daß sie dein Weib sei? 19. Warum sprachst du: sie ist meine Schwefler, so daß ich sie mir nahm zum Weibe? Und nun, siche, da ist dein Weib, nimm sie und gehe. 20. Und Pharao entbot seinet wegen Männer, die geleiteten ihn und sein Weib und alles, was sein war.

Cap. XIII.

Abraham trennet sich von Lot. XIII. 1. Und Abram zog herauf aus Aegypten, eru nd sein Weib und alles, was sein war, und Lot mit ihm, in den Süden [des Landes]. 2. Abram aber war sehr reich an Heerden, an Silber und an Gold. 3. Und er zog auf seiner Wanderung von Süden bis gen Bethel, bis zu dem Ort, wo sein Zelt gewesen vordem, zwischen Bethel und Ai, 4. an den Ort des Altars, den er gebauet früherhin. And Abram rief daselbst den Namen Jehova's an.

5. Aber auch Lot, der mit Abram zog,

Cap. XIV.

hatte Schafe und Ninder und Zelte. 6. Und Abrahams Kriegszug und Befreiung der Bewohn

das Land trug sie nicht, daß sie bei einander blieben; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht bei einander bleiben. 7. Und es war Streit zwischen den Hirten von Abrams Vich und den Hirten von Lots Vich. Die Cananiter aber und die Pherefter wohneten damals im Lande. 8. Da sprach Abram zu Lot: Laß doch keinen Streit seyn zwischen mir und dir, und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten; denn Brüder sind wir ja! 9. Lieget nicht das ganze Land vor dir? Scheide dich doch von mir! Willst du zur Linken, so wende ich mich zur Nechten; und willst du zur Rechten, so wende ich mich zur Linken.

10. Da erhob Lot seine Augen, und schauete den ganzen Kreis des Fordans, daß er ganz gewässert war, (bevor Jehova Sodom und Gomorra verderbte,) wie ein Garten Gottes, wie das Land Aegypten, gen Soar hin. 11. Und Lot wählete sich den ganzen Kreis des Fordans, und brach auf von Morgen; und sie schieden einer von dem andern. 12. Abram wohnete im Lande Canaan/ und Lot wohnete in den Städten des Jordan Kreises, und schlug seine Zelte bis gen Sodom. 13. Die Leute von Sodom aber waren böse, und fündigten sehr gegen Sehova.

14. Und Jehova sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm geschieden: Erhebe doch deine Augen, und schaue von dem Orte, wo du bist, gen Mitternacht und gen Mittag und gen Morgen und gen Abend. 15. Denn das ganze Land, welches du siehest, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich. 16. Und ich mache deinen Samen wie den Staub der Erde, daß, wenn jemand vermag den Staub der Erde zu zählen, auch dein Same wird gezählet werden. 17. Mache dich auf und ziehe durch das Land nach seiner Länge und nach seiner Breite; denn dir will ich's geben. 18. Und Abram schlug seine Zelte auf, und kam und wohnete unter den Eichen Mamre's, die bei Hebron sind, und bauete daselbst Schova einen Altar.

von Sodom.

XIV. 1. Und es geschah zur Zeit Amr phels, Königs von Sinear, Ariochs, K wigs von Elassar, Kedorlaomers, König von Elam, und Thideals, Königs der He den, 2. daß sie Krieg führeten mit Ber König von Sodom, und mit Birsa, Kön von Gomorra, Sineab, König von Adam und Semeber, König von Zeboim, un dem Könige von Bela, das ist Zoar. 3. AV diese kamen zusammen ins Thal Siddim das ist das Salzmeer. 4. Zwölf Jahr hatten sie Kedorlaomer gedienet, und in dreizehenten Fahre fielen sie ab. 5. Un im vierzchenten Fahre kam Kedorlaomer un die Könige, welche mit ihm waren, un schlugen die Nephäer zu Astaroth - Karnain und die Sufiten zu Ham und die Emiter zu Save - Kirjathaim 6. und die Horite auf ihrem Gebirge Seir bis zur Eiche Pa ran, welche an der Wüste. 7. Und fi wandten sich, und kamen an die Gerichts quelle, das ist Kades, und schlugen das ganz Land der Amalekiter, und auch die Amoriter welche zu Chazazon - Thamar wohneten.

8. Da zog aus der König von Sodon und der König von Gomorra und der Kö nig von Adama und der König von Zeboin und der König von Bela, das ist Zoar, und stelleten sich gegen sie in Schlachtordnung im Thale Siddim, 9. gegen Kedor laomer, König von Elam, und Thideal, König der Heiden, und Amravhel, König von Sinear, und Arioch, König von Elafar, vier Könige gegen fünf. 10. Im Thale Siddim aber waren viele Quellen von Erdharz. - Und der König von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen, und fielen daselbst, und die Uebrigen flohen auf das Gebirge. 11. Da nahmen sie alle Habe von Sodom und Gomorra und alle ihre Speise, und zogen davon. 12. Und sie nahmen Lot und seine Habe, den Bruderssohn Abrams, und zogen davon; er wohnete aber zu Sodom.

13. Da kam ein Entronnener, und be richtete es Abram, dem Hebräer; er woh

tet aber unter den Eichen Mamre's, des ehne Amoriters, des Bruders Eskols und Aners, welche Verbündete von Abram waren. m: 14 Und als Abram hörete, daß sein BruSider weggeführet worden, da licß er ausziemahen seine Geübten, seine Hausgebornen, He dreihundert und achtzchen, und jagte nach bis gen Dan. 15. Und er theilete sich (und fiel) über sie her des Nachts, er und seine Krechte, und schlug sie, und verfolgte sie und his gen Hoba, welches links von Damask heget. 16. Und er brachte alle Habe zurich, und auch Lot, seinen Bruder, und hrel seine Habe brachte er zurück, und auch die Deiber und das Volk. 17. Da zòg der In! || König von Sodom aus ihm entgegen, nachdem er zurückgekehret von der Niederlage us Kedarlaomer und der Könige, welche mit ihm waren, ins Thal Save, das ist das Königsthal. 18. Und Melchisedeck, König von Salem, brachte Brødt und Wein; (er war aber Pricfter Gottes, des Höch, ten:) 19. und segnete ihn, und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsen, Schöpfer des Himmels und der Erde! 20. Und gepriesen sei Gott, der Höchste, der deine Feinde gab in deine Hand! Und er gab ihm den Zehenten von allem. 21. Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gib mir die Seelen, und die Habe nimm für dich. 22. Da svrach Abram zum Könige von Sodom: Ich erhebe meine Hand zu Schova, dem höchsten Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, 23. daß ich weder Faden, noch Schuhriemen, daß ich nichts nehme von allem, was dein ist, damit du nicht sagest, ich habe Abram reich der gemacht; 24. außer nur was die Knechte gegenen, und den Antheil der Männer, welche mit mir gezogen, Aners, Escols, Namre's: sie mögen ihren Antheil nehmen.

Cap. XV.

Bund Jehovas mit Abraham, Verheißung des

Landes Canaan.

XV. 1. Nach diesen Dingen geschah das Bort Jehova's an Abram im Gesichte, und svrach: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild, dein sehr großer Lohn. 2. Und

Abram sprach: Herr, Jehova, was willst du mir geben? gehe ich doch kinderlos dahin, und der Besißer meines Hauses ist der Damascener Elieser. 3. Und er sprach: Siehe, du haft mir keinen Samen gegeben, und mein Hausgeborner wird mich beerben. 4. Und siehe, es geschah das Wort Vehova's an ihn, und sprach: Nicht dieser soll dich beerben, sondern der aus deinen Lenden kommt, der soll dich beerben. 5. Und er führete ihn hinaus, und sprach: Schaue gen Himmel, und zähle die Sterne, wenn du vermagst sie zu zählen. Und er sprach zu ihm: So soll dein Same seyn. 6. Und er glaubete Sehova, und er rechnete es ihm zu als Gerechtigkeit. 7. Und er sprach zu ihm: Ich bin Jehova, der dich ausgeführet aus Ur in Chaldäa, um dir dieß Land zu geben zum Besite. 8. Und er sprach: Herr, Jehova, woran kann ich erkennen, daß ich's besißen werde? 9. Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube. 10. Da brachte er ihm alle diese, und zertheilete sie in der Mitte, und legte eine jede Hälfte der andern gegenüber; aber die Vögel zertheilete er nicht. 11. Und die Naubvögel fielen auf die Stücke, aber Abram scheuchete sie weg.

12. Und als die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, ein Schrecken, eine große Finsterniß fiel auf ihn. 13. Und er sprach zu Abram: Wissen sollst du, daß dein Same Fremdling seyn wird in einem Lande, das nicht sein ist; und sie werden ihnen dienen, und sie werden sie drücken vierhundert Fahr. 14. Aber auch werde ich das Volk, welchem sie dienen werden, richten, und darnach sollen sie ausziehen mit großer Habe. 15. Du aber sollst zu deinen Vätern gehen in Frieden; du sollst begraben werden in glückli chem Alter. 16. Und im vierten Geschlechte werden sie hieher zurückkehren; denn nicht voll ist die Schuld der Amoriter bis hicher. 17. Und als die Sonne untergegangen, und Finsterniß war: siche, da war ein rauchen

den Mindern lief Abraham, und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab's dem Knappen, der eilete es zuzubereiten. 8. Und er nahm Nahm und Milch und das Kalb, welches er zubereitet, und seßte es ihnen vor; er aber stand vor ihnen unter dem Baume, und sie aßen.

9. Da sprachen sie zu ihm: Wo ift Sara, dein Weib? Und er sprach: Siche, im Zelte. 10. Und er sprach: Wieder werde ich kommen zu dir im andern Fahre, und fiehe, Sara, dein Weib, wird einen Sohn haben. Und Sara hörete es in der Thüre des Zeltes, das hinter ihm war. 11. Abraham aber und Sara waren alt, in die Fahre gekommen; es hatte aufgehört Sara zu gehen nach der Weiber Weise. 12. Und Sara lachte in ihrem Herzen, und sprach: Nachdem ich verblühet bin, soll ich Wollust pflegen, und mein Herr ist alt! 13. Da sprach Fehova zu Abraham: Warum doch lachet Sara und spricht: Werde ich auch wirklich gebären, da ich alt bin? 14. Ift für Zehova etwas unmöglich ? Um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen im andern Fahre, und Sara wird einen Sohn haben. 15. Und Sara leugnete und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Und er sprach: Nein! du hast gelacht.

16. Da erhoben sich die Männer von dannen, und wandten sich gen Sodom; Abraham aber ging mit ihnen, sie zu geleiten. 17. Und Jehova sprach: Soll ich verbergen vor Abraham, was ich thun will? 18. Wird doch Abraham ein großes und starkes Volk werden, und mit ihm werden sich segnen alle Völker der Erde. 19. Denn ich habe ihn erwählet, auf daß er seinen Söhnen und seinem Hause nach ihm gebiete, daß sie den Weg Schova's halten, Gerechtigkeit und Recht zu thun, auf daß Jehova auf Abraham kommen lasse, was er ihm ver heißen. 20. Und Jehova sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde sehr schwer. 21. So will ich denn hinabgeben, und sehen, ob sie nach dem Geschrei davon, das vor mich gefommen, völlig gethan, oder ob nicht, will ich wissen. 22. Da wandten sich die Män

ner von dannen, und gingen gen Sodo Abraham aber blieb noch stehen vor Jeho 23. Und Abraham nahete sich, und spra Wirst du auch den Gerechten wegraffen z dem Gottlosen? 24. Vielleicht sind fünf Gerechte in der Stadt: willst du fie ai wegraffen, und nicht dem Orte vergeben 1 der fünfzig Gerechten willen, welche dai sind? 25. Fern sei von dir dergleichen thun, den Gerechten zu tödten mit d Gottlosen, daß wie der Gerechte, so d Gottlose sei; fern sei es von dir! Wird d Nichter der ganzen Welt nicht Gerechtigk üben? 26. Und Fehova sprach: Wenn i zu Sodom fünfzig Gerechte finde in d Stadt, so vergebe ich dem ganzen Orte u ihret willen. 27. Da antwortete Abrahan und sprach: Ach! siche, ich unterwin mich zu reden mit dem Herrn, obschon i Staub und Asche. 28. Vielleicht fehle an den fünfzig Gerechten fünf: willst d wegen der fünf die ganze Stadt verderben Und er sprach: Ich will sie nicht verderber wenn ich daselbst fünf und vierzig find 29. Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Vielleicht werden daselbst viel zig gefunden. Und er sprach: Ich will nicht thun um der vierzig willen. 30. Un er sprach: Ach! möge doch der Herr nich zürnen, daß ich rede! Vielleicht werden de selbst dreißig gefunden. Und er sprach: S will's nicht thun, wenn ich daselbst dreißi finde. 31. Und er sprach: Ach! siehe, i unterwinde mich zu reden mit dem Herrn Vielleicht werden daselbst zwanzig gefur den. Und er sprach: Ich will sie nicht ver derben um der zwanzig willen. 32. Und sprach: Ach! möge doch der Herr nicht zü nen, daß ich nur noch dieß Mal rede Vielleicht werden daselbst zehen gefunder Und er sprach: Ich will sie nicht verderbe um der zehen willen. 33. Und Fehova gin weg, als er seine Nede mit Abraham geendigt Abraham aber kehrte zurück an seinen Or

Cap. XIX.

Vertilgung Sodoms, Lots Errettung und Verbrecher

XIX. 1. Und es kamen die zween Enge gen Sodom des Abends; Lot aber saß in

[ocr errors]

Thore von Sodom. Und als Lot sie sah, erhob er sich ihnen entgegen, und beugte ich mit dem Angesichte zur Erde, 2. und forach: Wohlan, meine Herren, kehret doch an zum Hause eures Knechtes, und übernachtet, und waschet cure Füße: dann ==† machet ihr euch des Morgens auf, und ziehet eure Straße. Und sie sprachen: Nein! sondern auf der Gasse wollen wir übernachten. 3. Und er drang sehr in sie, da kehdej reten sie zu ihm ein und traten in sein der Haus. Und er bereitete ihnen ein Mahl, ten und buk ungesäuerte Kuchen, und sie aßen. 12-4. Noch hatten sie sich nicht gelegt, da umd=gaben die Männer der Stadt, die Männer uns von Sodom, das Haus, vom Knaben bis jum Greis, das ganze Volk zusammen. 5. Und sie riefen Bot, und sprachen zu ið ihm: Wo sind die Männer, welche zu dir let, gekommen diese Nacht? Führe sie heraus t zu uns, daß wir sie erkennen! 6. Da ging ent Lot heraus zu ihnen vor die Thüre, und

schloß die Thüre hinter sich zu. 7. Und 12 er svrach: Thuet doch nicht übel, meine e, Brüder! 8. Siche, ich habe zwo Töchter, vieto – die noch keinen Mann erkannt; ich will sie

[ocr errors]

herausbringen zu euch, und thuet ihnen, Dwie es euch gut däucht; nur diesen Männern thuet nichts; denn darum sind sie eingegangen unter den Schatten meines Daches. 9. Und sie sprachen: Zurück da! Und sie sprachen: Der Eine ist gekommen als Fremdling, und will den Nichter machen? Nun wollen wir es ärger machen mit dir, eft als mit jenen! Und sie drangen hart ein auf den Mann, auf Lot, und naheten, die nd Thüre zu erbrechen. 10. Da firecten die Männer ihre Hand heraus, und zogen Lot rek zu sich hinein ins Haus, und verschlossen 121 die Thüre. 11. Und die Männer, welche erren vor der Thüre des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit vom Kleinen bis zum dg Großen; und sie müheten sich ab die Thüre zu finden.

12. Und es sprachen die Männer zu Lot: Ben du noch hier haft, Eidam und deine Söhne und deine Töchter und alle, die dir Ex angehören in der Stadt, führe sie heraus aus dem Orte. 13. Denn wir wollen dies 1. Theil.

sen Ort verderben; denn groß ist das Geschrei über sie vor Fehova, und er hat uns gesandt, die Stadt zu verderben. 14. Da ging Lot hinaus, und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen wollten, und sprach: Machet euch auf, gehet aus diesem Orte, denn Schova wird die Stadt verderben. Aber er erschien wie einer, der scherzet, in den Augen seiner Eidame. 15. Und wie die Morgenröthe aufging, drängeten die Engel Lot, und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwo Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht umkommeßt durch die Missethat dieser Stadt. 16. Und als er zauderte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seines Weibes und die Hand seiner zwo Töchter, weil Behova seiner schonen wollte, und führeten ihn fort, und ließen ihn draußen vor der Stadt.

17. Und als sie ihn hinausgeführt, sprach [einer von ihnen]: Nette dich um deines Lebens willen, schaue nicht hinter dich, und bleibe nicht stehen in dem ganzen Kreise; auf das Gebirge rette dich, damit du nicht umkommeßt. 18. Und Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr! 19. Siehe doch dein Knecht hat Gnade gefunden in deinen Augen, und groß war deine Liebe, die du an mir gethan, mein Leben zu erhalten; aber ich kann mich nicht retten auf das Gebirge, es möchte mich das Verderben erreichen, daß ich ßürbe. 20. Siche doch! diese Stadt ist nahe, um dahin zu fliehen, und sie ist klein: dahin möchte ich mich retten ist sie nicht klein? daß meine Seele lebe. 21. Und er sprach zu ihm: Siche, ich nehme Nücksicht auf dich auch in diesem Stücke, daß ich nicht die Stadt umkehre, von welcher du redcft. 22. Eile, rette dich dahin; denn ich kann nichts thun, bis daß du dahin gekommen. Daher nennet man den Namen dieser Stadt Zoar [klein].

23. Die Sonne ging auf über der Erde, als Lot cinging in Soar. 24. Und Fehova ließ Schwefel und Feuer regnen über Sodom und Gomorra, von Jehova herab vom Himmel, 25. und kehrete diese Städte um und den ganzen Kreis und alle Bewohner 2

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »