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Gräuel für die Aegypter würden wir Febova, unsrem Gott, opfern. Wenn wir einen Gräuel für die Acgypter opferten in ihren Augen, würden sie uns nicht steinigen? 27. Drei Tagreisen wollen wir ziehen in die Wüße, und Jehova, unsrem Gott opfern, so wie er uns sagen wird. 28. Und Sharas sprach: Ich will euch entlassen, daß ihr Zehova, eurem Gott, opfert in der Wäfte; nur entfernet euch nicht weit: betet für mich! 29. Und Mose sprach: Siche, ich gebe hinweg von dir, und will zu Fehava beten, und es werden die Hundsfliegen weichen von Pharao, von seinen Knech ten und von seinem Volke morgen; nur täusche Pharao nicht mehr, das Volk nicht ju entlassen, dem Jehova zu opfern. 30. Und so ging Mose hinweg von Pharao, und betete zu Jehova. 31. Und Jehova that nach dem Worte Mose's, und es wichen die Hundsfliegen von Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volke; es blieb nicht eine. 32. Aber Pharao versockete sein Herz auch dieses Mal, und entließ das Volk nicht.

Cap. IX.

Pestilenz, Blattern, Hagel.

IX. 1. Da sprach Jehova zu Mose: Gehe zu Pharao, und rede zu ihm: So spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Entlase mein Volk, daß sie mir dienen. 2. Denn wo du dich weigerst es zu entlassen, und noch länger sie hältst: 3. stehe, so wird die Hand Behova's kommen auf dein Vich auf dem Felde, auf die Pferde, auf die Esel, auf die Kameele, auf die Ninder und auf die Schafe, als eine sehr schwere Bef. 4. Und Jehova wird einen Unterschied machen zwischen dem Viche Israels und dem Viehe der Aegypter, und es wird nichts fierben von allem, was den Söhnen Israels gehört. 5. Und Jehova seßte eine Seit, und sprach: Morgen wird Zehova solches thun im Lande. 6. Und Jehova that solches am andern Morgen; und es farb alles Vich der Aegypter, und vom Biche der Söhne Israels ftarb auch nicht cines. 7. Und Pharao sandte hin, und Behe, es war nichts gestorben vom Viche

1. Theil.

Israels, auch nicht eines. Aber Pharao's Herz blieb verstockt, und er entließ das Volk nicht.

8. Da sprach Jehova zu Mose und Aaron: Nehmet euch eure Fäuste voll Ofen-Nuß, und Mose fireue ihn gen Himmel vor den Augen Pharao's, 9. daß er zu Staub werde über das ganze Land Aegypten, und werde an Menschen und an Vich zu Beulen, ausbrechend mit Blattern, im ganzen Lande Acgypten. 10. Und sie nahmen Ofen-Nuß, und traten vor Pharao, und Mose freuete ihn gen Himmel, und er ward zu Beulen mit Blattern, ausbrechend an Menschen und an Vieb. 11. Und die Zeichendeuter konnten nicht vor Mose stehen vor den Beulen; denn es waren die Beulen an den Zeichendeutern und an allen Aegyptern. 12. Aber Jehova verhärtete das Herz Pharao's, und er hörete nicht auf sie, so wie Jehova geredet zu Mose.

13. Da sprach Jehova zu Mose: Mache dich auf am Morgen, und tritt vor Pharao, und sprich zu ihm: So spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Entlasse mein Volk, daß sie mir dienen. 14. Denn dieses Mal werde ich alle meine Wunder senden gegen dich selbst und über deine Knechte und über dein Volk, auf daß du erkenneßt, daß keiner ist wie ich auf Erden. 15. Denn jezt hätte ich meine Hand ausrecken, und dich schlagen können und dein Volk mit der Pest, daß du vertilgt würdest von der Erde. 16. Aber um deßwillen habe ich dich leben lassen, damit ich dich meine Kraft sehen lasse, und auf daß man meinen Namen erzähle auf der ganzen Erde. 17. Noch stemmest du dich gegen mein Volk, es nicht zu entlassen: 18. siehe, morgen werde ich einen sehr schweren Hagel regnen lassen, deßgleichen nicht gewesen in Aegypten seit der Zeit seiner Gründung bis icho. 19. Und nun sende hin, bringe in Sicherheit dein Vich und alles, was du auf dem Felde hast. Alle Menschen und alles Vich, das getroffen wird auf dem Felde, und nicht nach Hause geborgen ist, fällt auf sie der Hagel, so sterben sie. 20. Wer das Wort Jehova's fürchtete von den Knechten Pha

rao's, der ließ seine Knechte und sein Vieh nach Hause fliehen. 21. Wer aber das Wort Fehova's nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vich auf dem Felde. 22. Da sprach Jehova zu Mose: Necke deine Hand aus gen Himmel, daß Hagel komme auf das ganze Land Acgypten, auf die Menschen und auf das Vich und auf

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Negen aufhörete und der Hagel und der Donner, fuhr er fort zu fündigen, und verstockete sein Herz, er und seine Knechte. 35. Und Pharao's Herz blieb hart, und er entließ die Söhne Israels nicht, so wie Jehova geredet durch Mose.

Cap. X. XI.

alles Kraut des Feldes im Lande Acgypten. Heuschrecken und Finsterniß. Androhung des Ster,

23. Und Mose recete seinen Stab aus gen Himmel, und Jehova ließ donnern und hageln, und es fuhr Feuer zur Erde, und Fehova ließ Hagel regnen auf das Land Aegypten. 24. Und es war Hagel, und Feuerklumpen mitten im Hagel, sehr schwer, deßgleichen nicht gewesen im ganzen Lande Aegypten, feires ein Volk geworden. 25. Und der Hagel schlug im ganzen Lande Acgypten alles, was auf dem Felde war, vom Menschen bis zum Vich, und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er. 26. Nur im Lande Gosen, wo die Söhne Israels waren, war kein Hagel.

27. Da sandte Pharao, und rief Mose und Aaron, und sprach zu ihnen: Ich habe gesündigt dieß Mal, Jehova ist der Gerechte, und ich und mein Volk sind die Schuldigen. 28. Betet zu Jehova, und es sei genug des Donners und Hagels, so will ich euch entlassen, und ihr sollt nicht länger bleiben. 29. Und Mose sprach zu ihm: Wenn ich hinausgehe zur Stadt, will ich meine Hände ausbreiten zu Se hova: der Donner wird aufhören, und der Hagel nicht mehr seyn, auf daß du erken nest, daß Jehova's das Land sei. 30. Aber du und deine Knechte, ich weiß, daß ihr euch noch nicht fürchtet vor Gott Jehova. (31. Der Flachs aber und die Gerste ward geschlagen; denn die Gerßte hatte Achren, und der Flachs Knoten. 32. Aber der Waizen und Spelt wurden nicht geschlagen; denn die kommen später.) 33. Und so ging Mose von Pharao zur Stadt hinaus, und breitete seine Hände aus zu Zehova: da hörete der Donner und der Hagel auf, und Negen ergoß sich nicht mehr zur Erde. 34. Als aber Pharao sah, daß der

bens aller Erstgeburt.

X. 1. Da sprach Jehova zu Mose: Gehe zu Pharao, denn ich habe sein Herz verflocket und das Herz seiner Knechte, auf daß ich diese meine Zeichen thue unter ihnen, 2. und auf daß du erzähleßt deinem Sohne und deinem Sohnes-Sohne, wie ich meine Macht ausgelassen an den Aegyptern, und meine Zeichen, die ich gethan an ihnen, und ihr erkennet, daß ich Schova bin. 3. Und es ging Mose und Aaron zu Pharao, und sprachen zu ihm: So spricht Zehova, der Gott der Hebräer: Wie lange weigerst du dich dich zu demüthigen vor mir? Entlasse mein Volk, daß sie mir dienen! 4. Denn wo du dich weigerst mein Volk zu entlassen: siche, so werde ich Heuschrecken bringen über dein Gebiet, 5. und sie werden das Angesicht des Landes bedecken, daß man nicht könne das Land sehen, und werden den Nest fressen, was euch entronnen und übrig geblieben ist vom Hagel, und werden alle Bäume fressen, die euch grünen, vom Felde, 6. und wer den erfüllen deine Häuser und die Häuser deiner Knechte und die Häuser aller Aegypter, desgleichen nicht gesehen deine Väter und die Väter deiner Väter, seit der Seit sie im Lande gewesen bis auf diesen Tag. Und er wandte sich, und ging hinweg von Pharao.

7. Da sprachen die Knechte Pharao's ju ihm: Wie lange soll uns der zum Fallstricke seyn? Entlasse die Leute, daß sie Jehova dienen, ihrem Gott. Sichest du noch nicht, daß Acgypten zu Grunde gehet? 8. Und man brachte Mose und Aaron zurüď zu Pharao, und er sprach zu ihnen: Ziehet hin, dienet Schova, eurem Gott! Wer alle sind es, die ziehen wollen? 9. Und Mose

sprach: Mit unsern Fungen und mit unsern alten wollen wir zichen; mit unsren Söh nen und mit unsren Töchtern, mit unsren Schafen und mit unfren Nindern wollen wir ziehen; denn wir haben ein Fest Ze bova's. 10. Da sprach er zu ihnen: Jehova sei so mit euch, als ich euch entlasse mit earen Kindern! Sehet, daß ihr Böses vorhabt! 11. Nicht also! ziehet ihr Männer hin, und dienet dem Fehova; denn dieß babt ihr gesucht. Und man trieb sie hinaus von Pharao.

12. Da sprach Behova zu Mose: Necke deine Hand aus über das Land Aegypten die Heuschrecken, daß sie kommen über das Land Aegypten, und fressen alles Kraut des Landes, alles, was der Hagel übrig gelassen. 13. Und so reckete Mose seinen Stab aus über das Land Aegypten, und Schova führete einen Oftwind über das Land den ganzen selbigen Tag und die ganze Nacht: der Morgen kam, da brachte der Düwind die Heuschrecken. 14. Und es kamen die Heuschrecken über das ganze Land Legypten, und ließen sich nieder im ganzen Gebiete Aegyptens, in großer Menge; vor ihnen waren keine solchen Heuschrecken gewesen wie diese, und nach ihnen werden keine solchen seyn. 15. Und sie bedecketen das Angesicht des ganzen Landes, und das Land ward verfinsert, und sie fraßen alles Kraut des Feldes und alle Früchte der Bäume, welche der Hagel übrig gelassen; und nichts Grünes blieb übrig an Bäumen, am Kraute des Feldes, im ganzen Lande Acgypten. 16. Da rief Pharao eilend Mose und Taron, und sprach: Ich habe gesündigt gegen Jehova, euren Gott, und gegen euch. 17. Und nun vergieb mir meine Sünde nur diesmal, und betet zu Hehova, eurem Gott, daß er von mir nehme nur diesen Tod. 18. Und er ging hinweg von Pharas, und betete zu Fehova. 19. Da wendete Jehova einen sehr starken Westwind, der trug die Heuschrecken fort, und warf fie ins Schilf meer; nicht eine Heuschrecke blieb übrig im ganzen Gebiete Aegyptens. 20. Aber Schova verhärtete das Herz Pharao's, und ger entließ die Söhne Israels nicht.

21. Da sprach Jehova zu Mose: Necke deine Hand aus gen Himmel, daß eine Finßlerniß komme über das Land Aegypten, daß man die Finsterniß greife. 22. Und Mose recete seine Hand aus gen Himmel, da ward eine dicke Finsterniß im ganzen Lande Aegypten drei Tage lang. 23. Keiner sah den andern, und keiner fland auf von seinem Orte drei Tage lang; aber alle Söhne Israels hatten Licht in ihren Wohnyngen. 24. Da rief Pharao Mose, und sprach: Ziehet hin, dienet dem Jehova; nur eure Schafe und Ninder sollen bleiben, auch eure Kinder mögen ziehen mit euch. 25. Und Mose sprach: Du mußt auch Schlachtopfer und Brandopfer in unsre Hand geben, daß wir opfern Sehova, unfrem Gott. 26. Auch unser Vich muß mit uns ziehen, nicht eine Klaue darf zurückbleiben; denn davon müssen wir nehmen, zu opfern Jehova, unfrem Gott; und wir wissen nicht, was wir dem Fehova opfern, bis wir daselbft hinkommen. 27. Aber Fehova verhärtete das Herz Pharao's, und er wollte sie nicht entlassen. 28. Und Pharao sprach zu ihm: Gehe hinweg von mir, hüte dich, komme nicht wieder vor meine Augen; denn welches Tages du vor meine Augen kommst, wirst du sterben. 29. Und Mose sprach: Du hast recht geredet; ich werde nicht mehr vor deine Augen kommen .XI. (1. Und Fehova sprach zu Mose: Noch eine Plage will ich kommen lassen über Pharao und über Aegypten, darnach wird er euch entlassen von hinnen; wenn er euch entläffset, wird er euch völlig wegtreiben von binnen. 2. Nede doch zu dem Volke, daß sie entlehnen, ein jeglicher von seinem Nächsten und eine jegliche von ihrer Nächstin, silberne und goldene Gefäße. 3. Und Jehova gab dem Volke Huld in den Augen der Aegypter. Auch war der Mann Mose sehr groß im Lande Aegypten, in den Augen der Knechte Pharao's und in den Augen des Volkes.) 4. Und Mose sprach: So spricht Jehova: um Mitternacht werde ich ausgehen durch Aegypten, 5. und dann wird alles Erstgeborne sterben im Lande Aegypten, vom Erftgebornen Pharao's, der auf seinem Throne

sht, bis zum Erstgebornen der Magd, welche hinter der Mühle ist, und alles Erfgeborne des Viches. 6. Und es wird ein großes Wehklagen seyn im ganzen Lande Aegypten, deßgleichen nicht gewesen, und deßgleichen nie mehr seyn wird. 7. Aber gegen alle Söhne Hsraels wird kein Hund seine Zunge spißen, vom Menschen bis zum Vich, auf daß ihr erkennet, daß Jehova einen Unterschied macht zwischen Acgypten und Israel. 8. Und es werden herabkommen alle diese deine Knechte zu mir, und sich vor mir beugen und sprechen: Ziehe aus, du und alles Volk, das dir folget, und darnach werde ich ausziehen. Und er ging hinweg von Pharao entbranntes Zornes. 9. Und Jehova sprach zu Mose: Pharao höret nicht auf euch, auf daß meiner Wunder viel werden im Lande Aegypten.

10. Und Mose und Aaron thaten alle diese Wunder, aber Jehova verhärtete das Herz Pharao's, und er entließ die Söhne Israels nicht aus seinem Lande.

Cap. XII, 1-28.

Einsehung des Paffahs.

an die Häuser, worin sie es effen. S. U sie sollen das Fleisch essen in dieser Nach gebraten am Feuer, und ungesäuertes Brot zu bittern Kräutern sollen sie es essen. 9. F sollt nichts davon essen ungar und im Wa ser gesotten, sondern gebraten am Feue sein Haupt mit seinen Schenkeln und m seinem Eingeweide. 10. Und sollt nich davon übrig lassen bis zum Morgen; ur was davon überbleibt bis zum Morgen sollt ihr mit Feuer verbrennen. 11. Un also sollt ihr es essen: cure Lenden gegü tet, eure Schuhe an euren Füßen, un euren Stab in eurer Hand, und sollt essen in Eilfertigkeit; es ist das Passa Jehova's. 12. Und ich werde durch de Land Aegypten gehen in dieser Nacht, un schlagen alles Erfgeborne im Lande Aegyi ten, vom Menschen bis zum Vich; und a allen Göttern Aegyptens werde ich Gericht üben, ich Fehova. 13. Und das Blut so euch zum Zeichen seyn an den Häusern woselbst ihr seyd; und sehe ich das Blut so werde ich an euch vorüber gehen, un es wird euch keine Plage treffen zum Ve derben, wenn ich das Land Aegypten schlage 14. Und dieser Tag soll euch zum Gedächt niß seyn, daß ihr ihn feiert als Fest der Jehova; auf eure künftigen Geschlechte hin, als ewige Saßung sollt ihr ihn feiern 15. Sieben Tage sollt ihr Ungefäuerte essen; ja am ersten Tage sollt ihr den Sauer teig wegthun aus euren Häusern; denn we Gesäuertes isset, es werde ausgerottet sel bige Seele aus Israel vom ersten Tag bis zum siebenten Tage. 16. Und am erste Tage soll euch heilige Versammlung, un am siebenten Tage heilige Versammlun seyn; keine Arbeit soll gethan werden a ihnen; nur was von jedermann gegesse wird, das allein soll von euch gethan wei den. 17. Und so beobachtet das Ungefär erte; denn an diesem selbigen Tage hab ich euer Heer ausgeführet aus dem Land Aegypten, und beobachtet diesen Tag au cure künftigen Geschlechter hin, als ewig Sahung. 18. Im ersten Mond, am vie zehenten Tage des Monden, am Aben

XII. 1. Und Schova sprach zu Mose und zu Aaron im Lande Aegypten: 2. Dieser Mond sei euch der Anfang der Monde; der erste sei er euch von den Monden des Fahres. 3. Nedet zu der ganzen Gemeinde Israels, und sprechet: Am zehenten dieses Monden, da sollen sie sich nehmen ein jeg licher ein Lamm für ein Vaterhaus, ein Lamm für das Haus. 4. Und wenn das Haus zu wenig ist für ein Lamm, so nehme er und der nächste Nachbar seines Hauses eins, nach der Zahl der Seelen; einen jeglichen sollt ihr nach Verhältniß seines Es sens zählen für das Lamm. 5. Ein fchlloses, männliches Lamm, ein Jahr alt, soll es euch seyn; von den Schafen oder von den Ziegen sollt ihr's nehmen. 6. Und ihr sollt es aufbewahren bis zum vierze benten Tage dieses Monden, da soll es die ganze versammelte Gemeinde Israels schlachten gegen Abend. 7. Und sie sollen vom Blute nehmen, und es ßreichen an die beiden Pfosten und die Oberschwelle, sollt ihr Ungesäuertes essen, bis an de

einundzwanzigsten Tag des Monden am Abend. 19. Sieben Tage soll kein Sauerteig gefunden werden in euren Häusern; denn wer Gesäuertes isset, es werde aus gerottet selbige Seele aus der Gemeinde Israels, es sei ein Fremdling oder Einge borner des Landes. 20. Nichts Gesäuertes sollt ihr essen, in all euren Wohnungen sollt ihr ungefäuertes essen.

21. Da rief Mose alle Aeltesten Israels, und sprach zu ihnen: Greifet und nehmet euch Schafe, nach curen Geschlechtern, und schlachtet das Bassah. 22. Und nehmet einen Büschel Øsøp, und tauchet in das Blut im. Becken, und streichet an die Oberschwelle und an die beiden Pfoßen von dem Blute TMm Becken; und keiner von euch gehe aus der Thüre seines Hauses bis an den Morgen. 23. Denn Jehova wird hindurch geben, Aegypten zu schlagen; und siehet er das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Pfosten, so wird Fehova vorübergehen an der Thüre, und nicht das Verderben kommen lassen in eure Häuser zur Blage. 24. Und so beobachtet dieß áls Saßung für euch und eure Kinder in Ewigkeit. 25. Und wenn ihr in das Land kommet, das Schova euch geben wird, so wie er geredet, so beobachtet diesen Dienst. 26. Und wenn eure Kinder zu euch sprechen: Was soll euch dieser Dienst? 27. so syrechet: Es iß das Passahopfer Jehova's, der vorübergegangen an den Häusern der Söhne Israels in Aegypten, als er Aegypten schlug, aber unsre Häuser rettete er. Und es neigete sich das Volk, und beugete sich. 28. Und die Söhne Israels gingen hin, und thaten es; so wie Jehova Mose'n und Saron geboten, also thaten sie.

Cap. XII, 29-42.

Das Sterben aller Erstgeburt. Auszug der
Israeliten.

29. Und es geschah um Mitternacht, da schlug Jehova alles Erfgeborne im Lande Jegypten vom Erfgebornen Pharao's, der auf seinem Throne saß, bis zum Erstgebornen des Gefangenen im Kerker, und

alles Erftgeborne des Viches. 30. Da stand Pharao auf des Nachts, er und alle seine Knechte und alle Aegypter, und es war ein großes Wehklagen in Aegypten; denn es war kein Haus, worin nicht ein Todter war. 31. Und er rief Mose und Aaron des Nachts, und sprach: Machet euch auf, ziehet aus von meinem Volke, sowohl ihr als die Söhne Israels, und ziehet hin, dienet dem Jehova, wie ihr geredet. 32. Auch eure Schafe und eure Ninder nehmet mit, so wie ihr geredet, und ziehet hin, und fegnet auch mich. 33. Und die Aegypter drängeten das Volk, es eilend zu treiben aus dem Lande; denn sie sprachen: Wir sind alle des Todes! 34. Und das Volk trug seinen Teig, che er gesäuert war, ihre Backschüsseln, in ihre Kleider gebunden, auf ihren Schultern. 35. Und die Söhne Israels thaten nach Mose's Worten, und entlehnten von den Acgyptern silberne und goldene Gefäße und Kleider. 36. Und Jehova gab dem Volke Huld in den Augen der Aegypter, und sie liehen sie ihnen, und so beraubten sie die Aegypter.

37. Und so zogen die Söhne Israels aus von Namses nach Suchoth, bei sechsmalhunderttausend Mann zu Fuß, die Männer, ohne die Kinder. 38. Auch eine Menge Fremde zog mit ihnen, und Schafe und Ninder, sehr viel Vieh. 39. Und sie bucken den Teig, den sie mitnahmen aus Aegypten, zu ungesäuerten Kuchen; denn er war noch nicht gesäuert; denn sie wurden weggetrieben aus Aegypten, und konnten nicht verziehen, und hatten sich auch keine Zehrung bereitet. 40. Die Zeit aber, welche die Söhne Israels in Aegypten gewohnet, war vierhundert und dreißig Fahr. 41. Und es geschah am Ende der vierhundert und dreißig Jahr, es geschah an diesem selbigen Tage, da zog das ganze Heer Jehova's aus dem Lande Aegypten. 42. Eine Nacht der Feier Jehova's ist es, weil er sie ausgeführet aus dem Lande Aegypten; selbige Nacht ist eine Feier Jehova's für alle Söhne Israels auf ihre künftigen Geschlechter hin.

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