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2. Mose 3,2.6. 26 Aber von den Toten, daß sie auferstehen werden, habt ihr nicht gelesen im Buch Moses bei dem Busch, wie Gott zu ihm sagte und sprach: „Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Jsaaks und der Gott Jakobs"? 27 Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott. Darum irret ihr sehr.

28-34: Matth. 22, 28 34-40.

Luf. 20,39.40; 10,25-28.

Und es trat zu ihm der Schriftgelehrten einer, der ihnen zugehöret hatte, wie sie sich miteinander befrageten, und sah, daß er ihnen fein geantwortet hatte, und fragte ihn: Welches ist das vornehmste Gebot 5. Mose 6,4.5. 29 vor allen? Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre,

Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott; 30 und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vor3. Mose 19,18. 31 nehmste Gebot. Und das andre ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst.“ 32 Es ist kein ander größer Gebot denn diese. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrlich recht geredet; denn es ist Ein Gott, und ist kein an1. Sam. 15,22. 33 drer außer ihm; und denselbigen lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüte, von ganzer Seele und von allen Kräften, und lieben seinen Nächsten als sich selbst, das ist mehr denn Brandopfer und alle Opfer. Apg. 26,27-29. 34 Da Jesus aber sah, daß er vernünftiglich antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht ferne von dem Reich Gottes. Und es wagte ihn niemand weiter zu fragen.

35-37:

Matth. 22, 35

41-46.

Und Jesus antwortete und sprach, da er lehrte im Luf. 20,41-44. Tempel: Wie sagen die Schriftgelehrten, Christus sei Pi. 110,1. 36 Davids Sohn? Er aber, David, spricht durch den

2. Sam. 23,2.

heiligen Geist:

26 Abraham

...

...

Isaac Jacob 27 Gott aber u. s. w. ] früher: Es ist kein Gott der Toten, sondern es ist ein Gott der Lebendigen 29 Der Herr unser Gott u. s. w. ] früher: Gott unser Herr ist einer 30 von allen deinen Kräften ] früher: von allen Kräften 31 zuerst: lieben deinen Nächsten 32 der Schriftgelehrter 34 wagte ... zu fragen ] thurste ... fragen

„Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn:

Seze dich zu meiner Rechten,

Bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner
Füße."

Da heißt ihn ja David seinen Herrn; woher ist er 37
denn sein Sohn? Und viel Volks hörte ihn gerne.

38-40:

Lut. 20,45-47.

Und er lehrte sie und sprach zu ihnen: Sehet euch 38 Matth. 23. vor vor den Schriftgelehrten, die in langen Kleidern gehen, und lassen sich gerne auf dem Markte grüßen, und sizen gerne obenan in den Schulen und über Tisch 39 im Abendmahl; sie fressen der Witwen Häuser, und 40 wenden langes Gebet vor. Dieselben werden desto

mehr Verdammnis empfahen.

41-44:

2. Sän. 12,10.

Und Jesus sezte sich gegen den Gotteskasten, und 41 Lut. 21,1–4. schaute, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten; und viel Reiche legten viel ein. Und es kam eine 42 arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; die machen einen Heller. Und er rief seine Jünger zu sich und 43 sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt denn alle, die eingelegt haben. Denn sie haben alle von ihrem 44 2. Kor. 8,12. übrigen eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles, was sie hatte, ihre ganze Nahrung, eingelegt.

Lut. 21,5-36.

Und da er aus dem Tempel ging, sprach zu ihm13 Matth. 24. seiner Jünger einer: Meister, siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das! Und Jesus antwortete und 2 sprach zu ihm: Siehest du wohl allen diesen großen Bau? Nicht ein Stein wird auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde. Und da er auf dem Öl- 3 berge saß gegenüber dem Tempel, fragten ihn besonders Petrus und Jakobus und Johannes und

37 (höret) 38 (lehret) | Sehet euch vor u. s. w. ] früher: Habt acht auf die Schriftgelehrten, die gehen gern in langen Kleidern, und lassen sich gern grüßen auf dem Markt 39 und sizen Abendmahl ] früher: und sizen gern in den Schulen obenan und über Tisch 41 viel Reichen 44 ihrem Armut hatte ] hat

(früher: ihrer Darbe) |

9-13: Matth. 10,

17-22.

Luf. 21,12-17.

4 Andreas: Sage uns, wann wird das alles geschehen? und was wird das Zeichen sein, wann das alles soll 5 vollendet werden? Jesus antwortete ihnen und fing

an, zu sagen: Sehet zu, daß euch nicht jemand ver6 führe! Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin Christus; und werden 7 viele verführen. Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht; denn es muß also geschehen. Aber das Ende ist noch nicht 8 da. Es wird sich ein Volk über das andre empören, und ein Königreich über das andre. Und werden geschehen Erdbeben hin und wieder, und wird sein teure Zeit und Schrecken. Das ist der Not Anfang.

9

Ihr aber, sehet euch vor! Denn sie werden euch überantworten vor die Rathäuser und Schulen; und ihr müsset gestäupet werden, und vor Fürsten und Könige müsset ihr geführet werden um meinetwillen zu 16,15. 10 einem Zeugnis über sie. Und das Evangelium muß 11 zuvor verkündiget werden unter alle Völker. Wenn sie

euch nun führen und überantworten werden, so sorget nicht, was ihr reden sollt, und bedenket auch nicht zuvor; sondern was euch zu derselbigen Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid's nicht, die da reden, 12 sondern der heilige Geist. Es wird aber überantworten ein Bruder den andern zum Tode, und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider die 13 Eltern, und werden sie helfen töten. Und werdet ge= hasset sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharret bis an das Ende, der wird selig. Dan. 9,27. 14 Wenn ihr aber sehen werdet den Greuel der Verwüstung (von dem der Prophet Daniel gesagt hat), daß er stehet, da er nicht soll (wer es lieset, der vernehme es!), alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf 15 die Berge. Und wer auf dem Dache ist, der steige

Tan. 12,4.10.

nicht hernieder ins Haus, und komme nicht drein, etwas 16 zu holen aus seinem Hause. Und wer auf dem Felde

8 Theurezett 10 verkündiget ] geprediget

ist, der wende sich nicht um, seine Kleider zu holen. Weh aber den Schwangern und Säugerinnen zu der 17 Zeit! Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im 18 Winter. Denn in diesen Tagen werden solche Trüb- 19 Dan. 12,1. sale sein, als sie nie gewesen sind bisher, vom Anfang der Kreatur, die Gott geschaffen hat, und als auch nicht werden wird. Und so der Herr diese Tage nicht ver- 20 fürzt hätte, würde kein Mensch selig; aber um der Auserwähleten willen, die er auserwählet hat, hat er diese Tage verkürzt. Wenn nun jemand zu der Zeit wird 21 zu euch sagen: Siehe, hie ist Christus! siehe, da ist er! so glaubet nicht. Denn es werden sich erheben 22 falsche Christi und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder thun, daß sie auch die Auserwähleten verführen, so es möglich wäre. Ihr aber sehet euch vor! 23 Siehe, ich habe es euch alles zuvor gesagt.

Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden 24 Sonne und Mond ihren Schein verlieren; und die 25 Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Und dann werden 26 sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken

mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er 27 Matth. 13,41. seine Engel senden, und wird versammeln seine Auserwähleten von den vier Winden, von dem Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. An dem Feigen- 28 baum lernet ein Gleichnis. Wenn jezt seine Zweige saftig werden, und Blätter gewinnen, so wisset ihr, daß der Sommer nahe ist. Also auch, wenn ihr sehet, 29 daß solches geschieht, so wisset, daß es nahe vor der Thür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dies Geschlecht wird 30 nicht vergehen, bis daß dies alles geschehe. Himmel 31

17 Säugern 19 sind bisher u. s. w. ] früher: sind vom Anfang der Creaturen, die Gott geschaffen hat, bisher 23 Ihr aber u. s. w. ] früher: Sehet ihr aber zu! Sehet, ich | habs 24 diesem Trübsal 26.27 dann ] denn 27 von dem Ende ... Himmels] früher: von einem Ende der Erden bis ans ander des Himmels] der Himmel 28 gewinnet

Luf. 19,12.

und Erde werden vergehen; meine Worte aber 32 werden nicht vergehen. Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 33 Sehet zu, wachet und betet; denn ihr wisset nicht, wann Matth. 25,14. 34 es Zeit ist. Gleich als ein Mensch, der über Land zog, und ließ sein Haus, und gab seinen Knechten Macht, einem jeglichen sein Werk, und gebot dem Thürhüter, Luk. 12,88. 35 er sollte wachen. So wachet nun; denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob er kommt am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnen36 schrei oder des Morgens; auf daß er nicht schnell 37 komme, und finde euch schlafend. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!

1.2:

Matth. 28,1-5. 14

Luf. 22,1.2.

Und nach zween Tagen war Ostern und die Tage der süßen Brote. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit Listen griffen und 2 töteten. Sie sprachen aber: Ja nicht auf das Fest, daß nicht ein Aufruhr im Volk werde!

3-9: Matth.26,6-13. 3 Joh. 12,1-8.

Und da er zu Bethanien war in Simons, des Aussäßigen, Hause, und saß zu Tisch, da kam ein Weib, die hatte ein Glas mit ungefälschtem und köstlichem Nardenwasser, und sie zerbrach das Glas, und goß es 4 auf sein Haupt. Da waren etliche, die wurden unwillig und sprachen: Was soll doch diese Vergeudung? 5 Man könnte das Wasser um mehr denn dreihundert Groschen verkauft haben, und dasselbe den Armen geben. 6 Und murreten über sie. Jesus aber sprach: Lasset sie

31 werden vergehen ] früher: wird vergehen 35 wann] wenn den Hahnenschrei] früher: des Hahnen Schrei 14,2 im Volt werde ] zuerst: werde im Volt 8 Simonis 4 unwillig ] früher: entrüstet diese Vergeudung ] dieser Unrat 5 um mehr denn mehr denn um Luther am Rand: dreihundert Groschen (früher: Pfennige) ] Dieser Groschen einer würde bei uns machen fast dreißig Meißnische Lawenpfennig oder drithalben unsrer Groschen

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