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5. Mose 30,14.

denn Christum von den Toten holen.) Aber was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen." Dies ist das Wort vom Glauben, 2. Kor. 4,5. 9 das wir predigen. Denn so du mit deinem Munde bekennest Jesum, daß er der Herr sei, und glaubest in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten aufer10 wecket hat, so wirst du selig. Denn so man von Herzen glaubet, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennet, so wird man Jes. 28,16. 11 selig. Denn die Schrift spricht: „Wer an ihn glaubet, Apg. 10,84; 12 wird nicht zu Schanden werden." Es ist hie kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal Ein Herr, reich über alle, die ihn anrufen. Joel 3,5. 13 Denn „wer den Namen des Herrn wird anrufen, soll 14 selig werden." Wie sollen sie aber anrufen, an den

15,9.

sie nicht glauben? Wie sollen sie aber glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören Jes. 52,7. 15 ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben stehet: „Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden Jes. 58,1. 16 verkündigen, die das Gute verkündigen!" Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja Joh. 17,20. 17 spricht: „Herr, wer glaubet unserm Predigen?" So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Gottes.

Ps. 19,5. 18

Ich sage aber: Haben sie es nicht gehöret? Wohl,
Es ist ja in alle Lande ausgegangen ihr Schall
Und in alle Welt ihre Worte.

5. Moje 32,21. 19 Ich sage aber: Hat es Israel nicht erkannt? Aufs erste spricht Mose:

Ich will euch eifern machen über dem, das nicht ein Volk ist,

Und über einem unverständigen Volk will ich euch erzürnen.“

8 fr.: saget die Schrift | nahe, nemlich in 10 fr.: recht fertig 12 fr.: eines Juden und eines Kriechen 15 dere, die d. Friede 16 Evangelio | Isaias 18 Zwar es ist je in 19 Der erste Moses spricht (fr.: wie Text) | ein V.] mein V.

20 Jes. 65,1.

Jesaja aber darf wohl so sagen:

„Ich bin erfunden von denen, die mich nicht gesucht

haben,

Und

bin erschienen denen, die nicht nach mir gefragt haben."

Zu Israel aber spricht er: „Den ganzen Tag habe ich 21 Jef. 65,2. meine Hände ausgestrecket zu dem Volk, das sich nicht

sagen lässet und widerspricht.“

Jer. 31,87.
Phil. 8,5.

1. Kön. 19,18.

So sage ich nun: Hat denn Gott sein Volk ver-11 Bf. 94,14. stoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches 2 1.Kön. 19,10.14. er zuvor ersehen hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift jaget von Elia? wie er tritt vor Gott wider Israel und spricht: „Herr, sie haben deine Propheten 3 getötet, und haben deine Altäre ausgegraben; und ich bin allein überblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben.“ Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? 4 „Ich habe mir lassen überbleiben sieben tausend Mann, die nicht haben ihre Kniee gebeuget vor dem Baal." Also gehet's auch jezt zu dieser Zeit mit diesen, die 5 9,272 überblieben sind, nach der Wahl der Gnaden. Ist's 6 aber aus Gnaden, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst würde Gnade nicht Gnade sein. Ist's aber aus Verdienst der Werke, so ist die Gnade nichts; sonst wäre Verdienst nicht Verdienst. Wie denn nun? 7 9,31. Das Israel suchet, das erlangte er nicht; die Auserwählten aber erlangten es; die andern sind verstockt, wie geschrieben stehet: „Gott hat ihnen gegeben einen 8 Jef. 29,10. Geist des Schlafs; Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ Und David spricht:

„Laß ihren Tisch zu einem Strick werden und zu einer Berückung

Und zum Ärgernis und ihnen zur Vergeltung.

7 er=

20 Isatas 11,1 Abraham 2 versehen 3 deine Altar 4 das göttl. Antwort 5 mit diesen Überbliebenen langet er... erlanget es 8 einen erbitterten Geist;

5. Moje 29,3.

9 Ps. 69,23.24.

10 Verblende ihre Augen, daß sie nicht sehen,

Apg. 13,46. 11 10,19.

Und beuge ihren Rücken allezeit."

So sage ich nun: Sind sie darum angelaufen, daß fie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern aus ihrem Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, auf daß sie 12 denen nacheifern sollten. Denn so ihr Fall der Welt Reichtum ist, und ihr Schade ist der Heiden Reichtum, wie viel mehr, wenn ihre Zahl voll würde?

13

Mit euch Heiden rede ich; denn dieweil ich der 1. Tim. 4,18. 14 Heiden Apostel bin, will ich mein Amt preisen, ob ich möchte die, so mein Fleisch sind, zu eifern reizen und 15 ihrer etliche selig machen. Denn so ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird ihre Annahme 16 anders sein, denn Leben von den Toten? Ist der Anbruch heilig, so ist auch der Teig heilig; und so die Eph2,11-14.19. 17 Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig. Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind, und du, da du ein wilder Ölbaum warest, bist unter sie gepfropfet und teilhaftig worden der Wurzel und Joh. 4,22. 18 des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmest du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägest, sondern die 19 Wurzel träget dich. So sprichst du: Die Zweige sind 20 ausgebrochen, daß ich hineingepfropfet würde. Jst wohl geredet. Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehest aber durch den Glauben. 21 Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat Gott der natürlichen Zweige nicht verschonet, daß er vielleicht Joh. 15,2.4. 22 dein auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst Gottes; den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, soferne du an der Güte 2. Kor. 3,16. 23 bleibest; sonst wirst du auch abgehauen werden. Und jene, so sie nicht bleiben in dem Unglauben, werden sie eingepfropfet werden; Gott kann sie wohl wieder

Ebr. 3,14.

12 fr.:

11 fr.: haben sie | fr.: an den selben sich eisern Abnehmen | fr.: W. v. mehr wäre es also wenn ihre Fülle da wäre 15 ihr Verlust was wäre das anders denn das L. v. d. T. nehmen 16 fr.: der ganze Teig 17.19.20 zerbrochen

einpfropfen. Denn so du aus dem Ölbaum, der von 24
Natur wild war, bist ausgehauen und wider die Natur
in den guten Ölbaum gepfropfet, wie viel mehr werden
die natürlichen eingepfropfet in ihren eignen Ölbaum?

Joh. 10,16.

Ich will euch nicht verhalten, lieben Brüder, dieses 25 Lut. 21,24. Geheimnis, auf daß ihr nicht stolz seid. Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange bis die Fülle

der Heiden eingegangen sei, und also das ganze Israel 26 Matth. 28,89. selig werde, wie geschrieben stehet:

"

Es wird kommen aus Zion, der da erlöse, Und abwende das gottlose Wesen von Jakob. Und dies ist mein Testament mit ihnen,

Jes. 59,20;
27,9.
Ps. 14,7.

27 Jer. 31,33.34.

Wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen." Nach dem Evangelium zwar sind sie Feinde um euret- 28 willen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen. Gottes Gaben und Berufung mögen ihn 29 nicht gereuen. Denn gleicherweise wie auch ihr weiland 30 nicht habt geglaubet an Gott, nun aber habt ihr Barmherzigkeit überkommen über ihrem Unglauben: also auch 31 jene haben jezt nicht wollen glauben an die Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, auf daß sie auch Barmherzigkeit überkommen.

1. Tim. 2,4.

Denn Gott hat alle 32 Gal. 3,22. beschlossen unter den Unglauben, auf daß er sich aller erbarme.

O welch eine Tiefe des Reichtums, beide 33 9,23; 10,12. der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie

gar unbegreiflich sind seine Gerichte und un-
erforschlich seine Wege!

Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt?
Oder wer ist sein Ratgeber gewesen?

Jes. 45,15.

34 Jef. 40,13.

Hiob 15,8.
Jer. 28,18.

Oder wer hat ihm was zuvor gegeben, daß ihm 35 1. stor. 2,16.

24 aus... war] fr.: aus dem natürlichen wilden Ölbaum 25 stolz fr.: bei euch selbst klug eins Teils 26 gottlose ] fr.: ungöttliche 27 mit fr.: zu | (ihre Sünde) 28 Nach dem Evangelio halte ich sie für F. | um euren w. | Wahl habe ich sie Iteb 29 Gereuen Rd.: das ist, sie sind unwandelbar, und er ändert sie nicht 31 nicht wollt 32 hats alles unter dem Ungl. 33 und Ert. ] fr.: und der Erf.

6,18. 1. Petr. 2,5.

36 werde wieder vergolten? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

12

Ich ermahne euch nun, lieben Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig Eph. 4,28. 2 sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.

Eph. 5,10.17.

1. Kor. 12,11. Eph. 4,7.

1. Kor. 12,12.

1. Kor. 12,27.

Eph. 4,25.

3

Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedermann unter euch, daß niemand weiter von sich halte, denn sich's gebührt zu halten; sondern daß er von sich mäßiglich halte, ein jeglicher, nach dem Gott 4 ausgeteilet hat das Maß des Glaubens. Denn gleicherweise als wir in Einem Leibe viel Glieder haben, aber 5 alle Glieder nicht einerlei Geschäft haben, also sind wir viele Ein Leib in Christo, aber unter einander ist einer 1. Kor. 12,4. 6 des andern Glied; und haben mancherlei Gaben nach 1. Petr. 4,10.11. 7 der Gnade, die uns gegeben ist. Hat jemand Weissagung, so sei sie dem Glauben gemäß. Hat jemand ein Amt, so warte er des Amts. Lehret jemand, jo Matth. 6,3. 8 warte er der Lehre. Ermahnet jemand, so warte er 2. Kor. 8,2; 9,7. des Ermahnens. Giebt jemand, so gebe er einfältiglich. Regieret jemand, so sei er sorgfältig. Übet jemand 9 Barmherzigkeit, so thue er's mit Lust. Die Liebe jei nicht falsch. Haffet das Arge, hanget dem Guten an. 2. Bett. 10 Die brüderliche Liebe unter einander sei herzlich. Einer Offenb. 3,15. 11 komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr thun sollt. Seid brünstig im Schicket euch in die Zeit. Seid fröhlich

1. Tim. 1,5.

Amos 5,15.

Phil. 2,3.

1. Theff. 5,17. 12 Geiste.

36 zu (so L. fr.)] in | fr.: Preis 12,1 nun | Leibe früher: ist, w. ist 2 fr.: laßt euch verändern | Verneuerung der wohlg. und der vollt. 3 von sich (2 mal) ] von ihm 7 gemäß ähnlich 10 fr.: Seid mit brüderlicher Liebe untereinander freundlich | fr.: Ehrbietung 11 - in dem

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