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Ebr. 13,2.
Matth. 5,44.

Apg. 7,59.

1. Theff. 5,15.

in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Nehmet euch der Heiligen Notdurft an. 13 Herberget gerne. Segnet, die euch verfolgen; segnet 14 1. Kor. 4,12. und fluchet nicht. Freuet euch mit den Fröh- 15 Pf. 35,13. lichen und weinet mit den Weinenden. Habt 16 15,5. einerlei Sinn unter einander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand 17 Jef. 5,21. Böses mit Bösem. Fleißiget euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt 18 mit allen Menschen Frieden. Rächet euch selber nicht, 19 3. Mose 19,18. meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn [Gottes]; denn es stehet geschrieben: „Die Rache ist mein, Ich will vergelten, spricht der Herr." So nun deinen Feind 20 Spr. 25,21.22. hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das thust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern 21 überwinde das Böse mit Gutem.

Mark. 9,50.
Ebr. 12,14.

Matth. 5,89.
5. Moje 32,35.

Matth. 5,44.

Joh. 19,11.
Spr. 8,15.

Jedermann sei unterthan der Obrigkeit, die13 Tit. 8,1. Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. Wer sich nun wider die 2 Obrigkeit seget, der widerstrebet Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfahen. Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, 3 1. Petr. 2,18.14. sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so thue Gutes, so wirst du Lob von derselbigen haben. Denn sie ist 4 Pf. 82,8. Gottes Dienerin dir zu gut. Thust du aber Böses,

so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht_um

12 in Tr.] fr.: im Tr. 13 Herb. gerne ] fr.: Strebt darnach, daß ihr gern herbergt 14 fr.: Benedeyet . . . Benedeyet und vermaledeyet nicht 16 Sinn] fr.: Mut und Sinn Trachtet... Niedrigen ] fr.: Achtet nicht was hoch ist. Sondern macht euch eben dem Niedrigen 17 fr.: Fleißet | Friede 19 meine Liebsten ] fr.: Liebsten 13,1 Oberkeit | die... hat] fr.: und Gewalt feine Oberkeit (fr.: feine Gewalt) Wo aber Oberkeit ist, die (fr.: die Gewalt aber, die allenthalben ist) 2 fr.: also daß wer sich wider die Gewalt sett 3 Oberkeit 4 fr.: Denn sie ist ... zu gut | fr.: vergeblich

sonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe 5 über den, der Böses thut. Darum ist's not, unterthan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern 6 auch um des Gewissens willen. Derhalben müsset ihr auch Schoß geben; denn sie sind Gottes Diener, die Matth. 22,21. 7 solchen Schuß sollen handhaben. So gebet nun jedermann, was ihr schuldig seid: Schoß, dem der Schoß gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

Gal. 5,14, 1. Tim. 1,5.

18-17.

8. Moje 19,18.

8

Seid niemand nichts schuldig, denn daß ihr euch unter einander liebet; denn wer den andern liebet, der 2. Mose 20, 9 hat das Gesetz erfüllet. Denn das da gesagt ist: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten;" und so ein andres Gebot mehr ist, das wird in diesem Wort zusammengefasset: „Du 1. Kor. 18,4. 10 sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst.“ Die Liebe thut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Geseķes Erfüllung.

Matth. 22,40.

Eph. 5,14. 11

1. Theff. 5,6.7.

Und weil wir solches wissen, nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf; sintemal unser Heil jezt näher ist, denn da wir gläubig wurden; 1. Joh. 2,8. 12 die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeiEph. 5,11. kommen: so lasset uns ablegen die Werke der Finsternis Luf. 21,84. 13 und anlegen die Waffen des Lichtes. Lasset uns ehrbarlich wandeln als am Tage; nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader Gal. 8,27. 14 und Neid; sondern ziehet an den Herrn Jesum Christ, und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

Eph. 5,18.

15,1. 1.Kor. 8,9. 14

1. Mose1,29; 9,8.

Den Schwachen im Glauben nehmet auf, und ver2 wirret die Gewissen nicht. Einer glaubet, er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der isset Kraut. Kol. 2,16. 3 Welcher iffet, der verachte den nicht, der da nicht iffet;

...

5 So seid nun aus Not unterthan 7 fr.: den Schoß den Zoll die Furcht... die Ehre 9 Zeugnis (so 2. fr.)] verfasset | zuerst: lieben deinen Nächsten 11 da wirs gläubten 12 vergangen | - nahe 14 Shesu

Gezeugnis

und welcher nicht isset, der richte den nicht, der da iffet; denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer bist du, 4 Matth. 7,1. daß du einen fremden Knecht richtest? Er stehet oder fällt seinem Herrn. Er mag aber wohl aufgerichtet

Jak. 4,11.12.

Gal. 2,20.

werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten. Einer 5 Gal. 4,10. hält einen Tag vor dem andern; der andre aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß. Welcher auf die Tage hält, der thut's dem 6 Herrn; und welcher nichts drauf hält, der thut's auch dem Herrn. Welcher isset, der isset dem Herrn, denn er danket Gott; welcher nicht isset, der isset dem Herrn nicht und danket Gott. Denn unser keiner lebet 7 ihm selber, und keiner stirbet ihm selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben 8 wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus auch gestorben und auf- 9 erstanden und wieder lebendig worden, daß er über Tote und Lebendige Herr sei. Du aber, 10 Apg. 17,31. was richtest du deinen Bruder? Oder du andrer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellet werden; denn es 11 Jes. 45,23. stehet geschrieben:

„So wahr als Ich lebe, spricht der Herr, mir sollen alle Kniee gebeuget werden,

Und alle Zungen sollen Gott bekennen.“

1. Theff. 5,10.

Matth.25,31.32. 2. Kor. 5,10.

Phil. 2,10.11.

So wird nun ein jeglicher für sich selbst Gott Rechen- 12 Gal. 6,5. schaft geben.

Darum lasset uns nicht mehr einer den andern 13 richten; sondern das richtet vielmehr, daß niemand

Apg. 10,15.
Tit. 1,15.

seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle. Ich 14 Matth. 15,11. weiß und bin's gewiß in dem Herrn Jesu, daß nichts gemein ist an ihm selbst; ohne der es rechnet für gemein, demselbigen ist's gemein. So aber dein Bruder 15 1. Kor. 8,11-13. über deiner Speise betrübet wird, so wandelst du schon

5 hält einen Tag ] fr.: hält auf einen Tag T vor dem andern (so 2. fr.) ] vor den andern 9 über Tote] fr.: über Toten 11 nach dem geschr. stehet

10 fr.: Gerichtstuhl

nicht nach der Liebe. Verderbe den nicht mit deiner Tit. 2,5. 16 Speise, um welches willen Christus gestorben ist. Darum Luk. 17,20. 17 schaffet, daß euer Schaß nicht verlästert werde. Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude 18 in dem heiligen Geiste. Wer darinnen Christo dienet, der ist Gott gefällig und den Menschen 12,18; 15,2. 19 wert. Darum lasset uns dem nachstreben, das zum Frieden dienet, und was zur Besserung unter einander Verstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut dem, der es isset mit einem Anstoß seines Gewissens. 1. Kor. 8,13. 21 Es ist besser, du effest kein Fleisch und trinkest keinen Wein und thuest nichts, daran sich dein Bruder stößet 22 oder ärgert oder schwach wird. Hast du den Glauben,

14. 20 dienet.

so habe ihn bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der ihm selbst kein Gewissen machet in dem, das er anTit. 1,15. 23 nimmt. Wer aber darüber zweifelt und isset doch, der ist verdammt; denn es gehet nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben gehet, das ist Sünde.

14,1. 15

10,24.33.

Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Gebrechlichkeit tragen und nicht Gefallen an uns selber 1. Kor. 9,19; 2 haben; es stelle sich ein jeglicher unter uns also, daß er seinem Nächsten gefalle zum Guten, zur Besserung. Pf. 69,10. 3 Denn auch Christus nicht an ihm selber Gefallen hatte, sondern wie geschrieben stehet: „Die Schmähungen derer, 4,28.24. 4 die dich schmähen, sind über mich gefallen.“ _Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Phil. 3,18. 5 Schrift Hoffnung haben. Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnet 6 seid unter einander nach Jesu Christ, auf daß ihr ein

1. Kor. 10,11.

15 Lieber, verderbe 16 fr.: unser Schat 18 fr.: bewährt 20 Verstöre ] Lieber, verstöre 21 Es ist viel besser und thuest nichts ] oder daß 23 zweifelt und isset doch] fr.: wantet so ers essen würde 15,1 Gefallen ] fr.: ein Gefallen 2 sich aber ein zum gut 3 Die Schmache | fr.: schmähten 4 vor hin geschrieben (fr.: uns vor

geschr.) 5 der Gott ] Gott

mütiglich mit Einem Munde lobet Gott und den Vater
unsers Herrn Jesu Christi. Darum nehmet euch unter 7
einander auf, gleichwie euch Christus hat aufgenommen
zu Gottes Lobe.

Apg. 3,25.

Ich sage aber, daß Jesus Christus 8 Matth. 15,24. sei ein Diener gewesen der Beschneidung um der Wahrheit willen Gottes, zu bestätigen die Verheißungen, den Vätern geschehen; daß die Heiden aber Gott loben 9 11,30. Pf.18,50. um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben stehet: „Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen." Und abermal spricht "Freuet euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!" abermal:

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er: 10 5. Moje 32,43. Und 11 Pf. 117,1.

Und der auferstehen wird, zu herrschen über die
Heiden;

Auf den werden die Heiden hoffen.“

12 Jes. 11,10. Offenb. 5,5.

Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller 13 Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habt durch die Kraft des heiligen Geistes.

Ich weiß aber gar wohl von euch, lieben Brüder, 14 daß ihr selber voll Gütigkeit seid, erfüllet mit aller Erkenntnis, daß ihr euch unter einander könnet ermahnen. Ich habe es aber dennoch gewagt, und euch 15 1,5; 12,3. etwas wollen schreiben, lieben Brüder, euch zu erinnern, um der Gnade willen, die mir von Gott gegeben ist,

11 den

7 Lobe] fr.: Preis 8 daß Jesus Christus ] Rd.: Summa summarum dieser Epistel, beide, Juden und Heiden sollen selig werden 2c. | Diener ] Rd.: das ist, Apostel, Prediger, Bote zu den Jüden, und nicht zu den Heiden persönlich ge sandt bestätigen ] fr.: befestigen Verheißung (fr.: Verheißung Gottes) 9 Gott loben ] fr.: 6. preisen Herrn fr.: Gott | fr.: erhöhet 12 Isaias 13 der Gott ] Gott daß ihr v. H. habt durch die ] fr.: auf daß ihr die Fülle habt durch die H. in der 14 ich weiß aber 2c. ] Rd.: das ist, ob ihr meines Schreibens nicht bedürfet, so treibet mich doch mein Amt, das ich von Gottes Gnaden habe, euch und jedermann zu lehren und ermahnen | fast wohl

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