Kol. 2,5. 40 und wehret nicht mit Zungen zu reden. Laffet's alles ehrbarlich und ordentlich zugehen. 15 Ich erinnere euch aber, lieben Brüder, des Evange liums, das ich euch verkündiget habe, welches ihr auch 2 angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, durch welches ihr auch selig werdet: welchergestalt ich es euch verkündiget habe, so ihr's behalten habt; es wäre denn, Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, welches ich auch empfangen habe, daß Christus gestorben sei für unsre Sünden Pf. 16,10. 4 nach der Schrift; und daß er begraben sei, und daß er auferstanden sei am dritten Tage nach der Schrift: Lut. 24,84. 5 und daß er gesehen worden ist von Kephas, darnach Mark. 16,14. 6 von den Zwölfen. Darnach ist er gesehen worden von Jes. 58,8.9. 3 daß ihr's umsonst geglaubet hättet. mehr denn fünf hundert Brüdern auf Einmal, deren Lut. 24,50. 7 noch viel leben, etliche aber sind entschlafen. Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen 9,1. 8 Aposteln. Am lezten nach allen ist er auch von mir, Eph. 3,8. 9 als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, als der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße, darum daß 2. Kor. 11,5.28. 10 ich die Gemeine Gottes verfolget habe. Aber von Gottes Gnade bin ich, das ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, son11 dern Gottes Gnade, die mit mir ist. Es sei nun ich oder jene, also predigen wir, und also habt ihr geglaubet. 12 So aber Christus geprediget wird, daß er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter 13 euch, die Auferstehung der Toten sei nichts? Ist aber die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus 14 nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auf erstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so Apg. 1,22. 15 ist auch euer Glaube vergeblich. Wir würden 40 ehrbarlich (so L. zuerst) ] ehrlich (zeitweise: züchtiglich 15,1 Evangelii (fr.: Ich thu euch aber kund, 1. B., das Évăng. 3 unser Sünde 5 Kephas (so L. meist) ] Cephas 7 Jacobo aber auch erfunden falsche Zeugen Gottes, daß wir 17-19. Röm. 5,12.18. Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten, 20 11,30. Kol. 1,18. und der Erstling worden unter denen, die da schlafen. Sintemal durch einen Menschen der Tod, und durch 21 1. Mose 8, einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden 22 sie in Chrifto alle lebendig gemacht werden; ein jeg- 23 20. licher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird; darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem 24 Dan. 2,44. Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird 1. Theff. 4,16. Offenb. 20,5. Matth. 22,44. 21,4. alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt. Er muß 25 Pf. 110,1. aber herrschen, bis daß er alle seine Feinde unter seine Füße lege. Der lehte Feind, der aufgehoben wird, 26 Offenb. 20,14; ist der Tod. Denn er hat ihm alles unter seine Füße 27 Bi. 8,7. gethan. Wenn er aber saget, daß es alles unterthan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergethan hat. Wenn aber alles ihm unterthan sein 28 wird, alsdann wird auch der Sohn selbst unterthan sein dem, der ihm alles untergethan hat, auf daß Gott sei alles in allen. Was machen sonst, die sich taufen lassen über den 29 Toten, so allerdinge die Toten nicht auferstehen? Was lassen sie sich taufen über den Toten? Und was stehen 30 Röm. 8,86. 15- aber 23 die Christum angehören 24 zeitweise: Gott dem Vater 26 aufgehaben 27.28 untergethan] unterthan (Bu S. 454) 32 Epheso | mit den w. Th. 34 Wachet recht auf 37 etwa] nemlich 38 den S. (so L. fr.) ] dem S. 44 hat man einen natürlichen 2., so hat man auch einen geistlichen L. 45 ist gemacht ins natürliche Leben u. der legte Adam ins geistliche Leben 2. Kor. 4,10.11. 31 wir alle Stunde in der Fahr? Bei unserm Ruhm, den ich habe in Christo Jesu, unserm Herrn, ich sterbe Jes. 22,18. 32 täglich. Hab ich menschlicher Meinung zu Ephesus mit wilden Tieren gefochten, was hilft mich's? So die Toten nicht auferstehen, „lasset uns essen und trinken; 33 denn morgen sind wir tot!" Lasset euch nicht verführen. Böse Geschwäße verderben gute Sitten. Röm. 18,11. 34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündiget nicht; Eph. 5,14. denn etliche wissen nichts von Gott, das sage ich euch zur Schande. 6,5. Apg. 26,8. 35 Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen? und mit welcherlei Leibe werden sie kommen? Joh. 12,24. 36 Du Narr, das du säest wird nicht lebendig, es sterbe 37 denn. Und das du säest ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloß Korn, etwa Weizen oder 1. Mose 1,11. 38 der andern eines. Gott aber giebt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen 39 eignen Leib. Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch, sondern ein ander Fleisch ist der Menschen, ein anders des Viehs, ein anders der Fische, ein anders der Vögel. 40 Und es find himmlische Körper und irdische Körper. Aber eine andre Herrlichkeit haben die himmlischen und 41 eine andre die irdischen. Eine andre Klarheit hat die Sonne, eine andre Klarheit hat der Mond, eine andre Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft 42 den andern nach der Klarheit. Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesäet verweslich, Phil. 8,20.21. 43 und wird auferstehen unverweslich. Es wird gefäet in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesäet in Schwachheit, 44 und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesäet ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Ist ein natürlicher Leib, so ist auch ein 1. Mose 2,7. 45 geistlicher Leib. Wie es geschrieben stehet: Der erste Mensch, Adam, „ward zu einer lebendigen Seele“; und der lezte Adam zum Geist, der da lebendig macht. 46 Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der 2. Kor. 3,17. natürliche; darnach der geistliche. Der erste Mensch 47 ist von der Erde und irdisch; der andre Mensch ist der Herr vom Himmel. Welcherlei der irdische ist, solcher- 48 lei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen. Und wie wir 49 1. Mose 5,3. getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. Das sage ich aber, lieben Brüder, daß Fleisch und 50 6,18. Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche. Siehe, 51 1.Theff. 4,15.17. ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 1. Theff. 4,16. und dasselbe plöglich in einem Augenblick, zur Zeit 52 Matth. 24,31. der lezten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwes- 53 2. Kor. 5,4. liche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber 54 dies Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben stehet: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg. 55 Jef. 25,8. Hos. 18,14. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" Aber der Stachel des Todes ist die 56 Röm. 7,18; Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Geseß. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg ge- 57 geben hat durch unsern Herrn Jesum Christum. 6,14. Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unbeweglich, 58 2. Chron. 15,7. und nehmet immer zu in dem Werk des Herrn, sintemal ihr wisset, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. Was aber die Steuer anlangt, die den Heiligen16 apg. 11,29. geschieht, wie ich den Gemeinen in Galatien geordnet 50 Das] Davon 52 fr: und das plöglich und | (Posaunen) 53.54 die Unverweslichkeit ] das Unverwesliche 54 stehet ] fr.: 55 in dem Sieg | dein Stachel (so L. fr.)] deine Stachel 16,1 Von der Steuer aber, die | Galatia | befohlen 2. Kor. 8; 9. Gal. 2,10. Apg. 20,7. 2 habe, also thut auch ihr. Auf jeglichen ersten Tag der Woche lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch und sammle, was ihn gut dünkt, auf daß nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sei. 3 Wenn ich aber kommen bin, welche ihr dafür ansehet, die will ich mit Briefen senden, daß sie hinbringen 4 eure Wohlthat gen Jerusalem. So es aber wert ist, Apg. 19,21. 5 daß ich auch hinreise, sollen sie mit mir reisen. Ich will aber zu euch kommen, wenn ich durch Macedonien gezogen bin; denn durch Macedonien werde ich ziehen. Röm. 15,24. 6 Bei euch aber werde ich vielleicht bleiben oder auch wintern, auf daß ihr mich geleitet, wo ich hinziehen Apg. 20,2. 7 werde. Ich will euch jezt nicht sehen im Vorüberziehen; denn ich hoffe, ich wolle etliche Zeit bei euch Ich werde aber zu Denn mir ist eine große Thür aufgethan, die viel Frucht wirkt, und sind viel Widersacher da. Apg. 18,21. Apg. 19,1.10. 8 bleiben, so es der Herr zulässet. 2. Kor. 2,12. 9 Ephesus bleiben bis auf Pfingsten. Kol. 4,3. Offenb. 3,8. 4,17. Phil. 2,20. 10 So Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei; denn er treibet auch das Werk 6. 1. Tim. 4,12. 11 des Herrn wie ich. Daß ihn nun nicht jemand verachte. Geleitet ihn aber im Frieden, daß er zu mir 1,12. 12 komme; denn ich warte sein mit den Brüdern. Von Apollos, dem Bruder, aber wisset, daß ich ihn sehr viel ermahnet habe, daß er zu euch käme mit den Brüdern; und es war allerdinge sein Wille nicht, daß er jest käme; er wird aber kommen, wenn es ihm geEph. 6,10. 13 legen sein wird. Wachet, stehet im Glauben, 14 seid männlich und seid stark! Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen. 1,16. 15 Röm. 16,5. Ich ermahne euch aber, lieben Brüder: Ihr kennet das Haus des Stephanas, daß sie sind die Erstlinge in Achaja, und haben sich selbst verordnet zum Dienst Phil. 2,29. 16 den Heiligen; daß auch ihr solchen unterthan seiet, und 2 Auf ja der Sabbather einen 3 darkommen | welche ihr durch Briefe dafür ansehet, die will ich senden 5 Macedonian (2 mal) ziehe 7 fr.: in der Überfahrt 8 Epheso 9 aufgeth. und ste sind fleißig u. s. v. Widerwärtiger da 15 Haus Stephana |