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allen, die mitwirken und arbeiten. Ich freue mich 17 über der Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus; denn wo ich euer Mangel hatte, das haben

sie erstattet. Sie haben erquickt meinen und euren 18 1. Theff. 5,12. Geist. Erkennet, die solche sind.

Röm. 16,3.5.
Röm. 16,16.

1. Petr. 5,14.

21 Sol. 4,18.

Es grüßen euch die Gemeinen in Asien. Es grüßet 19 Apg. 18,2.18.26. euch sehr in dem Herrn Aquila und Priscilla samt der Gemeine in ihrem Hause. Es grüßen euch alle Brüder. 20 2. Kor. 13,12. Grüßet euch unter einander mit dem heiligen Kuß. Ich Paulus grüße euch mit meiner Hand. So jemand den Herrn Jesum Christ nicht lieb hat, der sei Anathema; Maran atha! [d. h. der sei verflucht; unser Herr kommt!]

2. Thess. 3,17. 22 Gal. 1,8.9.

Die Gnade des Herrn Jesu Christi sei 23 mit euch! Meine Liebe sei mit euch allen in Christo 24 Jesu! Amen.

Der erste Brief an die Korinther, gesandt von Philippi durch Stephanus und Fortunatus und Achaikus u. Timotheus.

Der andere Brief des Paulus
an die Korinther.

Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen 1 1. Kor. 1,1. Gottes, und Bruder Timotheus der Gemeine Gottes

zu Korinth samt allen Heiligen in ganz Achaja. Gnade 2 Röm. 1,7. sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und

dem Herrn Jesu Christo!

Gelobet sei Gott und der Vater unsers Herrn Jesu 3 Röm. 15,5. Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, daß 4 wir auch trösten können, die da sind in allerlei Trüb

17 über der Zukunft Stephana u. Fortunati u. Achaici 19 Asia | Aquilas 21 fr.: Der Gruß mit meiner Hand Bauli 22 Jhesu A. Maharem Motha | [d. H. 2c.] Die erste Epistel an die Corinther. G. v. Philippen, d. Stephanum u. Fortunatum, u. Achaicum u. Timotheum

überschrift: Die Ander Epistel: An die Corinther.

1,1 Corinthen 3 fr.: Gebenedeyet 4 in alle unserm Tr.

fal, mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Pf. 34,20; 5 Gott. Denn gleichwie wir des Leidens Christi viel haben, also werden wir auch reichlich getröstet durch 4,15.17. 6 Christum. Wir haben aber Trübsal oder Troft, so ge=

94,19.

1. Kor. 15,32.

schieht es euch zu gute. Ist's Trübsal, so geschieht es euch zu Trost und Heil; welches Heil sich beweiset, so ihr leidet mit Geduld, dermaßen wie wir leiden. Jst's Trost, so geschieht auch das euch zu Trost und Heil; 7 und stehet unsre Hoffnung fest für euch, dieweil wir wissen, daß, wie ihr des Leidens teilhaftig seid, so Apg. 19,23. 8 werdet ihr auch des Trostes teilhaftig sein. Denn wir wollen euch nicht verhalten, lieben Brüder, unsre Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, da wir über die Maßen beschweret waren und über Macht, also daß 9 wir auch am Leben verzagten und bei uns beschlossen hatten, wir müßten sterben. Das geschah aber darum, daß wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst sollen stellen, sondern auf Gott, der die Toten auferwecket, 2. Tim. 4,18. 10 welcher uns von solchem Tode erlöset hat und noch täglich erlöset; und hoffen auf ihn, er werde uns auch 11 hinfort erlösen, durch Hilfe auch eurer Fürbitte für

uns; auf daß über uns für die Gabe, die uns gegeben ist, durch viel Personen viel Danks geschehe. 2,17. 12 Denn unser Ruhm ist dieser: das Zeugnis unsers Gewissens, daß wir in Einfältigkeit und göttlicher Lauterkeit, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes auf der Welt gewandelt haben, allermeist aber

Ebr. 13,18. 1. Kor. 1,17.

5 fr.: Gleich wie des Leidens Christi viel über uns kommet, also kommt auch viel Trosts über uns d. Chr. 6 beweiset sich (fr.: kräftig ist) | fr.:

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mit Geduld I

8 unsern Trübsal, der | Asta | wir uns auch (früher: auch) des Lebens erwegen

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12 ist dieser ] ist der, nemlich (zuerst: ist, dann: ist das,

nemlich)

bei euch. Denn wir schreiben euch nichts anders, denn 13 das ihr leset und auch befindet. Ich hoffe aber, ihr werdet uns auch bis ans Ende also befinden, gleichwie ihr uns zum Teil befunden habt. Denn wir sind 14 5,12. Phil. 2,16. euer Ruhm, gleichwie auch ihr unser Ruhm seid auf des Herrn Jesu Tag.

Und auf solch Vertrauen gedachte ich jenesmal zu 15 euch zu kommen, auf daß ihr abermal eine Wohlthat empfinget, und ich durch euch nach Macedonien reisete, 16 1. Kor. 16,5.6. und wiederum aus Macedonien zu euch käme und von euch geleitet würde nach Judäa. Hab ich aber einer 17 Leichtfertigkeit gebrauchet, da ich solches gedachte? Oder sind meine Anschläge fleischlich? Nicht also; sondern bei mir ist Ja Ja und Nein ist Nein. Aber, o ein 18 treuer Gott, daß unser Wort an euch nicht Ja und Nein gewesen ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus 19 Christus, der unter euch durch uns geprediget ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern es war Ja in ihm. alle Gottesverheißungen sind Ja in ihm, und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns. Gott ist's aber, der uns befestiget samt euch in 21 1. Joh. 2,27. Christum, und uns gesalbet und versiegelt, und in unsre 22 5,5. Röm. 8,16. Herzen, das Pfand, den Geist, gegeben hat. Ich rufe 23 11,81. aber Gott an zum Zeugen auf meine Seele, daß ich euer verschonet habe in dem, daß ich nicht wieder gen Korinth kommen bin. Nicht daß wir Herrn seien über 24 1. Petr. 5,8. euren Glauben, sondern wir sind Gehilfen eurer Freude; denn ihr stehet im Glauben.

Denn 20 Offenb. 3,14.

Ich dachte aber solches bei mir, daß ich nicht aber- 2

13 auch befindet ] fr.: vorhin wisset (zeitweise: daß ihr
vorhin wisset, wenn ihrs leset) 15 thr... empfinget ] fr.:
ich euch abermal eine Wohlthat erzeigte
16 fr.: Ech |
in Macedonian (fr.: gen M-ia) | aus Macedonia (fr.: von
M-tan) in Judeam
Silvanum und Timotheum
21 früher: in Christum

20 zu Lobe] fr.: zum Preis
22 meist: das Pfand des Geistes
rufe aber" Cap. 2) | Corinthen
bei mir selbst

19

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23 (L. beginnt mit „Ich 2,1 früher: beschloß a. s.

Eph. 1,13.14.

Röm. 1,9.

1. Kor. 4,21.

12,21.

2 mal in Traurigkeit zu euch käme. Denn so ich euch traurig mache, wer ist, der mich fröhlich mache, ohne 1. Kor. 5. 3 der da von mir betrübet wird? Und dasselbige habe ich euch geschrieben, daß ich nicht, wenn ich käme, traurig sein müßte, über welchen ich mich billig soll freuen; sintemal ich mich des zu euch allen versehe, daß meine 4 Freude euer aller Freude sei. Denn ich schrieb euch in großer Trübsal und Angst des Herzens mit viel Thränen; nicht daß ihr solltet betrübet werden, sondern auf daß ihr die Liebe erkennetet, welche ich habe sonder1. Kor. 5,1. 5 lich zu euch. So aber jemand eine Betrübnis hat angerichtet, der hat nicht mich betrübet, sondern zum 6 Teil, auf daß ich nicht zu viel sage, euch alle. Es ist aber genug, daß derselbige von vielen also gestrafet ist, 7 daß ihr nun hinfort ihm destomehr vergebet, und tröstet ihn, auf daß er nicht in allzu großer Traurigkeit ver8 sinke. Darum ermahne ich euch, daß ihr die Liebe an 7,15. 9 ihm beweiset. Denn darum habe ich euch auch geschrieben, daß ich erkennete, ob ihr rechtschaffen seid, Lut. 10,18. 10 gehorsam zu sein in allen Stücken. Welchem aber ihr etwas vergebet, dem vergebe ich auch. Denn auch ich, so ich etwas vergebe jemand, das vergebe ich um Luk. 22,31. 11 euretwillen, an Christi Statt, auf daß wir nicht übervorteilet werden vom Satan; denn uns ist nicht unbewußt, was er im Sinn hat.

Apg. 14,27. 12 1. Kor. 16,9.

Da ich aber gen Troas kam zu predigen das Evangelium Christi, und mir eine Thür aufgethan war Apg. 20,1. 13 in dem Herrn, hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, da ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich machte meinen Abschied mit ihnen, und fuhr aus nach 14 Macedonien. Aber Gott sei gedanket, der uns allezeit Sieg giebt in Christo, und offenbaret den Geruch seiner 1. Kor. 1,18. 15 Erkenntnis durch uns an allen Orten. Denn wir sind Gott ein guter Geruch Christi, unter denen, die selig Luk. 2,34. 3,5.6. 16 werden, und unter denen, die verloren werden: diesen

3 fr.: mich sollt 5 (ein ich nicht euch alle beschwere an Christus St. 12 Troada

Betrübnis) | ohn zum Teil | auf daß
7 nun fort - ihn 10 jemande
13 Titum | in Macedoniam 15 beide

ein Geruch des Tods zum Tode; jenen aber ein Ge-
ruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hiezu tüchtig?
Denn wir sind nicht, wie etlicher viel, die das Wort 17 1,12.
Gottes verfälschen, sondern als aus Lauterkeit und als
aus Gott, vor Gott, reden wir in Christo.

Heben wir denn åbermal an, uns selbst zu preisen? 3 5,12.
Oder bedürfen wir, wie etliche, der Lobebriefe an euch
oder Lobebriefe von euch?

unser Herz geschrieben, der

Ihr seid unser Brief in 2 1. Kor. 9,2. erkannt und gelesen wird

von allen Menschen; die ihr offenbar worden seid, daß 3 2. Mose 24,12. ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet und geschrieben, nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens. Ein solch Vertrauen aber haben wir durch Christum 4 zu Gott. Nicht daß wir tüchtig sind von uns selber, 5 2,16. etwas zu denken, als von uns selber, sondern daß wir tüchtig sind, ist von Gott, welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist machet lebendig.

Jer. 31,31.

1. Kor. 11,25. Röm. 7,6.

Joh. 6,63.

Gal. 3,2.5.

So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet 7 2. Mose 34,30. und in die Steine ist gebildet, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Moses um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhöret, wie sollte nicht vielmehr das Amt, das 8 den Geist giebt, Klarheit haben! Denn so das Amt, 9 das die Verdammnis prediget, Klarheit hat, vielmehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit prediget, überschwengliche Klarheit. Denn auch jenes Teil, das ver- 10

17 das W. G. verfelschen (zeitweise: fälschen) ] fr.: mit dem Wort Gottes Kreymeret (Kretschmerei) treiben vor ] (fur) 3,3 durchs Predigtamt (zuerst: durch unsern Dienst, dann: durch unser Amt) | durch uns geschr. n. mit T. (fr.: nicht m. T. geschr.) 4 Gott, 5 fr.: wir etwas taugen 6 fr.: Diener zu sein des der Buchstaben t. 7 fr.: die K. von Isr (ebenso 13) | Most & haben? 9 früher: der Dienst der... vielmehr ist der Dienst der d. G. predigt, überaus in der Kl.

5. Mose 27,26. Röm. 1,17; 3,21.

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