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baum verdorrte alsbald. Und da das die Jünger 20
sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der
Feigenbaum so bald verdorret? Jesus aber antwortete 21 17,20.
und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: So ihr
Glauben habt, und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht
allein solches mit dem Feigenbaum thun, sondern, so
ihr werdet sagen zu diesem Berge: Heb dich auf, und
wirf dich ins Meer! so wird's geschehen. Und alles, 22
was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet
ihr's empfahen.

23-27: Mark 11,27-33. Luf. 20,1-8.

Joh. 2,18.

Und als er in den Tempel kam, fraten zu ihm, 23 als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten im Volk und sprachen: Aus was für Macht thust du das? und wer hat dir die Macht gegeben? Jesus aber 24 antwortete und sprach zu ihnen: Ich will euch auch Ein Wort fragen; so ihr mir das saget, will Ich euch auch sagen, aus was für Macht ich das thue. Woher 25 war die Taufe des Johannes? War sie vom Himmel oder von den Menschen? Da gedachten sie bei sich selbst und sprachen: Sagen wir, sie sei vom Himmel gewesen, so wird er zu uns sagen: Warum glaubtet ihr ihm denn nicht? Sagen wir aber, sie sei von 26 14,5. Menschen gewesen, so müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn sie halten alle Johannes für einen Propheten. Und sie antworteten Jesu und sprachen: 27 Wir wissen's nicht. Da sprach er zu ihnen: So sage Ich euch auch nicht, aus was für Macht ich das thue. Was dünket euch aber? Es hatte ein Mann zween 28 Söhne, und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberge. Er antwortete aber und sprach: Ich will's 29 nicht thun. Darnach reute es ihn und ging hin. Und 30 7,21. er ging zum andern und sprach gleich also. Er ant

22 glaubet] gläubet, so waser 24 auch sagen ] sagen

23 (lehret) 23.24.27 was für ] 25 Taufe Johannis | gläubet 26 von Menschen] früher: von den Menschen hielten 27 (antworten) 29 (antwortet)

30 (reuet)

wortete aber und sprach: Herr, ja; und ging nicht Luf. 18,14. 31 hin. Welcher unter den zweien hat des Vaters Willen gethan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Jesus

sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren mögen wohl eher ins Himmelreich kommen Lut. 7,20. 32 denn ihr. Johannes kam zu euch, und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und ob ihr's wohl sahet, thatet ihr dennoch nicht Buße, daß ihr ihm darnach auch geglaubt hättet.

33-46: Mark. 12,1-12. Lut. 20,9-19.

Jes. 5,1.2. 25,14,

33

Höret ein ander Gleichnis: Es war ein Hausvater, der pflanzte einen Weinberg, und führte einen Zaun drum, und grub eiñe Kelter drinnen, und baute einen Turm, und that ihn den Weingärtnern aus, und 34 30g über Land. Da nun herbeikam die Zeit der

Früchte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, 35 daß sie seine Früchte empfingen. Da nahmen die

Weingärtner seine Knechte; einen stäupten sie, den 36 andern töteten sie, den dritten steinigten sie. Aber

mal sandte er andere Knechte, mehr denn der ersten 37 waren; und sie thaten ihnen gleich also. Darnach sandte er seinen Sohn zu ihnen und sprach: Sie werden 27,18. 38 sich vor meinem Sohn scheuen. Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie unter einander: Das ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten, und 39 sein Erbgut an uns bringen! Und sie nahmen ihn, und stießen ihn zum Weinberge hinaus, und töteten 40 ihn. Wenn nun der Herr des Weinberges kommen 41 wird, was wird er diesen Weingärtnern thun? Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichter übel umbringen, und seinen Weinberg andern Weingärtnern austhun, die ihm die Früchte zu rechter Zeit geben. 2008: 4,11. 42 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift:

Pf. 118,22.23.

Röm. 9,33.

1. Petr. 2,6-8.

31 ehe; dazu am Rand: Viel möglicher ist's, daß Huren und Buben selig werden, denn hoffärtige Heilige. Denn jene müssen zuletzt ihre Sünde fühlen 2c.; diese sterben in ihrer eigenen Heiligkeit, wo sie nicht wunderlich befehrt werden

„Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
Der ist zum Eckstein worden.

Von dem Herrn ist das geschehen,

Und es ist wunderbarlich vor unsern Augen"?

Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von 43

euch genommen und einem Volke gegeben werden,

44.45.

das seine Früchte bringt. Und wer auf diesen Stein 44 Dan. 2,34.55. fällt, der wird zerschellen; auf welchen aber er fällt, den wird er zermalmen. Und da die Hohenpriester 45 und Pharisäer seine Gleichnisse höreten, verstunden sie, daß er von ihnen redete. Und sie trachteten darnach, 46 wie sie ihn griffen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk; denn es hielt ihn für einen Propheten.

Und Jesus antwortete und redete abermal durch22 Gleichnisse zu ihnen und sprach:

2-14:

Joh. 3,29.

Das Himmelreich ist gleich einem Könige, der 2 Lut. 14,16-24. seinem Sohn Hochzeit machte; und sandte seine Knechte 3 aus, daß sie die Gäste zur Hochzeit riefen; und sie wollten nicht kommen. Abermal sandte er andere 4 21,86. Knechte aus und sprach: Saget den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet, und alles bereit; kommt zur Hochzeit! Aber sie verachteten das, und gingen 5 hin, einer auf seinen Acker, der andre zu seiner Hantierung. Etliche aber griffen seine Knechte, höhneten 6 und töteten sie. Da das der König hörte, ward er 7 24,2. zornig, und schickete seine Heere aus, und brachte diese Mörder um, und zündete ihre Stadt an. Da sprach 8 er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren's nicht wert. Darum gehet hin 9 13,47; 21,43. auf die Straßen, und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. Und die Knechte gingen aus auf die Straßen, 10

43 und den Heiden gegeben werden, die f. Fr. bringen 44 am Rand: Es muß sich alles an Christo stoßen, etliche zur Besserung, etliche zur Ärgerung 45 verstunden ] vernahmen 46 (trachten) 22,3 den Gästen z. H. rufeten

15-22:

und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und 11 Gute; und die Tische wurden alle voll. Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an, 12 und sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereinkommen, und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber 8,12. 13 verstummte. Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm hände und Füße, und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähne14 klappen; denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählet.

Luf. 20,20-26.

Mart 12,13-17. 15 Da gingen die Pharisäer hin, und hielten einen Mart. 3,6. 16 Rat, wie sie ihn fingen in seiner Rede; und sandten zu ihm ihre Jünger samt des Herodes Dienern und sprachen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist, und lehrest den Weg Gottes recht, und du fragest nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der 17 Menschen. Darum sage uns, was dünkt dich? _Ist's 18 recht, daß man dem Kaiser Zins gebe oder nicht? Da

nun Jesus merkte ihre Schalkheit, sprach er: Ihr 19 Heuchler, was versuchet ihr mich? Weiset mir die

Zinsmünze! Und sie reichten ihm einen Groschen dar. 20 Und er sprach zu ihnen: Wes ist das Bild und die Röm. 18,7. 21 Überschrift? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des 22 Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Da sie das höreten, verwunderten sie sich, und ließen ihn und gingen davon.

23-33:

Mark 12,18-27. 23

Luf. 20,27-40.

An demselbigen Tage traten zu ihm die Sadducäer, Apg. 23,6.8. die da halten, es sei kein Auferstehen, und frageten 5. Mose 25,5.6. 24 ihn und sprachen: Meister, Mose hat gesagt: So einer stirbt, und hat nicht Kinder, so soll sein Bruder sein

10 funden 12 hochzeitlich Kleid ] am Rand: Ist der Glaube; denn dies Evangelium verwirft die Werkheiligen und nimmt an die Gläubigen | (verstummet) 13 in das Finsternis hinaus 15 fingen] früher: bestrickten 16 samt Herodis Diener 17 Zinse 18 (marckte) 19 Zinsemünze Groschen früher: Pfennig 21 Gotte 23 Saduceer 24 Moses

Weib freien, und seinem Bruder Samen erwecken.
Nun sind bei uns gewesen sieben Brüder. Der erste 25
freite, und starb; und dieweil er nicht Samen hatte,
ließ er sein Weib seinem Bruder; desselben gleichen 26
der andre und der dritte bis an den siebenten. Zu 27
legt nach allen starb auch das Weib. Nun in der 28
Auferstehung, wes Weib wird sie sein unter den sieben?
Sie haben sie ja alle gehabt. Jesus aber antwortete 29
und sprach zu ihnen: Ihr irret, und wisset die Schrift
nicht, noch die Kraft Gottes. In der Auferstehung 30
werden sie weder freien, noch sich freien lassen, sondern
sie sind gleich wie die Engel Gottes im Himmel.
Habt ihr aber nicht gelesen von der Toten Auferstehung, 31
das euch gesagt ist von Gott, da er spricht: „Ich bin 32 2. Mose 3,6.
der Gott Abrahams und der Gott Jsaaks und der
Gott Jakobs"? Gott aber ist nicht ein Gott der

Toten, sondern der Lebendigen. Und da solches das 33
Volk hörte, entseßten sie sich über seiner Lehre.

34-40:

Luf. 10,25-28.

Da aber die Pharisäer höreten, daß er den Sad- 34 Mart 12,28-81. ducäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. Und einer unter ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte 35 ihn und sprach: Meister, welches ist das vornehmste 36 Gebot im Geset? Jesus aber sprach zu ihm: „Du 37 5. Moje 6,5. sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." Dies 38

ist das vornehmste und größte Gebot. Das andre 39 3. Mose 19,18. aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben 7,12. als dich selbst." In diesen zweien Geboten hanget 40 Höm. 13,10. das ganze Gesez und die Propheten.

Gal. 5,14.

41-46:

Da nun die Pharisäer bei einander waren, fragte 41 Mart 12,35-37. sie Jesus und sprach: Wie dünkt euch um Christus? 42 Lut. 20,41-44. Wes Sohn ist er? Sie sprachen: Davids. Er sprach 43

25 (freiet) 28 welches Weib 30 die Engel Gottes] früher: die Engel 31 von der Toten Auferstehung] früher:

von der Auferstehung. 33 (höret) entsagten andre aber] Das ander

23 Abraham Isaac Jacob 34 Saduceern

42 Christo

37

und 39 Das

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