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daß ich daselbst auch predige; denn dazu bin ich kommen. Und er predigte in ihren Schulen in ganz Ga- 39 liläa, und trieb die Teufel aus.

40-45:

Lut. 5,12-16.

Und es kam zu ihm ein Ausfähiger, der bat ihn, 40 Matth. 8,2-4. kniete vor ihm und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich wohl reinigen. Und es jammerte Jesum, und 41 reckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's thun; sei gereiniget! Und als er so sprach, ging 42 der Aussat alsbald von ihm, und er ward rein. Und Jesus bedräute ihn, und trieb ihn alsbald von 43 3,12; 7,36. sich und sprach zu ihm: Siehe zu, daß du niemand 44 3.Mose14,2–32. nichts sagest; sondern gehe hin, und zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, zum Zeugnis über sie. Er aber, da er 45 hinauskam, hub er an, und sagte viel davon, und machte die Geschichte ruchtbar, also daß er hinfort nicht mehr konnte öffentlich in die Stadt gehen; sondern er war draußen in den wüsten Örtern, und sie kamen zu ihm von allen Enden.

1-12: Matth. 9,1-8.

Und über etliche Tage ging er wiederum gen Ka- 2 ut. 5,17-26. pernaum; und es ward ruchtbar, daß er im Hause war. Und alsbald versammelten sich viele, also daß sie nicht 2 Raum hatten auch draußen vor der Thür; und er sagte ihnen das Wort. Und es kamen etliche zu ihm, die 3 brachten einen Gichtbrüchigen, von vieren getragen. Und da sie nicht konnten zu ihm kommen vor dem 4 Volk, deckten sie das Dach auf, da er war, und gruben's auf, und ließen das Bette hernieder, da der Gichtbrüchige innen lag. Da aber Jesus ihren Glauben 5 sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. Es waren aber et- 6 liche Schriftgelehrte, die saßen allda, und gedachten in

41 und recket (früher: und er recket) 44 Moses (so durchgehend) 45 früher: hub er an auszubringen und ruchtbar machen die Geschicht in die Stadt (so Luther zeitweise)] in der Stadt | draußen ] haußen 2,2 draußen ] haußen 4 zu ihm ] bei ihn

Jes. 43,25. 7 ihrem Herzen: Wie redet dieser solche Gotteslästerung? 8 Wer kann Sünden vergeben denn allein Gott? Und

13-17:

Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, daß sie also gedachten bei sich selbst, und sprach zu ihnen: Was ge9 denket ihr solches in euren Herzen? Welches ist leichter, zu dem Gichtbrüchigen zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben; oder: Stehe auf, nimm dein Bette und 10 wandele? Auf daß ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht hat, zu vergeben die Sünden auf Erden 11 sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Ich sage dir, stehe 12 auf, nimm dein Bette und gehe heim! Und alsbald stund er auf, nahm sein Bette, und ging hinaus vor allen, also daß sie sich alle entsegten, und priesen Gott und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen.

Matth. 9,9-13. 13
Luk. 5,27-82.

Und er ging wiederum hinaus an das Meer; und 14 alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. Und da Jesus vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sizen, und sprach zu ihm: Folge mir 15 nach! Und er stund auf, und folgete ihm nach. Und es begab sich, da er zu Tisch saß in seinem Hause, seßten sich viel Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesu und seinen Jüngern; denn ihrer waren viele, die ihm 16 nachfolgeten. Und die Schriftgelehrten und Pharisäer, da sie sahen, daß er mit den Zöllnern und Sündern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset und 17 trinket er mit den Zöllnern und Sündern? Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin kommen,

7 (Sünde) | denn allein Gott ] früher: denn nur der alsbald ] bald

einige Gott

8 erkennet

10 (Sünde)

11 gehe heim

früher: gehe in dein Haus.

12 vor allen 1 früher: vor ihnen allen | entsaßten |

preiseten

13 (lehret)

14 den Sohn Alphet

15 waren viele ] war viel

17 (höret) | dürfen

zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten.

18-22:

Lut. 5,33-38.

Und die Jünger des Johannes und der Pharisäer 18 Matth.9,14-17. fasteten viel; und es kamen etliche, die sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und der Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? Und Jesus 19 sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute fasten, dieweil der Bräutigam bei ihnen ist? Alsolange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten. Es 20 wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten. Nie- 21 mand flicket einen Lappen von neuem Tuch an ein alt Kleid; denn der neue Lappen reißet doch vom alten, und der Riß wird ärger. Und niemand fasset Most 22 in alte Schläuche; anders zerreißet der Most die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche kommen um; sondern man soll Most in neue Schläuche faffen.

23-28:

Lut. 6,1-5.

Und es begab sich, daß er wandelte am Sabbath 23 Matth. 12,1-8. durch die Saat, und seine Jünger fingen an, indem sie gingen, Ähren auszuraufen. Und die Pharisäer 24 sprachen zu ihm: Siehe zu, was thun deine Jünger am Sabbath, das nicht recht ist? Und Er sprach zu 25 ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David that, da es ihm not war, und ihn hungerte, samt denen, die bei

3. Mose 24,9.

ihm waren? Wie er ging in das Haus Gottes zur 26 1. Sam. 21,7. Zeit Abjathars, des Hohenpriesters, und aß die Schaubrote, die niemand durfte essen denn die Priester; und er gab sie auch denen, die bei ihm waren? Und er sprach zu ihnen: Der Sabbath ist um des Menschen

17 den Sündern den Gerechten 18 Jünger Johannis 21 der neue Lappe 23 daß ] da 26 durfte] thurste | Abiathar] Luther am Rand: Abiathar ist Ahimelechs Sohn, darum saget die Schrift, es set unter Ahimelech geschehen, da sie zu einer Zeit Priester waren Schaubrot] das heißt ebräisch panis facierum, Brot das immer vor Augen sein soll, wie das Gottes Wort immer vor unserm Herzen Tag und Nacht sein soll, Pfal. 23 Parasti in conspectu meo mensam [Du bereitest vor mir einen Tisch]}

27 5. Moje 5,14.

1-6:

willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbaths 28 willen; so ist des Menschen Sohn ein Herr auch des Sabbaths.

Matth.12,9-14. 3

Luk. 6,6-11.

Und er ging abermal in die Schule. Und es war 2 da ein Mensch, der hatte eine verdorrete Hand. Und sie hielten auf ihn, ob er auch am Sabbath ihn heilen 3 würde, auf daß sie eine Sache zu ihm hätten. Und er sprach zu dem Menschen mit der verdorreten Hand: 4 Tritt hervor! Und er sprach zu ihnen: Soll man am Sabbath Gutes thun oder Böses thun? das Leben erJoh. 11,83. 5 halten oder töten? Sie aber schwiegen stille. Und er sah sie umher an mit Zorn, und war betrübet über ihrem verstockten Herzen, und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und Matth. 22,16. 6 die Hand ward ihm gesund wie die andre. Und die Pharisäer gingen hinaus, und hielten alsbald einen Rat mit des Herodes Dienern über ihn, wie sie ihn umbrächten.

7-12: Matth 12,15.16. 7

Luk. 6,17-19.

Aber Jesus entwich mit seinen Jüngern an das Meer; und viel Volks folgete ihm nach aus Galiläa Matth. 4,25. 8 und aus Judäa und von Jerusalem und aus Jdumäa

und von jenseit des Jordans, und die um Tyrus und Sidon wohnen, eine große Menge, die seine Thaten 9 höreten, und kamen zu ihm. Und er sprach zu seinen Jüngern, daß sie ihm ein Schifflein hielten um des 10 Volks willen, daß sie ihn nicht drängten. Denn er

heilete ihrer viel, also daß ihn überfielen alle, die geLut. 4,41. 11 plaget waren, auf daß sie ihn anrühreten. Und wenn ihn die unsaubern Geister sahen, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist Gottes Sohn! 1,84. 12 Und er bedräuete sie hart, daß sie ihn nicht offenbar machten.

3,4 früher: Mag man am S oder mag man 5 ver stockten früher: verstarreten | strackte 6 mit Herodis Diener 8 Tyro eine große Menge . tamen zu ihm ] früher nur: die seine Thaten höreten 9 drüngen 10 daß sie ihn überfielen, alle

13-19: Matth. 10,1-4.

Und er ging auf einen Berg, und rief zu sich, 13 welche Er wollte, und die gingen hin zu ihm. Und 14 Lut. 6,12-16. er ordnete die Zwölfe, daß sie bei ihm sein sollten, und daß er sie aussendete, zu predigen, und daß sie 15 Macht hätten, die Seuchen zu heilen, und die Teufel auszutreiben; und gab Simon den Namen Petrus; 16 und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, 17 Luk. 9,54. den Bruder des Jakobus; und gab ihnen den Namen Bnehargem, das ist gesagt: Donnerskinder; und Andreas 18 und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, des Alphäus Sohn, und Thaddäus und Simon von Kana, und Judas Ischarioth, der 19 ihn verriet.

Und sie kamen zu Hause; und da kam abermal 20 das Volk zusammen, also daß sie nicht Raum hatten, zu essen. Und da es die Seinen höreten, gingen sie 21 aus, und wollten ihn halten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen.

22-30:

24-32. Luf. 11,15-29; 12,10.

Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herab- 22 Matth. 12, kommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und durch den obersten Teufel treibt er die Teufel aus. Und er rief sie zusammen und sprach zu ihnen in Gleich- 23 nissen: Wie kann ein Satan den andern austreiben? Wenn ein Reich mit ihm selbst uneins wird, mag es 24 nicht bestehen. Und wenn ein Haus mit ihm selbst 25 uneins wird, mag es nicht bestehen. Sehet sich nun 26 der Satan wider sich selbst, und ist mit ihm selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm. Es kann niemand einem Starken in sein Haus 27 fallen, und seinen Hausrat rauben; es sei denn, daß

15 (die Seuche) 17 Jacoben den S. Zebedei | Bruder Jacobi Luther am Rand: Bnehargem] Das ist, Kinder des Donners, bedeutet, daß Johannes sonderlich das rechte Evangelium schreiben sollt, welches ist eine gewaltige Predigt, die alles erschreckt, bricht und umfehret, und die Erde fruchtbar macht 18 Andream, u. s. w. | Thadeum | Cana höreten, die um ihn waren, | aus ] hinaus | er wird von Sinnen kommen | Luther am Rand: von Sinnen ] Sie fürchteten, er thät' ihm zu viel mit arbeiten, wie man spricht: Du

21 es

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