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Pedro.

Nein, Geliebte! Nein!!

und deine Gegenwart nimmt alle Schmerzen Mir aus den Gliedern; jede Sorge flieht.

Du bist auf ewig mein.

Claudine

Es kommt der Tag!

Pedro.

An diesem Baum erkenn' id's; ja wir sind"
Auf deines Vaters Grund und Boden; hier
Ist von den Garden nichts zu fürchten, die
Der Fürst von Rocca Bruna streifen läßt.

Claudine.

O Himmel, welch Gefühl ergreift mich nun, -
Da sich die Nacht von Berg' und Thälern hebt!
Bin ich es selbst? Bin ich hierher gekommen?
Es weicht die Finsterniß; die Binde fällt,
Die mir um's Haupt der kleine Gott geschlungen;
Ich sehe mich, und ich erschrecke nun «

Mich hier zu sehn. Was hab' ich unternommen?

J

Claudine von Villa Bella.

Ein Singspiel.

Goethe's W, 5. B.

Personen.

Alonzo, Herr von Villa Bella.

Claudine, feine Tochter.

Lucinde, feine Nichte.

Pedro von Castellveccchio, unter dem Nahment Pedro von Rovero.

Carlos von Castellveccchio, unter dem Nahmen Rugantino.

Basco, ein Abenteurer.

Landvolk.

Vagabunden.

Bediente Alonzo's.

Bediente Pedro's.

Garden des Fürsten von Rocca Bruna.

Der Schauplatz ist in Sicilien.

Mich umfängt ein banger Schauer, Mich umgeben Qual und Trauer;

Welchen Schritt hab' ich gethan!

Pedro.

Laß, Geliebte, laß die Trauer!
Dieses Bangen, diese Schauer
Deuten Lieb' und Glück dir an.

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Claudine.

Sa dir, o Grausamer,

Dank' ich die Qual.

Pedro.

Ich bin ein Glücklicher
Endlich einmal.

Fasle fasse dich, Geliebte, Ja bedenke, daß die Liebe Alle deine Qualen heilt.

Claudine.

Es ermannt sich die Betrübte,
Höret auf das Wort der Liebe;
Ja schon fühl ich mich geheilt.

Beyde.

Nun geschwind, in diesen Gründen

Unfre Freundinn aufzufinden,

Die uns nur zu lang' verweilt.

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