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516) 1. Tim. 6, 6-8. Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet ihm genügen. Denn wir haben nichts in die Welt gebracht, darum offenbar ist, wir werden auch nichts hinaus bringen.Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so lasset uns begnügen. Phil. 4, 11. 12.

Fr. 168. Was bitten die Kinder Gottes in der fünften Bitte: Vergib uns unsere Schulden, wie wir unseru Schuldigern vergeben“ ?

A. Sie bitten: Daß ihnen ihr himmlischer Vater die noch vorkommenden Schwachheitssünden, und auch die verborgenen Fehler aus Gnaden um Christi willen nicht zurechnen wolle; so wie auch sie bereit sind, allen denen von Herzen zu vergeben, die sich an ihnen versündigen.

517) B. 19, 13. Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehler.

518) Matth. 6, 14. 15. Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben. Matth. 18, 21. 22. Eph. 4, 32.

Fr. 169. Was bitten die Kinder Gottes in der sechsten Bitte: „Und führe uns nicht in Versuchung“ ?

A. Sie bitten: Ihr himmlischer Vater wolle sie um ihrer Schwachheit willen nicht in solche Versuchung gerathen lassen, in der sie fallen, und an ihrer Seele Schaden leiden könnten, sondern wolle sie in allen Versuchungen des Teufels, der Welt und ihres eigenen Fleisches also stärken, daß sie überwinden, und ihnen dieselben zur heilsamen Bewährung dienen können.

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Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von
Denn Gott ist nicht ein Versucher zum Bösen, er
V. 14. 15.

*520) Matth. 26, 41. Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Cal. 1, 4. 521) Röm. 16, 20. Aber der Gott des Friedens zertrete den Satan unter eure Füße in kurzem. Eph. 6, 12. 13. 1. Petr. 5, 8. 9.

522) 1. Kor. 10, 13. Es hat euch noch keine, denn menschliche Versuchung betreten; aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen über ener Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr es könnet ertragen. 2. Petr. 2, 9. Offenb. 3, 10.

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Fr. 170. Was bitten die Kinder Gottes in der siebenten Bitte: „Sondern erlöse uns von dem Bösen“ ?

A. Sie bitten: Ihr himmlischer Vater wolle sie von dem Argen und allem Bösen, von allen Uebeln und Nöthen der Seele und des Leibes je mehr und mehr befreien, und endlich durch einen sanften und seligen Tod einführen in sein himmlisches Reich.

523) Röm. 8, 22. 23. Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnet sich mit uns, und ängstiget sich noch immerdar. Nicht allein aber sie, sons dern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft, und warten auf unseres Leibes Erlösung.

524) 2. Tim. 4, 18. Der Herr aber wird mich erlösen von allem Nebel, und mir aushelfen zu seinem himmlischen Reich; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Fr. 171. Was enthält der Schluß: „Denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigfeit. Amen"?

A. Den Trost und die Zuversicht, daß Gott das Gebet seiner Kinder zu seiner Ehre und ihrem Heil erhören könne und werde. Das Wörtlein Amen be= deutet: Ja, es geschehe also.

525) 1. Chron. 30, 11. Dir gebühret die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn Alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein ist das Reich, und du bist erhöhet über Alles zum Obersten.

526) 2. Kor. 1, 20. Alle Gottes-Verheißungen sind Ja in ihm und find Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns.

527) Eph. 3, 20. 21. Dem aber, der überschwänglich thun kann über Alles, das wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die da in uns wirket, dem sei Ehre in der Gemeine, die in Christo Jesu ist, zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Drittes Hauptstück.

Von der christlichen Hoffnung.

Fr. 172. Was ist mit dem Glauben und der Liebe der Glieder Christi innig verbundeu?

A. Die lebendige und selige Hoffnung, daß sie nach diesem zeitlichen Leben ins ewige Leben eingehen, und mit der Auferstehung und Verklärung ihres Leibes zu einer hohen Stufe der Seligkeit und Herrlichkeit gelangen werden.

528) Eph. 1, 17. 18. Der Gott unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch erleuchtete Augen eures Verständnisses, daß ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eures Berufs, und welcher da sei der Reichthum seines herrlichen Erbes an seinen Heiligen.

529) 1. Petr. 1, 3. 4. Gelobet sei Gott und der Vater unsers Herrn Jefu Chrifti, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Todten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel.

* 530) Röm. 5, 2. Und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll, Röm. 8, 23-25.

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Luk. 19, 17-19. 1. Kor. 15, 41. 42.

Fr. 173. Was ist daher der leibliche Tod für die Glie= der Christi?

A. Nicht mehr eine Ursache des Schreckens, son= dern ein Gewinn; eine Befreiung von allen Versuchungen und Kämpfen, Leiden und Mühseligkeiten des

irdischen Lebens, und ein seliger Heimgang zu dent Herrn und den Seligen in Himmel in die Wohnungen der Ruhe und des ewigen Friedens.

* 531) Phil. 1, 21. 23. Christus ist mein Leben, und Sterben mein Gewinn. Ich habe Lust abzuscheiden, und bei Christo zu sein.

532) 2. Kor. 5, 8. Wir sind aber getrost, und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen, und daheim zu sein bei dem Herrn.

Spr. 250) Joh. 14, 2. 3. In meines Vaters Hause 2c.

533) Offenb. 14, 13. Selig sind die Todten, die in dem Herrn sterben, von nun an. Ja der Geist spricht, daß fie ruhen von ihrer Arbeit, denn ihre Werke folgen ihnen nach.

Fr. 174. Welche Hoffnung haben die Glieder Christi in Hinsicht ihres Leibes?

A. Christus wird ihren nichtigen Leib, der im Lod zu Staub und Asche wird, einst auferwecken, seinem verklärten Leibe ähnlich machen und mit ihrem Geiste zum vollen Genuß der Seligkeit wieder _ver= einigen.

Spr. 243) Joh. 11, 25. 26. Ich bin die Auferstehung 2c.

534) Phil, 3, 21. Welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe, nach der Wirkung, damit er kann auch alle Dinge ihm unterthänig machen. 1. Thess. 4, 14. 1. Kor. 15, 42-44. 2. Kor. 4, 14.

Fr. 175. Was haben dagegen die Ungläubigen und Gottlosen nach dem Lode zu gewarten?

A. Sie kommen, je nach dem Maaß ihrer Ver= schuldung, zunächst in einen Ort und Zustand der Pein und Qual, bis einst nach der Auferstehung ihres Leibes am jüngsten Gericht ihr Loos auf ewig entschieden wird.

Apost. 1, 25.

* 535) Röm. 2, 6. Welcher geben wird einem Jeglichen nach seinen Werken.

536) Luk. 12, 47. 48. Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen gethan, der wird viele Streiche leiden müssen. Der es aber nicht weiß, hat doch gethan, das der Streiche werth ist, wird wenig Streiche leiden. Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern.

537) Matth. 22, 13. Bindet ihm Hände und Füße, und werfet ihn in die äußerste Finsterniß hinaus, da sein wird Heulen und Zähn klappen. R. 8, 12. 25, 30. 24, 51.

538) Luf, 16, 22-24. Der Reiche starb auch, und ward begraben. Als er in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf, und sahe Abraham von ferne, und Lazarum in seinem Schooß, rief und sprach: Ich leide Pein in dieser Flamme.

539) Mark. 9, 43. 44. So dich aber deine Hand ärgert, so haue fie ab. Es ist dir besser, daß du ein Krüppel zum Leben eingehest, denn daß du zwei Hände habeft, und fahrest in die Hölle, in das ewige Feuer; da ihr Wurm nicht stirbt, und ihr Feuer nicht verlöscht. V. 45-48.

Ps. 49, 15.

Fr. 176. Worauf hoffen und warten die Glieder Christi noch weiter?

A. Auf die Wiederkunft ihres Herrn zunächst zur Aufrichtung seines königlichen Friedensreiches auf Erden, so wie auch auf seine lezte Erscheinung zur gänzlichen Vollendung seines Reiches mit der Erneurung Himmels und der Erde, wie es von Ihm selbst_ver= heißen, und auch durch die Apostel und Propheten geweissagt ist.

540) Phil. 3, 20. Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilandes Jesu Christi des Herrn. Tit. 2, 13. Apost. 1, 11. 1. Theff. 4, 16.

541) Apost. 3, 21. Welcher muß den Himmel einnehmen, bis auf die Zeit, da herwieder gebracht werde Alles, was Gott geredet hat durch den Mund aller seiner Heiligen Propheten von der Welt an.

542) Ps. 2, 6. Ich habe meinen König eingesezt auf meinen heili gen Berg Zion. V. 7. 8. Jerem. 33, 15. 16. Jes. 9, 6. 7. Ps. 22, 28.

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