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so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

1. Petr. 2, 21. K. 3, 9. 1. Thess. 5, 15.

* 459) 1. Petr. 2, 23. Welcher nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohete, da er litte; er stellete es aber dem heim, der da recht richtet.

460) 1. Kor. 4, 12.

uns, so dulden wir es;

*

Man schilt uns, so segnen wir; man verfolgt man lästert uns, so flehen wir.

461) Luk. 23, 34. Jesus aber sprach: Vater, vergieb ihnen, denn sie wiffen nicht, was sie thun.

462) Apost. 7, 59. Herr, behalte ihnen ihre Sünde nicht.

Vom Wachsthum der Glieder Chrifti in der Heiligung, und den dazu nöthigen Mitteln.

Fr. 151. Was muß den Gliedern Christi in ihrem Gnadenstand noch hauptsächlich und beständig am Herzen liegen?

A. Daß sie die erlangte Gnade nicht wieder durch fleischliche Sicherheit verscherzen; sondern unter der Zucht und dem Beistand des heiligen Geistes bis an ihr Ende darin beharren, alle Feinde ihres Heils be= siegen, in der Heiligung fortfahren, und somit in allen Stücken an Christo, ihrem Haupte, wachsen, und ihm so immer ähnlicher werden, und einst als treue Ueberwinder die Krone des Lebens erlangen mögen.

463) Hebr. 12, 15. Sehet darauf, daß nicht Jemand Gottes Gnade versäume. 1. Kor. 15, 10. 2. Petr. 1, 10. Matth. 18, 23—35.

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464) Matth. 10, 22. Und

müsset gehasset werden von Jedermann, um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharret, der

Matth. 24, 13.

wird selig.

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1. Kor. 10, 12.

Jemand kämpfet, wird er doch nicht gez 2. Tim. 4, 7. 8.

466) Hebr. 12, 14. Jaget nach dem Frieden und der Heiligung, ohne welche wird Niemand den Herrn sehen. 1. Petr. 1, 15. 16. 1. Theff. 4, 3.

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467) 2. Kor. 7, 1. Dieweil wir nun solche Verheißung haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen, und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. 468) 2. Petr. 3, 18. Wachset aber in der Gnade und Erkenntniß unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi. — 2. Thess. 1, 3.

Spr. 301) Eph. 4, 15. Lasset uns aber rechtschaffen sein 2c. Kol. 2, 19.

Spr. 351) Offenb. 2, 10. Sei getreu bis in den Tod 2c. R. 3, 21. 21, 7.

Fr. 152. Worauf haben aber dabei die Glieder Christi stets und mit allem Ernst bedacht zu sein?

A. Daß sie beständig in der Gegenwart Gottes wandeln; die vergängliche Lust und Hoffart der Welt und eitle Gesellschaften stets fliehen und meiden; immer in der Demuth und Niedrigkeit bleiben; nüchtern und mäßig sind in allen Dingen; alle Zeit wachen über ihre Gedanken, Worte und Werke; die Gnadenzeit und Gnadenmittel, die Natur- und Gnadengaben und Kräfte dankbar und treulich benüßen und anwenden; im Kreuz und Leiden sich üben und bewähren lassen, und in Allem den Heiland selber als Muster und Vorbild vor Augen behalten; und alle Lage ihre Gemeinschaft mit ihm erneuern.

* 469) 1. Mos. 17, 1. Ich bin der allmächtige Gott, wandle vor mir, und sei fromm. Ps. 116, 9. Jes. 2, 5.

470) 2. Petr. 1, 4. Daß ihr theilhaftig werdet der göttlichen Natur, so ihr fliehet die vergängliche Luft der Welt.— Röm. 12, 2. Lit. 2, 12. Phil. 2, 15.

471) 1. Joh. 2, 15-17. Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So Jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn Alles, was in der Welt ist (nämlich des Fleisches Lust, und der Augenlust, und hoffärtiges Leben), ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergehet mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes thut, der bleibet in Ewigkeit. Jat. 4, 4.

* 472) Luk. 14, 11. Denn wer sich selbst erhöhet, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöhet werden. 1. Petr. 5, 5. 6.

473) 1. Petr. 5, 8. 9. Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, gehet umher wie ein brüllender Löwe, und suchet, welchen er verschlinge. Dem widerstehet fest im Glauben 2. Theil. 5, 6. 8. 1. Petr. 1, 13. K. 4, 8.

* 474) Matth. 25, 21. Ei du frommer und getreuer Knecht, du bist über Wenigem getreu gewesen; ich will dich über Viel sezen, gehe ein zu deines Herrn Freude. Luk. 19, 16. 17. V. 12-27. Matth. 25, 1-30.

475) Hebr. 12, 6. 10. Denn, welchen der Herr lieb hat, den züchti get er; er stäubet aber einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. Und jene zwar haben uns gezüchtiget wenige Tage nach ihrem Dünken; dieser aber zu Nuß, daß wir seine Heiligung erlangen. . 5, 7-9. 11.

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* 476) Joh. 13, 15. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr thut, wie ich euch gethan habe. 1. Petr. 2, 21.

477) Joh. 15, 4. 5. Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie der Rebe kann keine Frucht bringen von ihm selber, er bleibe denn am Weinstock; also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibet, und ich in ihm, der bringet vicle Frucht; denn ohne mich könnet ihr nichts thun. V. 6.

Fr. 153. Welche Mittel baben die Glieder Christi zum Wachsthum in der Heiligung besonders anzu

wenden?

A. Das Wort Gottes und das Gebet; denn wie diese beiden Mittel durchaus nothwendig sind zur Bekehrung, so sind sie es auch, nebst dem heiligen Abendmahl, zur fortgehenden Heiligung.

Spr. 340) 1. Petr. 2, 2. Und seid begierig nach der vernünftigen æ. * 478) Joh, 17, 17. Heilige sie in deiner Wahrheit, dein Wort ist die Wahrheit.

479) Eph. 3, 14-16. Derhalben benge ich meine Kniee gegen den Vater unsers Herrn Jesu Chrifti, der der rechte Vater ist über Alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichthum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen.

Vom Wort Gottes.

Fr. 154. Was ist das Wort Gottes?

A. Es ist das Wort, welches Gott, der Herr, durch seine Knechte und seinen Sohn zu den Menschen ge= redet hat, wie es in den Büchern des alten und neuen Testaments aufgezeichnet ist, und worin Gott seinen Liebesrath zur Erlösung der gefallenen Menschheit durch Jesum Christum in Gesez und Evangelium geoffen= baret hat.

480) Hebr. 1, 1. 2. Nachdem vor Zeiten Gott manchmal und man= cherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am legten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er ge= sebet hat zum Erben über Alles, durch welchen er auch die Welt ge= macht hat.

481) Hebr. 4, 12. Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig, und schärfer denn ein zweischneidig Schwert, und durchdringet, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Vein, und ist ein Nichter der Gedanken und Sinne des Herzens.

Spr. 13) Röm. 1, 16. Denn ich schäme mich des Evangelii 2c.

Fr. 155. Was gehört in der heiligen Schrift zum Geseß ?

A. Die Summe aller Aussprüche, worin gesagt ift, was Gott von uns fordert, daß wir thun und Lassen sollen, und ist vornämlich geoffenbaret im alten Testament, doch aber auch im neuen in allen Sprüchen, worin Gutes geboten, und Böses verboten ist; und ist furz zusammengefaßt in dem Spruch:

*482) 3. Mos. 19, 2. Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott.

Fr. 156. Was gehört in der heiligen Schrift zum Evan

gelium?

A. Die Summe aller Aussprüche, worin gesagt ist, was Gott uns geben will und das wir glauben und nehmen sollen, oder die frohe Botschaft von der freien Gnade Gottes in Christo Jesu und seinem Reich, was vornämlich geoffenbaret ist im neuen Testament, doch aber auch im alten in allen Sprüchen, worin Christus und das Heil in ihm geweissagt ist; und ist kurz zusammengefaßt in dem Spruch:

Spr. 182) Joh. 3, 16. Also hat Gott die Welt geliebet 2. Joh. 1, 17. Röm. 1, 16. Tim. 1, 15.

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Fr. 157. In welcher Weise sollen die Glieder Christi das Wort Gottes zum Wachsthum in der Heiligung

gebrauchen?

A. Sie sollen unter Gebet um das rechte Ver= ständniß desselben mit demüthigem, gläubigem und nach immer völligerer Erkenntniß der Wahrheit verlangendem Herzen dasselbe nicht nur für sich selbst täglich lesen und betrachten, sondern auch in den Versammlungen fleißig und aufmerksam hören, und auf ihr Herz und Leben anwenden.

*

183) Ps. 119, 18. Deffne mir die Augen, daß ich sehe die Wunder an deinem Geseß. 1. Kor. 2, 14.

484) Apost. 17, 11. Denn sie waren die edelsten unter denen zu Thessalonich; die nahmen das Wort auf ganz williglich, und forschten täglich in der Echrift, ob sichs also hielte. Jes. 34, 16. Josua 1, 8. Ps. 1, 2. 3.

*

485) Luf. 11, 28. Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Hebr. 10, 25.

486) Jaf. 1, 22–24. Seid aber Thäter des Worts, und nicht Hörer allein, damit ihr euch selbst betrüget. Denn so Jemand ist ein Hörer des Worts, und nicht ein Thäter, der ist gleich einem Manne, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschauet. Denn nach dem er sich beschauet hat, geht er von Stund an davon, und vergißt, wie er gestaltet Matth. 7, 24-27.

war.

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