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I.

L i t e ë a t u r.
eratur.

Homiletik.

1. Das christliche Leben, seine Entwickelung, seine Kämpfe und seine Vollendung, dargestellt in einer Reihe Predigten, gehalten in der Univers' sitätskirche zu Göttingen von Lic. Julius Múl Ier, zweitem Universitåtsprediger und außer ordentlichem Profeffor der Theologie. Breslau, im Verlage bei Josef Max und Komp.: 1834. (1 Thlr. 4 gr.)

„Ich beschwöre euch, sprach einer meiner Universitäts». freunde einst in einer Gesellschaft von Studirenden der Theologie, ich beschwöre euch, laßt nur niemals Predig ten drucken! Wir stimmten alle bei, daß jeglicher Pres diger nur durch die triftigsten Gründe sich bewegen laffen dürfe, jenen mühelosesten aller Schriftsteller fich zuzugefellen, deren Zahl viel mehr als Legion ist. Doch nicht für alle Mitglieder jener Gesellschaft ist der Spruch dieses Exorcisten ein bindender geblieben. Er selbst zwar wird schwerlich jemals eine Predigt drucken lassen. Das gegen mehre andere aus jenem Kreise haben durch die Wünsche der Zuhörer und sonstige Gründe sich bewegen VI Jahrg. 3 Bds. 1 Heft.

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laffen, ihre Predigten durch den Druck einem weiteren Wirkungskreise zuzuweisen. Und wenn auch dem guten Willen der Prediger nur selten die Kraft ent spricht: er bringt doch hie und da einige Frucht. Denn

,,unser Herrgott hat allerlei Kostgånger" sagt das Sprüchwort: darum mögen auch allerlei Kost und allerlei Köche ihnen dienen. ,,Der Brunn des Lebens, sagt Klaus von der Flüe, er mag durch Blei oder durch Gold gehen, immer führt er die heilreichen Wasser."

Das bisher Gesagte soll aber durchaus nicht, wie es scheinen könnte, zur Entschuldigung der oben genann ten Predigten gesagt seyn. Denn sie gehören zu den vorzüglichsten unserer Zeit, obwohl wir von dem geehrten Verfasser, wenn ihm der Herr ein långeres Leben nach dem Wunsche und Gebete Vieler beschert, noch bessere und reichere erwarten und fordern. Gewiß nicht blos der Vater des Verfassers, dem sie gewidmet sind, (K. D. Müller, Superintendent zu Ohlau) sondern auch viele andere Leser haben sich mit den Hörern _derselben daran erbaut und erfreut.

Dieß ist schon von Besseren, als ich bin, anerkannt, und von gewichtigeren Stimmen, als die meinige ist, in anderen Zeitschriften gesagt worden. Doch wollen auch die theologischen Annalen" mit einstimmen in das von vielen Lippen und aus vielen Kielen rauschende Lob. Moge der geehrte Verfasser, wenn ihm diese Unzeige zu Gesicht kommt, die beigegebenen Bemerkungen, welche meistens bescheidener gemeint als ausgedrückt find, freundlich aufnehmen und bei spåteren Predigten berücksichtigen.

Aus der Vorrede hebe ich eine für den Streit über den Werth oder Unwerth der Homilien bedeutende Stelle aus?

,,Der öftere Gebrauch der Form der Homilie wird nach dem, was zum Lobe dieser Form Vortreffliches und Gediegenes von Kennern und Meistern homiletischer Darstellung wie Herder gesagt worden ist, ja wohl

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