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ist nun eine Anregung für solche, denen der einfache S ligionsglaube nicht genügt, gewiß kein undankbares Un nehmen. Das Büchlein, entstanden aus öffentlich hier haltenen und zahlreich besuchten Vorträgen, dürfte d Bielen von Interesse sein. Dem einen möchte es T und eine beruhigende Auskunft, dem Andern eine üb zeugende Kraft spenden, daß wir unsterbliche Wes sind. Möge in stillen Stunden aus der Lektüre die Bogen jeder Leser einen Genuß schöpfen und sich erquick Ich erinnere an Goethe's Worte:

Die Geisterwelt ist nicht verschlossen:

Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist todt.
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die ird'sche Brust im Morgenroth!

Biberach bei Ulm.

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Wer über das menschliche Leben und über die ganze Ordnung der Dinge, worin wir Menschen stehen, etwas tiefer oder umfassender nachdenken will, sollte keineswegs von Vorurtheilen ausgehen, mögen sie gläubige, von Jugend auf erlernte Ansichten und Meinungen sein, oder später erst angenommene. Allerdings ist diese Forderung sehr schwer; aber sie erscheint mir ebenso berechtigt, als möglich und eines denkenden Menschen würdig.

Mit unsern Augen schauen, mit unserem Verstande erkennen wir, daß um uns her alle Lebensformen der Erde vergänglich sind. Auch der Mensch muß sterben; keiner entgeht dem Tode. Die sichtbare menschliche Persönlichkeit zerfällt. Als ein ernster Markstein steht der Tod da, der unerbittlich unsere liebsten Angehörigen und unsere theuersten Freunde uns von der Seite nimmt und, nachdem er uns Alter und Krankheit als

mahnende Borboten gefendet hat und folkit menrafft

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