Mythos Jesus: Das verborgene Geheimnis der großen Göttin. Sakrale Zeugung, heiliges Kind und Herrschaft des Gottkönigs im antiken Palästina

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BoD – Books on Demand, 2012 - 314 ˹éÒ
Die mosaische Religion beinhaltete einen alten sakralen und mutterrechtlichen Zeugungskult, der über den Kult der alten kanaanitischen Göttin Miriam/Rahat ausgeübt wurde. Die Stämme Israels waren beim Auszug aus Ägypten noch matriarchal verfasst. Der erst viel später, aufgrund von kriegerischen Ereignissen, erstarkende Stamm Juda zählte daher nach mutterrechtlichen Gesichtspunkten noch gar nicht mit zur auswandernden 10-Stämme-Koalition Israels. Deshalb spielte er bei der frühen Landnahme der hebräischen Stämme auch noch keine große Rolle. Jesus entstammte aber (wie Johannes der Täufer und Paulus) dem herabgesunkenen Adel des frühen Nordreiches Israel (den sogen. Josephstämmen). Er versucht, auf die hohe Abstammung seiner Mutter gestützt und mit Hilfe des sakralen Geheimordens der Essener, die seit dem Untergang des Nordreiches im Südreich Juda im Untergrund arbeiten, nach dem alten Gesetz des Mose König in Jerusalem zu werden. Durch den Tod Johannes des Täufers (seines Cousins und Schwestersohns in der mütterlicher Linie) wird das unmöglich gemacht. Denn die Essener dürfen nach Mose nur zwei gemeinsam herrschende "Messiasse" an die Macht bringen: Einen priesterlich-levitischen sowie einen weltlichen König. Sie entziehen ihm daher ihre anfängliche Unterstützung, sodass der Messias schließlich scheitern muss.

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Der Geburtsmythos und die Heilige Zeugung S
1
Der Einzug in Jerusalem
103
Das Alte Testament
160
Die Schriftrollen
194
Jakobus der Gerechte Paulus
237
Mirjam Maria Maria
272

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à¡ÕèÂǡѺ¼Ùéáµè§ (2012)

Hartwig Biedermann, geboren am 15.2.1951. Er studierte an der FHG in Hamburg, hat lange in großen Verlagen gearbeitet, ist diplomierter Grafiker und arbeitet zur Zeit als freier Schriftsteller. Geschieden, zwei Kinder. Hobbys: Schwimmen, Radeln, Lesen. Hartwig Biedermann ist privater Altertumsforscher und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit matrilinearen und mutterrechtlichen Kulturen in Antike und Jetztzeit. Er kam über das langjährige Lesen von ethnologischem, archäologischem und historischem Material allmählich zu der sicheren Erkenntnis, dass viele der vorgeblich "gesicherten" Wahrheiten über die Antike, und dort vor allem ihr komplexes Clansystem, nicht stimmen können. Von daher begann er vor 25 Jahren seine ersten Manuskripte zu schreiben, fand jedoch keinen Verlag für seine naturgemäß von der veröffentlichten wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung stark abweichenden Thesen. Daher veröffentlichte er seine spannenden Manuskripte bei BoD, in der Hoffnung, auf diesem Wege ein interessiertes und aufgeklärtes Publikum zu erreichen, was die überwiegend nur kommerziell ausgerichteten Verlage nicht ermöglichten.

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