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übersetzt: »en faveur de sa fille und fragt »quelle nuance exprime la préposition devant ?«. Vielleicht war ihm das Nächstliegende zu banal und der Erwähnung unwürdig. Der Gebrauch des als Exponent des Genetivverhältnisses scheint bisher in den Inschriften nicht nachgewiesen. Ihn hier zu finden, hindert nichts. Wohl aber empfindet man, dass diese etwas umständliche Ausdrucksweise in unserm Falle angemessen ist, um das Stoffwort nicht von dem Gegenstande zu trennen. Noch ein Wort zu dem Petit autel portatif. Eine Begründung dieser Bezeichnung wäre erwünscht gewesen. Die Maasse dieses > Altares sind: Höhe 0,09 m, Breite 0,095 m, Tiefe 0,095 m. Der Stein mit der 'Uzzajan-Inschrift hat: Höhe 0,165 m, Breite 0,10 m, Tiefe 0,06 m. Die Breite ist also bei beiden Denkmälern fast gleich (9,5 und 10 cm); die Verschiedenheit der Tiefe ist unwesentlich (9,5 und 6 cm). An Höhe hat der 'Uzza-Stein fast das Doppelte (16,5 cm gegen 9 cm). Die Differenzen berechtigen meines Erachtens nicht, den grossen Stein als petit cippes, den kleinen als »Taschenaltar zu bezeichnen. Beide Stücke sind ejusdem generis, beide sind Statuensockel. Auf den von 9 cm Höhe hätte man mehr schreiben können. Was drauf steht, genügte der Person, die die Statue herstellen liess: »Bildnis der Jaf'ān<.

Zu Louvre 29: Der Text ist unsicher, weil der Stein eine Fälschung ist. Es liegt aber Nachbildung eines Originales vor. Der Stein zeigt:

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mit X 11164

so gut denkbar wie die zahlreichen Namen mit ; vgl. CIH 6, 1.

die Unsicherheit des Textes sich stützend, statt der vom Stein gezeigten Werte andere ein, die, scheint mir, nicht genügend begründet sind. Nun ist unzweifelhaft bei schlecht tradierten Texten ohne Hypothese nicht auszukommen, es empfiehlt sich aber, sich dabei in den Grenzen des Möglichen zu halten. Für Z. 1. 2 wird als Inhalt supponiert, wenn auch »sous toutes réserves«:

fils de

.....

>. ..ʻatha]t

Athlam, fils de Saḥ[. . . fils de] Ilram, est celui qui a fait [des prisonniers importants« u. s. w. Eine solche Konstruktion anzunehmen widerstreitet dem, was wir sonst aus den Inschriften wissen. Ein mit H beginnender Satz wird sich kaum irgendwo als das Prädikat eines Nominalsatzes nachweisen lassen. Da das dem ПXН vorhergehende Wort ein Personenname ist, wird in dem XH ein Attribut oder der Sippenname vorliegen. Die Aenderung in XH ist nicht zwingend, wenn auch belegt ist. - Zu dem H.') neben welchem AH gut belegt ist, ist jetzt auch das

heranzuziehen, das LITTMANN in den (בעלסמן neben) בעלסמי

Safa-Inschriften erkannt hat.) Es ist nicht der geringste Zweifel, dass 01H dem vielbesprochenen by wesensgleich ist. 3) Wir wissen, dass in den Keilinschriften

1) Es kommt vor A in > OM 1, 3 f.; 10 in 9001441 Os. 32, 4, in ¶¶®H 1° Os. 36, 2 f., in 1899 Hal. 149, 6; vgl. H

ohne erkennbaren Zusatz Fresnel 20, Os. 33, 2, Hal. 171, 4, Hal. 359, 5 (10H). Die Erklärung MORDTMANN'S OM S. 12, sei aus 14 S so entstanden, dass »das in die Wurzel eingedrungen ist, um den Hiatus zu vermindern, ähnlich wie im Altäthiopischen (DILLMANN, Grammatik der äthiopischen Sprache § 41)«, befriedigt nicht.

2) American Journal of Archaeology 1905 S. 408.

3) Gegen LIDZBARSKI, Ephemeris 1, 246 f. Seine Einwände erledigen sich durch das im folgenden Vorgetragene. Der Ausweg »>In ist wahrscheinlich kein Ortsname, sondern ein Appellativ; die Bezeichnung bedeutet vielleicht,der Hoheitsvolle',« ist nicht glücklich. Wie soll

von Marduk als König, von Ištar als Herrin von same-e (šamē) u irșiti(m) »der Himmel und der Erdes die Rede ist. Wir wissen ferner, dass Babylon zu einer Zeit »die religiöse Zentrale für die Euphrat-Tigris-Länder und die benachbarten Gebiete war« (so LIDZBARSKI selbst Ephem. 1, 256). Jemen wurde von babylonischem Einflusse bestrichen, sei es direkt, sei es auf dem Umwege über Syrien. Wir finden eine der babylonischen Gottheiten, die als Gebieter der Himmel und der Erde in den Keilinschriften vorkommen, bei Kananäern und Aramäern als

Man mag in diesem .(בעשמין) בעלשמין .bezw בעלשמם

> Herrn der Himmel« Marduk oder Ištar sehen.') Erscheint

man sich dann ?¶¤ denken?, etwa als Sew 93 = you 90?; und

der erhaben ista Aber das« ذو سامی ذر

wo bleibt dann ?, etwa Verbum smw »hoch sein« scheint in den Inschriften bisher nicht nachgewiesen.

1) Trotz der Verschiedenheit des Geschlechtes liegt es näher an Istar zu denken. Der ihr entsprechende Attar ist der HH, dessen Ursprung bald vergessen wurde. Aehnlich spuken im Kopf Mohammed's alte Gott

قل اعوذ برب الناس 114,1 heiten in den drei Hypostasen Allah's Koran ,Herr der Menschena, König der Menschen« : ملك الناس اله الناس

>>Gott der Menschen«. Ob die heidnischen Zeitgenossen Mohammed's bei Anwendung der Termini an bestimmte Gottheiten dachten, bleibe dahingestellt; ähnlich war es mit med stehendes Beiwort Allah's war. Treffend weist LIDZBARSKI auf 27

-das wohl schon vor Moham رب العالمين

hin, die bereits in der iilteren nachbiblischen רִבּוֹנוֹ שֶׁל עוֹלָם הָעוֹלָמִים

Literatur sehr häufig sind. Vgl. auch unser »Der HERR«, »The LORD«

bei Arabern unter Einfluss dieser

in gewissen Kreisen und modernes Kreise. Ich verwahre mich ausdrücklich dagegen, dass ich in den drei Wesen, die eines sind (Dreieinigkeit), die direkten Abkömmlinge von Sin, Šamaš und Ištar sehe, wie es die modische Theorie gewiss tun wird. Es ist unerwiesen und unerweisbar, dass die religiösen Aeusserungen Arabiens in solcher Weise unter dem Einfluss der »altorientalischen Weltanschauung<«< gestanden haben,

nun in Jemen ein 101H, der dem by entspricht, so liegt der gleiche Ursprung nahe. Eine Parallelerscheinung bei beiden ist ein wichtiges Argumentum.

.ב' חרן ב' צדן, בעל צר :erscheint sonst mit Ortsnamen בעל eines bestimmten בעל klingt doch ganz anders als בעל שמם

Ortes; er ist den in diesen Namen ausgedrückten engen Beziehungen zu seiner Klientel enthoben und in die Ferne gerückt. Genau so ist's mit H: die Regel ist, dass in den mit H, XH zusammengesetzten Worten der zweite Bestandteil anders geartet ist als 101. Der Parallelismus dieser beiden Erscheinungen ist, so viel mir bekannt, bisher nicht beachtet worden. Er spricht dafür, dass in beiden Kult-Gruppen, der kananäisch-aramäischen und der südarabischen der Name »Herr der Himmel« ein Fremdling ist. Von den by-Inschriften reicht keine, das darf man mit LIDZBARSKI (S. 252) annehmen, über das Jahr 200 v. Chr. hinaus. 101HH kommt in einer Inschrift von dem Ma'rib-Damme vor (Fresnel 20),') war also in Jemen bekannt schon zur Zeit der Mukarrabe von Saba. Mag auch von den anderen Texten, in denen H vorkommt, keiner nachweislich älter sein als die nordsemitischen Texte mit dem entsprechenden Namen, so ist Fresnel 20 entscheidend für die ältere Bekanntheit des Jemen mit der Gottheit. Das hat auch nichts Befremdendes, denn ex silentio non concluditur: eine Gottheit, die erst um 200 in Denkmälern vorkommt, kann sehr wohl schon Jahrhunderte vorher verehrt worden sein. Ebenso wenig ist ein Schluss daraus zu ziehn, dass Himmel« in dem nichtkoranischen und nicht islamisch zugestutzten älteren Nordarabisch und in den jemenischen Denkmälern (abgesehen

unserm Namen) nur im Singular vorkommt) (das

1) Sie besteht nur aus den Zeichen mit den bisher nicht gedeuteten Eingangszeichen; das ist wohl: »Opferort des Dū Samāwi«. 24907 >><der Himmel<< findet sich OM 41-44, 34901 >; Hal. 63, 7 490AпHI4404> »der Rahman, der im Himmel

=

Aethiopische mit seiner verhältnismässig späten literarischen Festlegung darf nicht herangezogen werden')). Es gingen allenthalben der Himmel und die Himmel< nebeneinander her, so dass das eine in diesen, das andere in jenen Kreisen üblicher war. Man wird nicht mit voller Sicherheit sagen können: »die Form ist erst mit dem Eindringen der babylonisch-jüdisch-christlichen Vorstellung von den sieben Himmeln entstanden« (LIDZBARSKI, Ephem. 1, 246). Diese Fassung führt zu der schiefen Vorstellung, als sei Babylonisches in den Koran lediglich durch jüdisch-christlichen Einfluss gekommen. Schalten wir christlich« aus, so bleibt uns schon ein viel weiterer Spielraum. Aber selbst »jüdisch ist zu streichen. Das Judentum war ein Hauptträger babylonischer Vorstellungen, aber sicherlich nicht der einzige. Lange bevor es diese Rolle übernahm, wirkte das Zentrum Babylon mit seiner Vorstellungswelt auf weite Fernen, wirkte bis nach Jemen hin. Und als das Judentum babylonisch durchsetzt war, gab es neben ihm andere Faktoren, die es ebenso waren und Babylonisches in die Welt trugen. Wenn hier von Babylon als dem Originalsitze der Verehrung des Herrn der Himmel die Rede ist, so ist damit nicht durchaus das Babylon der semitischen Herrscher gemeint. Auch nach Vernichtung der vorderasiatischen Weltmonarchie semitischen Charakters blieb Babylon ein religiöser Mittelpunkt ersten Ranges. Dass Lehre und Kult von den neuen Verhältnissen berührt wurden, wird sich kaum bestreiten lassen. Die Nachfolger der Neubabylonier, die Achämeniden, konnten den alten Kult nicht sofort beseitigen. Die Infiltrierung mit Religions-Elementen der per

ist". Die Zusammenstellung HI Marseille 13, 3 (die Lesung DERENBOURG's ist kaum anzuzweifeln) ist nicht sicher zu erklären; DERENBOURG übersetzt: » Wadd le Céleste".

1) Doch sei mit MORDTMANN, OM 12 hingewiesen auf das ħħ: ሰማይ der Inschriften von Axum.

Zeitschr. f. Assyriologie, XXI.

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