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tionen (107-115). Metaphern und Katachresen. Ueberladung
und Verzierung (115-124).

2. Der Vers

Er ist durch die Poesie als Kunst bedingt. Aufsteigende und absinkende Rhythmen. Versmaße. Dreigliedrigkeit des Strophenbaues (136). Malende Rhythmen. Unterschied der quantitirenden und accentuirenden Weise bei den Griechen und Deutschen (141). Der Parallelismus der Aegypter und Semiten (150). Alliteration und Assonanz (155). Der Reim, seine Verwerthung in der lateinischen, seine Bedeutung für die moderne Poesie (155–172).

Seite

124-172

VII. Voltz- und Kunstpoesie. Der Nürnberger Trichter . . . 173–190 Begriff der Volksdichtung; Epik und Lyrik. Künstelei und verständige Mache; Barden, Skalden, Pegnitzschäfer. Echte volksthümliche Kunst.

VIII. Die Gliederung der Poesie

Ursprüngliche Einheit und Entfaltung .

A. Die epische Dichtung.

1. Wesen und Gesetz des Epos . .

Das Objective. Ruhige Beschauung des Wirklichen, Ver-
gangenen. Der Dichter verschwindet hinter dem Werk. Die
Stetigkeit der Schilderung. Das Plastische. Unterschied
von Begebenheit und Handlung (202). Das Nach- und
Nebeneinander, die epische Composition (204). Freiheit und
Weltordnung, das Eingreifen der Götter, das Walten der
Vorschung. Das Weltbild im Epos (213). Epische Be-
trachtung, Sprache und Versmaße. Epiker über das Epos
(213-227).

2. Die epischen Dichtarten im Licht der vergleichenden

Literaturgeschichte

a. Die epische Erzählung

a. Entwickelung des Volksepos.

Der epische Weltzustand. Die Heldensage. Einzellieder bei
Arabern, Serben, Spaniern, Griechen, Deutschen (233).
Rhapsodien (237). Bedingtheit des Volksepos durch
große Begebenheit, Mythologie und organisirenden Ge-
nius. Auseinandersetzung mit Steinthal (248). Semiten
und Finnen. Eigenthümliche Entwickelung, gemeinsame
Grundlagen und Züge im Epos der Juder, Perser,
Griechen, Germanen. Vergleichung der Dichtungen:
Nolandslied, Ilias und Mahabharata, Nibelungenlied;

191-706

191-193

193-367

193-227

227-367

227-347

227-280

Seite

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Ramayana, Odyssee, Gudrun, Nal und Damajanti
(270-280).

3. Die epische Kunstdichtung..

Vergil. Arthur, Gral- und Tristansage bei Kelten, No-
manen und Germanen (283–291). Die Karlsage in
Italien, Ariost. Spenser und Wieland. Das historische
Epos (294): Taffo, Camoens, Voltaire; Schiller's
Theorie. Hermann und Dorothea. Das religiöse Epos
(301): Milton und Klopstock. Das komische Epos:
Voltaire und Byron. Die poetische Erzählung in alter
und neuer Zeit (303–309). Die Ballade (310). Jdyll,
Satire, Parodie (310-312).

、r. Epische Erzählung in Prosa

Ihre Bedeutung und geschichtliche Stellung. Theorie des
Romans und der Novelle (313-320). Die Kunstdichtung
im Volksmund vorbereitet: Das Märchen (321); No-
vellenzeitalter, Novellendichter (326–332). Der Roman
in Alexandrien; in der Ritterwelt; Volksbilder; Rabe-
lais; Cervantes; Staatsactionen und Familienroman;
englische Humoristen; Rousseau, Goethe, Jean Paul;
der historische und der sociale Roman der Neuzeit (332—
347).

b. Epische Gedankendichtung..
Sprichwort und Spruchdichtung. Das Epigramm bei den
Alten und Neuen. Epische Betrachtungen (353) Lucrez,
Bergil, Bruno, Pope, Haller. Allegorien (359). Fabel
und Parabel (360). Die Darlegung einer Weltanschauung
getragen von Charakteren und Situationen: Hesiod, Bha-
gavadgita, Mesnewi, Hiob, Dante's Göttliche Komödie
(361-367).

B. Die Lyrik.

1. Die lyrische Darstellungsweise

Die Subjectivität. Der Dichter Mittelpunkt der Welt und Stoff des Gedichts. Junigkeit und Unmittelbarkeit des Gefühls, Freiheit der Betrachtung. Bürger, Schiller, Goethe (372). Sprache und Stil; Flug der Vorstellungen und Einheit der Stimmung. Pindar, Taabatta Scharran. Liederkränze (372-393).

2. Die lyrischen Dichtarten.

Lyrik des Gefühls (Lied), der Anschauung (Ode und Elegie, Natur- und Geschichtsbilder, Balladen), des Gedankens (Ideendichtung).

281-312

313-347

347-367

367-434

367-393

393-407

3. Die Lyrik in der Geschichte. .

Aegypter. Hebräer und Jnder, Vedasänge und Psalmen, das Hohe Lied, die Propheten. Die Lyrik der Griechen und ihre Entwickelung (412): Elegie, Jamben, äolisch-individuelle Oden und dorische Chorgefänge; Pindar. Römische Kunstlyrik (417). Araber und Perser; das Ghasel (418). Mittelalterliche Liebespoesie, Troubadours, Minnesänger, Petrarca; Canzone, Sonett, Madrigal, Triolett. Meistergefang, Volkslied, Gelehrtendichtung. Verschmelzung von Natur und Kunst; Höhe und Blüte der Lyrik in der Neuzeit (432). England, Frankreich, Deutschland (432-434). C. Das Drama

Seite 407-434

435-706

1. Wesen und Stil der dramatischen Darstellung.. 435-477 Ineinsbildung des Objectiven und Subjectiven, Epischen und Lyrischen. Poesie der That. Innerer und äußerer Conflict. Der dramatische Held und sein Zweck (439); der dramatische Charakter. Das werdende, aus der Gegenwart in die Zukunst strebende Leben. Das Jueinander, der Causalzusammenhang; Wechselwirkung und Wechselrede. Die Einheiten des Weltzustandes statt des Orts, der stetigen Entwickelung statt der Zeit, der Handlung, und der Idee, welche auch mehrere Handlungen ineinanderflicht (456–465). Composition: Exposition, Verwickelung und Peripetie, Lösung. Einheit der Stimmung (468). Freytag's Technik. Bühnenwirkung. Dramatiker über das Drama (465-477).

2. Die dramatischen Dichtarten.

Begründung meiner Gliederung derselben.

477-539

477

a. Die Tragödie

478-511

Das Tragische. Leid, Untergang und Erhebung; Schuld und
Sühne. Das Schicksal. Aristoteles und die Katharsis
(497). Die fittliche Weltordnung (497-511).

b. Die Komödie.

511-524

Das Lächerliche. Witz und Humor. Komische Charaktere,
active und passive. Das realistische, das phantastische Lust-
spiel. Die Charakterkomödie poctischer Art.

524-539

c. Das Versöhnungsdrama

Vermischung komischer und tragischer Elemente. Das bürger-
liche und historische Schauspiel. Heitere Lösung ernster
Conflicte. Die Iphigenia.

3. Grundzüge und Winke zur vergleichenden Literaturgeschichte des Dramas . . .

Seite

539-706

Das Drama in der Wiege der Religion bei Aegyptern, Griechen, Germanen; die mittelalterlichen Misterien und Moralitäten in Frankreich, Italien, England, Deutschland (540–549). Die dramatische Kunft der Griechen. Ihr ideales Gepräge, ihre Entwickelung. Der Chor. Die attische Tragödie und ihre Meister. Parallelen: Prometheus, Satan, Faust; Elektra. Das attische Lustspiel (570). Die neue Komödie als Begründung des kosmopolitischen realistischen Schauspiels (573). Das Drama bei den Römern; Plautus, Terenz, Seneca. Parallelen mit spätern Behandlungen ihrer Stoffe. Medea von Euripides, Seneca, Corneille, Klinger, Grillparzer (574—589). Neues dramatisches Weltalter. Das italienische Renaissancedrama nach antikem Muster (591), Deutschland (594). Das nationale Drama der Engländer und Spanier. Gemeinsame Grundzüge, weltgeschichtlicher Fortschritt, Bergleich mit der Antike (595). Charakteristische Unterschiede. Das geistliche Schauspiel der Spanier (606). Das Dogma der Kirche und der Ehre, die Freiheit und das Gewissen. Der Stern von Sevilla und die Jungferntragödie; der Arzt seiner Ehre, Othello, der Schultheiß von Zalamea. Das Unmöglichste von Allem; Donna Diana (635). Don Juan in Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland (461). Das Essexdrama in England und Spanien. Romeo und Julia bei Groto, Lope, Shakespeare (645). Das indische und chinesische Drama als asiatisches Gegenbild des germanischen und romanischen (651). Das Renaissancedrama der Franzosen, sein Werth und seine Grenze. Corneille, Racine, Molière. Parallelen des spanischen und französischen Cid, der griechischen und französischen Phädra. Schiller und das französische Drama (679). Das deutsche Drama in seiner Stellung zur Antike und zu Shakespeare. Die deutsche Poesie als das thatenweckende Vorbild des Lebens. Lessing, Goethe, Schiller. Die poetische Sprache (686). Calderon's Wunderthätiger Magus und Goethe's Faust (686-706).

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