Die Poesie: ihr Wesen und ihre Formen: mit Grundzügen der vergleichenden LiteraturgeschichteF.A. Brockhaus, 1884 - 706 หน้า |
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... , einer Gemüthsbewegung entsprechen kann . Wir verstehen aber die Welt von uns aus . Ganz unwillkürlich prägen wir in Bewegungen unsers Körpers die Stimmungen unserer Innerlich- feit aus , in Mienen und Geberden äußert sich unsere 2.
... , einer Gemüthsbewegung entsprechen kann . Wir verstehen aber die Welt von uns aus . Ganz unwillkürlich prägen wir in Bewegungen unsers Körpers die Stimmungen unserer Innerlich- feit aus , in Mienen und Geberden äußert sich unsere 2.
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... Welt , der feindselige Widerstreit der Kräfte , die einander ergänzen und fördern sollten , und damit die Ueberwucherung oder Verkümmerung der Formen , die sich als das Häßliche geltend macht . Es soll so wenig sein wie das Böse , und ...
... Welt , der feindselige Widerstreit der Kräfte , die einander ergänzen und fördern sollten , und damit die Ueberwucherung oder Verkümmerung der Formen , die sich als das Häßliche geltend macht . Es soll so wenig sein wie das Böse , und ...
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... Welt harmonisch gestalten kann ; daß sie das Mannichfaltige der individuellen Kräfte mit dem immergleichen Naturgesetz zu- sammenbringt und im Einzelnen das Allgemeine und seine Norm erscheinen läßt ; daß sie den Einklang von Natur und ...
... Welt harmonisch gestalten kann ; daß sie das Mannichfaltige der individuellen Kräfte mit dem immergleichen Naturgesetz zu- sammenbringt und im Einzelnen das Allgemeine und seine Norm erscheinen läßt ; daß sie den Einklang von Natur und ...
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... Welt , von Subjectivität und Objectivität . Unser inneres Leben bewegt sich in Anschauungen , Gefühlen und Gedanken , und außer uns haben wir das räumliche Nebeneinander der Dinge , das Nacheinander des Geschehens im Flusse der Zeit und ...
... Welt , von Subjectivität und Objectivität . Unser inneres Leben bewegt sich in Anschauungen , Gefühlen und Gedanken , und außer uns haben wir das räumliche Nebeneinander der Dinge , das Nacheinander des Geschehens im Flusse der Zeit und ...
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... Welt , zur subjectiven Anschauung des Seienden und Sein- sollenden , Vollkommenen auf sittlichem und künstlerischem Gebiet und zur voranschreitenden Verwirklichung desselben im Leben wie in der Dichtung kommen wir durch die Sprache ...
... Welt , zur subjectiven Anschauung des Seienden und Sein- sollenden , Vollkommenen auf sittlichem und künstlerischem Gebiet und zur voranschreitenden Verwirklichung desselben im Leben wie in der Dichtung kommen wir durch die Sprache ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 211 - Daß es aus der dritten Welt, ob gleich nicht auffallend, noch immer genug Einfluß empfangen hat, indem das große Weltschicksal teils wirklich, teils durch Personen, symbolisch, eingeflochten ist und von Ahndung, von Zusammenhang einer sichtbaren und unsichtbaren Welt doch auch leise Spuren angegeben sind, welches zusammen nach meiner Überzeugung an die Stelle der alten Götterbilder tritt, deren physisch poetische Gewalt freilich dadurch nicht ersetzt wird.
หน้า 74 - Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft. Und so ist der Dichter zugleich Lehrer, Wahrsager, Freund der Götter und der Menschen.
หน้า 10 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
หน้า 74 - Was beunruhigt die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt.
หน้า 697 - Zu sagen: ich glaub' ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau
หน้า 527 - Für den Dichter ist keine Person historisch, es beliebt ihm seine sittliche Welt darzustellen und er erweist zu diesem Zweck gewissen Personen aus der Geschichte die Ehre, ihren Namen seinen Geschöpfen zu leihen.
หน้า 697 - Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht da droben? Liegt die Erde nicht hier unten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau ich nicht Äug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll...
หน้า 667 - Das Genie können nur Begebenheiten beschäftigen, die ineinander gegründet sind, nur Ketten von Ursachen und Wirkungen. Diese auf jene zurückzuführen, jene gegen diese abzuwägen, überall das Ungefähr auszuschließen, alles, was geschieht, so geschehen zu lassen, daß es nicht anders geschehen können : das, das ist seine Sache, wenn es in dem Felde der Geschichte arbeitet, um die unnützen Schätze des Gedächtnisses in Nahrungen des Geistes zu verwandeln.
หน้า 73 - Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? Nach dem was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.
หน้า 525 - Nur wenn eben dieselbe Begebenheit in ihrem Fortgange alle Schattierungen des Interesse annimmt, und eine nicht bloß auf die andere folgt, sondern so notwendig aus der andern entspringt; wenn der Ernst das Lachen, die Traurigkeit die Freude, oder umgekehrt, so unmittelbar erzeugt, daß uns die Abstraktion des einen oder des andern unmöglich fällt: nur alsdenn verlangen wir sie auch in der Kunst nicht, und die Kunst weiß aus dieser Unmöglichkeit selbst Vorteil zu ziehen. Aber genug hiervon: man...