Die Poesie: ihr Wesen und ihre Formen: mit Grundzügen der vergleichenden LiteraturgeschichteF.A. Brockhaus, 1884 - 706 หน้า |
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... beiden widerstreitet das gereicht uns zum Unheil ; wir streben nach Glück- seligkeit , weil sie das Gefühl der Lebensvollendung ist ; sie ist nicht ein äußerer Lohn der Tugend , sondern die Tugend selbst ; Tugend aber ist die Harmonie ...
... beiden widerstreitet das gereicht uns zum Unheil ; wir streben nach Glück- seligkeit , weil sie das Gefühl der Lebensvollendung ist ; sie ist nicht ein äußerer Lohn der Tugend , sondern die Tugend selbst ; Tugend aber ist die Harmonie ...
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... beiden , und seine Erörterung stimmt nicht mit den Neuerungen von Geiger und Noiré , sondern mit unserer aus Humboldt's Ansicht fortgebildeten Darstellung überein . Das erste und allgemeinste Element der Thiersprache ist ein ...
... beiden , und seine Erörterung stimmt nicht mit den Neuerungen von Geiger und Noiré , sondern mit unserer aus Humboldt's Ansicht fortgebildeten Darstellung überein . Das erste und allgemeinste Element der Thiersprache ist ein ...
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... beiden die großartigsten Stoffe zu künstlerischer Gestaltung , und ihre Ausdrucksweise klingt in der Stimmung und Sprache der Lyrik so mächtig fort daß wir ihr auch hier eine eingehende Betrachtung widmen . Wie Denken und Dichten in der ...
... beiden die großartigsten Stoffe zu künstlerischer Gestaltung , und ihre Ausdrucksweise klingt in der Stimmung und Sprache der Lyrik so mächtig fort daß wir ihr auch hier eine eingehende Betrachtung widmen . Wie Denken und Dichten in der ...
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... beiden andern Pfeile dem gegolten , wenn der Schüße sein Kind verlegt hätte . Hier aber stehen wir ganz im Gebiete der Mythologie ; Wieland erinnert an Dädalos , und Kuhn hat nach- gewiesen daß die mit Schwanjungfrauen vermählten ...
... beiden andern Pfeile dem gegolten , wenn der Schüße sein Kind verlegt hätte . Hier aber stehen wir ganz im Gebiete der Mythologie ; Wieland erinnert an Dädalos , und Kuhn hat nach- gewiesen daß die mit Schwanjungfrauen vermählten ...
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... beiden entfaltet , wie unser Ich als Träger und Mittelpunkt aller Anschauungen und Gefühle sich im Selbstbewußtsein erfaßt und die eigene Natur wie die der Dinge vorstellend betrachtet , so ist die Poesie als die Kunst des Geistes oder ...
... beiden entfaltet , wie unser Ich als Träger und Mittelpunkt aller Anschauungen und Gefühle sich im Selbstbewußtsein erfaßt und die eigene Natur wie die der Dinge vorstellend betrachtet , so ist die Poesie als die Kunst des Geistes oder ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 211 - Daß es aus der dritten Welt, ob gleich nicht auffallend, noch immer genug Einfluß empfangen hat, indem das große Weltschicksal teils wirklich, teils durch Personen, symbolisch, eingeflochten ist und von Ahndung, von Zusammenhang einer sichtbaren und unsichtbaren Welt doch auch leise Spuren angegeben sind, welches zusammen nach meiner Überzeugung an die Stelle der alten Götterbilder tritt, deren physisch poetische Gewalt freilich dadurch nicht ersetzt wird.
หน้า 74 - Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft. Und so ist der Dichter zugleich Lehrer, Wahrsager, Freund der Götter und der Menschen.
หน้า 10 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
หน้า 74 - Was beunruhigt die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt.
หน้า 697 - Zu sagen: ich glaub' ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau
หน้า 527 - Für den Dichter ist keine Person historisch, es beliebt ihm seine sittliche Welt darzustellen und er erweist zu diesem Zweck gewissen Personen aus der Geschichte die Ehre, ihren Namen seinen Geschöpfen zu leihen.
หน้า 697 - Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht da droben? Liegt die Erde nicht hier unten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau ich nicht Äug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll...
หน้า 667 - Das Genie können nur Begebenheiten beschäftigen, die ineinander gegründet sind, nur Ketten von Ursachen und Wirkungen. Diese auf jene zurückzuführen, jene gegen diese abzuwägen, überall das Ungefähr auszuschließen, alles, was geschieht, so geschehen zu lassen, daß es nicht anders geschehen können : das, das ist seine Sache, wenn es in dem Felde der Geschichte arbeitet, um die unnützen Schätze des Gedächtnisses in Nahrungen des Geistes zu verwandeln.
หน้า 73 - Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? Nach dem was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.
หน้า 525 - Nur wenn eben dieselbe Begebenheit in ihrem Fortgange alle Schattierungen des Interesse annimmt, und eine nicht bloß auf die andere folgt, sondern so notwendig aus der andern entspringt; wenn der Ernst das Lachen, die Traurigkeit die Freude, oder umgekehrt, so unmittelbar erzeugt, daß uns die Abstraktion des einen oder des andern unmöglich fällt: nur alsdenn verlangen wir sie auch in der Kunst nicht, und die Kunst weiß aus dieser Unmöglichkeit selbst Vorteil zu ziehen. Aber genug hiervon: man...