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Polyglotten- Bibel

zum

praktischen Handgebrauch.

Die heilige Schrift

Alten und Neuen Testaments

in übersichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtertes, der Septuaginta,
Vulgata und Luther-Uebersehung, so wie der wichtigsten Varianten
der vornehmsten deutschen Ueberseßungen

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חמשה חומשי תורה

Die

fünf Bücher Mosis.

In übersichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtertes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Ueberseßung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Uebersehungen

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BIBLIOTHEQUE CANTONALE ET UNIVERSITAIRE

16 JAN 2007

LAUSANNE/DORIGNY

Vorrede.

Wenn Senn sich die,,Polyglotten- Bibel zum praktischen Handgebrauch" die Aufgabe gestellt hat, der heiligen Schrift in ihrer Unmittelbarkeit gegenüber den vielfachen und vielgestalteten Vermittlungen" 1) in immer größeren Kreisen der Theologen sowohl als der Nichttheologen mehr und mehr Bahn und Raum zu bereiten; was ja nicht nur bei den dermaligen Wirren innerhalb der christlichen Kirchen und Confessionen allein die Lösung enthält und verbürgt, sondern für alle Zeiten das heilsam Entscheidende bleibt: so können sich die Unterzeichneten nicht verhehlen, daß für diesen Zweck derjenige Theil des alten Testaments, welchen sie jezt dem Publikum vorlegen, weniger unmittelbare Bedeutung hat. Allein theils bildet das in den heiligen Schriften niedergelegte,, Wort der Offenbarung“ eine großartige Reihe der verschiedensten aus dem dunkelsten Alterthum bis in die geschichtlichen Jahrhunderte hinüberreichenden Gestaltungen, welche gerade in diesem historischen Zusammenhange und Fortschritte ihrer einzelnen Glieder ihre weltgeschichtliche Bedeutung hat; theils möchten auch die aus hebräischer Zunge auf uns gebrachten Urkunden eher mehr als die neutestamentlichen einer möglichsten Zurückführung zu ihrer Unmittelbarkeit und Ursprünglichkeit bedürfen. Denn abgesehen davon, daß bei ihnen häufiger als dort eine Berichtigung der lutherischen Ueberseßung nöthig wird, so wohnt auch dem gesammten hebräischen Gemüths- und Geistesleben und daher der gesammten Denk- und Redeweise der alttestamentlichen Schriften eine eigenthümliche Ursprünglichkeit bei, welche in keiner zweiten Zunge vollständig wiedergegeben werden kann. Deshalb haben wir durch unmittelbare Nebeneinanderstellung der kirchlichen Uebersetzung und des Grundtextes den Theologen und Sprachkundigen eine Vergleichung und eine Einlesung und Einlebung möglichst nahe legen wollen, während die Uebrigen die auch ihnen wünschenswerthe Belehrung in den dem Lutherterte beigegebenen Varianten der wichtigsten deutschen Ueberseßungen finden

können.

Ueber diesen von dem zuerst unterzeichnetem Mitherausgeber besorgten Theil der Arbeit hat sich derselbe einfach auf die in der Vorrede zum N. T. gegebene Rechenschaft zu beziehen. An der Spiße erscheinen auch hier zur nächsten Vergleichung, durch fetten Druck ausgezeichnet, die Aenderungen der Dr. J. F. v. Meyer'schen Berichtigung Luther's, auf welche dann die Abweichungen der (allein auch über das A. T. sich erstreckenden) Uebersehungen von de Wette, L. van Eß und Allioli, sowie der Berlenburger Bibel folgen.

Rücksichtlich der drei übrigen Terte hat der in der zweiten Stelle unterzeichnete Mitherausgeber noch Folgendes zu bemerken. Der (nach der Editio Clementina mit den Abweichungen der Editio Sixtina und einigen andern Varianten gegebenen) lateinischen Uebersezung die lezte Stelle anzuweisen, veranlaßte theils der Wunsch,

1) Vorrede zum N. Z. S. V.

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