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G e d ich te

Friedrich von Schiller.

3 weiter Theil

AZ 3751

Dritte Auflage.

Nach der vom feel. Verfasser selbst besorgten Ausgabe.

Reutlingen 1806.

In der I. I. Mäcken'schen Buchhandlung.

P.Mercier.

Wer von diesem Buche 6 Exemplare absezt, bekömmt das 7te unentgeltlich. Eben so verhält es sich mit allen meinen Verlagsartikeln, worüber ein Verzeichniß bei mir sowohl, als in allen guten Buchhandlungen und Buchbindern, die sich mit dem Buchhandel befaffen wollen, grátis ausgegeben wird.

51395

IOTHEQUE CANTONA
LAUSAME

VERSITAIR

A

Vorerinnerung.

Vielleicht hätte bei Sammlung dieser Gedichte eine strengere Auswahl getroffen wer den sollen. Die wilden Produkte eines jugendlichen Dilettantism, die unsichern Ver suche einer anfangenden Kunst und eines mit sich selbst noch nicht einigen Geschmacks fin den sich hier mit solchen zusammengestellt, die das Werk einer reiferen Einsicht sind. Aber bei einer Sammlung von Gedichten, welche sich größtentheils schon in den Hånden des Publikums befinden, konnte der poes tische Werth nicht allein in Betrachtung kommen. Sie sind schon ein verjährtes Eis genthum des Lesers, der sich oft auch das Unvollkommene nicht gern entreißen läßt, weil es ihm durch irgend eine Beziehung oder Erinnerung lieb geworden ist, und selbst das Fehlerhafte bezeichnet wenigstens eine Stufe in der Geistesbildung des Dichters.

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Der Verfasser dieser Gedichts hat sich, so wie alle seine übrigen Kunstgenossen, vor den Augen der Nation und mit derselben gez bildet; er wüßte auch keinen, der schon vol: lendet aufgetreten wåre. Er trågt also kein Bedenken, sich dem Publikum auf eine mal in der Gestalt darzustellen, in welcher er nach und nach vor demselben schon er: schienen ist. Er freut sich, daß ihm das Vergangene vorüber ist, und in sofern er sie überwunden hat, mag er auch seine Schwächen nicht bereuen.

Weimar

in der Ostermesse 1803.

Schiller.

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