Die archäologische Sammlung der Universität Leipzig

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Hinrichs, 1859 - 106 หน้า
 

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หน้า 73 - Die Anlage aller Formen ist gross, durchaus von der Art, welche man gewöhnlich als ideal zu bezeichnen pflegt. Alle Massen sind an der richtigen Stelle und in den richtigen Verhältnissen angegeben ; alles mehr zufällige Detail ist übergangen : am wenigsten zeigt sich irgendwo Befangenheit und Aengstlichkeit hinsichtlich des Maasses dessen, was für das Kunstwerk überhaupt Berücksichtigung verdiene. So steht das Werk in seiner Anlage allerdings als der besten Zeiten würdig da.
หน้า xiv - Mos. 9, 13) umgeben von Seraphim und Cherubim und den Schaaren der Engel, welche von Ewigkeit zu Ewigkeit das » Heilig, heilig, heilig« singen. Unter ihm in der Mitte des Kreises seiner Offenbarung thront Christus der Heiland, und tiefer schwebt von Christus gesendet der heilige Geist in Gestalt einer Taube in Mitten von vier Engelknaben , welche die geöffneten Bücher der Evangelien halten , Erkenntniss und Kraft verleihend , zu der gläubigen Versammlung hernieder.
หน้า 74 - Hülle der Haut die Scheidelinie wahrzunehmen glauben. Die grösseren Hauptformen und Linien ferner werden wir in viele kleinere zerlegen können, die jede für sich das Wesen der grösseren auch in seinen feinsten Beziehungen erkennen lassen. Der Künstler des Torso hat sich überall mit geringerem Detail begnügt und dasselbe in weniger scharfer und präciser Fassung dargestellt. Die Umrisse der Formen stossen nie in bestimmten Linien zusammen , sondern verlieren sich in einer Verbindungsfläche...
หน้า 74 - Eben so ist die Lage der Muskeln wohl im Allgemeinen richtig angegeben ; aber wir vermögen nicht die besondere Art der Spannung, man möchte sagen, die individuelle Natur des Muskels zu erkennen.
หน้า 8 - ... indessen auszusprechen alle die Schönheit, Würde und überwältigende Macht dieses wahrhaft geistigen, überirdischen Bildes, womit Rafael die grosse Reihe von bildlichen Darstellungen der h. Jungfrau und ihres göttlichen Kindes schloss! — Nur die Bemerkung sei hier noch gestattet, dass grade das letzte der Marienbilder, welches der schöpferische Meister entwarf, und mit dem er den Cyelus dieser Darstellungen versiegelte, die verklärte Mutter Gottes sein musste, wie denn auch sein letztes...
หน้า xiv - ... des Erwartens und Hoffens der göttlichen Gnade und Hülfe. Ihm zunächst dann Johannes der Evangelist , im Begriff die Worte des Lebens niederzuschreiben , die er in himmlischen Bildern geschaut. Darauf David , der irdische Stammvater des Erlösers , der erhabenste Sänger der Herrlichkeit Gottes ; sodann Stephanus , der erste Märtyrer , und zuletzt noch ein Heiliger, halb durch Wolken verdeckt, vielleicht die weitere Gemeinde der Heiligen andeutend. Auf der andern Seite zur Rechten des Beschauers...
หน้า xiv - ... Stephanus, der erste Märtyrer, und zuletzt noch ein Heiliger, halb durch Wolken verdeckt, die weitere Folge der Gemeinde der Heiligen andeutend. Auf der andern Seite, zur Rechten des Beschauers beginnt die Folgenreihe mit dem Apostel Paulus, der ein Schwert hält, sowohl Denkzeichen seines Martertodes, als auch Sinnbild der eindringenden Kraft seiner Lehre. Ihm folgt in der Reihe Abraham mit dem Messer zu Isaak's Opfer, als Vorbild des Opfers Christi. Darauf der Apostel Jacobus, der dritte Zeuge...
หน้า xv - Hände zum Himmel. Neben ihm sitzt der von ihm zum Christenthum bekehrte h. Augustin und dictirt mit ungemein sprechendem Ausdruck seine Gedanken in die Feder eines zu seinen Füssen sitzenden Jünglings. Auf dem Boden vor ihm liegt das Buch von der Stadt Gottes, das vorzüglichste seiner Werke. Gegenüber ihm thront auf alterthümlichcm Bischofsstuhle Gregor I im päpstlichen Ornate.
หน้า 48 - Welthegebenheiten entgangen war, unterlag im vorigen Jahrhundert der Verachtung, welche der moderne, namentlich französische Classicismus gegen alles Mittelalterliche verbreitet hatte. *) Es ist eine hervortretende, nicht genug anzuerkennende...
หน้า 9 - Knnstaufordernngen genügende Werk Rafael's würdig die Reihe seiner ausserordentlichen Schöpfungen, und verdient vollkommen die hohe Bewundrung, welche ihm .seit drei Jahrhunderten die ganze gebildete Christenheit gezollt. Noch hatte Rafael diese Altartafel nicht ganz vollendet, als er plötzlich inmitten seiner rastlosen Thätigkeit, in der Blüthe seines männlichen Alters, sein zeitliches Ende nahen fühlte. Wahrscheinlich hatte er sich bei seinen Untersuchungen und Aufnahmen in Roms Ruinen...

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