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558.4
53986
1860

Vorrede.

Ueber zweck, Einrichtung, Leser 2c. des Werkes, das

schon in der Mitte des vorigen Jahres zur Drucklegung größten Theils fertig war, die aber durch Umstände verzögert wurde, verbreitet sich umständlich die Einleitung, die daher nicht überschlagen werden soll. Hier sei nur vorläufig bemerkt, daß in Hinsicht der Erklärungen des Textes aller gelehrte Prunk, alle weitläufigen Begründungen des Sinnes vermieden worden seien. Noch weniger konnte auf Textkritik und anderes gelehrtes Zeug näher und umständlich eingegangen werden. Solche Dinge müssen den Commentaren überlassen werden, -und lagen dem Zwecke dieses Werkes fern, das mehr eine praktische Tendenz hat, und nur die Resultate einer gesunden Exegese liefern soll.

Weil aber doch die evangelische Geschichte nicht bloß erbauen, sondern auch belehren soll, weil insbesondere auch das Werk den Zweck hat, die Harmonistik theilweise zu berichtigen und etwas weiter zu bilden: so durfte Nichts von dem fortbleiben, was dienlich war, theils das Verständniß der Geschichte aufzuhellen, ihre Schwierigkeiten zu beseitigen, theils die festgehaltene Harmonie zu begründen.

Das Werk ist also nicht rein praktischer Natur, ein bes trachtetes Evangelium, vielmehr, da auch theoretische Fragen ihre Abfertigung finden mußten, insoweit sie in einer EvangelienHarmonie in Anschlag kommen, hält es die Mitte zwischen einer populären und gelehrten Leistung. Nur bei dieser Haltung

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