M. Christian Scriver. Gottholds Zufällige Andachten. Herausgegeben und Verlag vom Evangelischen Bücher - Verein. Berlin, 1853. In der Niederlage des Vereins: Gertraudtenstraße Nr. 22. Im Evangel. Bücher-Verlage von Justus Albert Wohlgemuth, Dem einigen, ewigen, seligen, allein gewaltigen, allweisen, gütigen und barmherzigen Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist, Schöpfer und Erhalter aller Dinge, Könige aller Könige und Herrn aller Herren, meinem gnädigen Herrn und Vater. Mein Gott! Es geschieht zweifelsfrei nicht ungefähr, daß ich dieses Werklein eben um diese Jahreszeit vollende und ans Licht bringe. Es ist eben die Zeit, da dein Knecht vorm Jahr dem Tode im Rachen steckte, da er in seinen und vieler andern Leute Augen schon todt war. Ich hatte das vierte Hundert dieser „Zufälligen Andachten" angefangen und etwa bis auf die Ruthe *) gebracht, da du mich, was ich davon geschrieben, erfahren zu lassen gewürdigt haft; die Kräfte waren verloren, das Angesicht erblaffet und verfallen, die Zunge klebte am Gaumen vor Mattigkeit und hatte fast nicht so viel Vermögen, daß sie des von der Hiße ausgezehrten Körpers Zustand den Aerzten entdecken konnte, die Nägel er *) Siehe die 21. Andacht des 4. Hunderts. Dem einigen, ewigen, seligen, allein gewaltigen, allweisen, gütigen und barmherzigen Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist, Schöpfer und Erhalter aller Dinge, Könige aller Könige und Herrn aller Herren, meinem gnädigen Herrn und Vater. Mein Gott! Es geschieht zweifelsfrei nicht ungefähr, daß ich dieses Werklein eben um diese Jahreszeit vollende und ans Licht bringe. Es ist eben die Zeit, da dein Knecht vorm Jahr dem Tode im Rachen steckte, da er in seinen und vieler andern Leute Augen schon todt war. Ich hatte das vierte Hundert dieser „Zufälligen Andachten" angefangen und etwa bis auf die Nuthe *) gebracht, da du mich, was ich davon geschrieben, erfahren zu lassen gewürdigt hast; die Kräfte waren verloren, das Angesicht erblasset und verfallen, die Zunge klebte am Gaumen vor Mattigkeit und hatte fast nicht so viel Vermögen, daß sie des von der Hiße ausgezehrten Körpers Zustand den Aerzten entdecken konnte, die Nägel er *) Siehe die 21. Andacht des 4. Hunderts. |