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Lehrer Paulsen und der Zimmermann stand. Von der ersten Tätigkeit der zweiten Kapitel berichtet. Wir schließen zählung an die von Beck gegebene T Seit dem 15. Februar ist die Arbeit aufgenommen. Frimodt, Rudolf Wolf, V hielt bei der Stiftung die einleitende Tätigkeit wollte man Leben in der haben schon erzählt, daß Frimodt wünsc Tode seines Vaters in Uby frei geword Mission widmen und von Kopenhagen a die Arbeit in Stadt und Land leiten. nahm ein Amt in der Landeskirche an, d Derslöv aus predigte er, solange F Stiftungsfest der Misson in Kopenhagen Tage im Kasinosaale. Als Frimodt einmal wieder der Gedanke an Beck heral Kopenhagen zu gehen. Statt seiner üb durch ihn traten wichtige Änderungen son wie in dem Verhältnis zwischen Stadt- un eine Vorliebe für die ausländische Weise für die Liebeswerke, dagegen hatte er dänische Weise, nämlich für das leben entstand aber allmählich eine immer tiefe Missionen, zum Schaden hauptsächlich eine ganze Anzahl zweifelhafter Existenze auf Werke gaben und die unsere rings scheuten, begannen nun die Kopenhagener hervorzuheben, ein Ruhm, womit dieser sein konnte." Auch die persönlichen. Be

und damit seine jährlichen Festpredigten hörten auf. Als späterhin Stein Bischof von Fünen wurde und Rudolf Wolf an seine Stelle trat, wurde das Verhältnis beider Missionen zwar wieder ein freundlicheres, doch es muß hinzugefügt werden, was Beck über seinen alten Freund Wolf schreibt: Wolf stand nicht mehr in der feurigen Kraft, wie damals, als er zu= sammen mit Frimodt die Arbeit in Kopenhagen begann. Sein blöder, nachgiebiger Charakter ließ ihn versuchen, alle jene im Kopenhagener Vorstande vorhandenen, ungleichartigen Bestandteile zusammenzubringen, um es allen recht zu machen, wodurch nur die Kraft der Inneren Mission gelähmt wurde. Wenn sich daher auch allmählich das minder freundliche Verhältnis unter den beiden Missionen etwas gebessert hat, so ist es doch nie wieder zu einem solchen Zusammenarbeiten gekommen wie zu Frimodts Zeiten."

Das Geburtsland der Inneren Mission war ja Seeland gewesen, doch ihre Haupterfolge hat sie in Jütland zu verzeichnen. Wir wollen nicht wiederholen, was wir schon früher von den, zuerst infolge der Reise von Beck und Clausen 1865 eingetretenen Erweckungen in Zütland berichtet haben. „Die von der Innern Missiou hervorgerufene Erweckungszeit, bemerkt Beck in seinen „Erinnerungen," ist noch keineswegs zu Ende, sondern sezt sich an immer neuen Stellen fort." Auf Seeland hat sich besonders der Norden und Westen empfänglich gezeigt, Mittelseeland aber ist ein harter geistlicher Boden geblieben. Auf Fünen hat man am meisten in Odense erreicht, auf Lolland-Falster beginnt es nach langem Widerstande, namentlich im Westen, helle zu werden, wogegen sich Möen noch immer abweisend verhalten hat. In Bornholm hat die Innere Mission schwere Arbeit gegenüber den Seften.

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Die Innere Mission hat ihre Hauptwirksamkeit auf dem Lande, in den Dörfern gehabt. Wenige theologisch gebildete Reiseprediger, vor allem aber Sendboten aus dem Volke heraus, zu Ende des Jahrhunderts 150 an der Zahl, und dazu an 100 Kolporteure sind an der Arbeit für die geistliche Wirksamkeit der Inneren Mssion, doch auch die Städte sollten nicht vergessen werden. Dänemark hat ja nur eine wirklich große Stadt, alle anderen verschwinden in ihrer Bedeutung gegen diese. Schon in der Sprache findet das seinen Ausdruck. Wie der Engländer, wenn er schlechthin von the town spricht, London meint, so ist für den Dänen Kopenhagen die Stadt." Alle anderen, die Kleinstädte, meint er mit einem Worte: „Kjöbstäderne." Beck wird nicht müde, das Leben in diesen Kleinstädten als ein geistlich völlig versumpftes hinzustellen, der „gebildete" Kleinstädter ist in seinen Augen ein in geistlicher Hinsicht traurig verwahrloftes Geschöpf, dem selbst alle Kenntnis von christlichen Dingen fehlt. In bedenklich generalisierender Weise schiebt er die Schuld hieran den städtischen Pastoren zu. Das sollen durch die Bank nichts als schönredende, geistlose Menschen sein, die nur einen Sonntagsschnack" besorgen können, einen solchen, der nichts als tönend Erz und klingende Schelle ist." Nur gemütliche Gesellschafter und gute Toastausbringer sollen diese Stadtpastoren sein, völlig entchristlicht sollen die Kleinstädte besonders eben durch ihre Pastoren sein. Man fragt sich unwillkürlich, was man in den Kreisen der dänischen Stadtpastoren

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wohl zu diesem bösen generalisierenden Urteil sagen wird, und ob sich Beck wundern kann, wenn man in den dänischen Kleinstädten die Sendboten, die von ihm dahin gesandt wurden, um Leben in das Totengefilde zu bringen, nicht mit der Begeisterung begrüßt hat, die er meinte beanspruchen zu können. Von Seite zu Seite muß sich der aufmerksame Leser sagen, daß Becks Berichte höchst einseitig, weil subjektiv gefärbt sind, und daß sie daher mit viel Kritik gelesen und mit großer Vorsicht benutzt werden müssen.

Beck nennt besonders zwei Reiseprediger, die in den Städten zur Erweckung beigetragen haben, Jeansson und Buchwald. Von des ersteren mehrjähriger Tätigkeit in Odense lesen wir folgendes, was doch nicht ganz unbedenklich lautet:,, Dem alten Pastor Stenbock an der St. Hanskirche schuldete er großen Dank. Der liebe alte Mann gab ihm mit wohl einzig dastehender Uneigennüßigkeit und Selbstverleugnung die Erlaubnis, an jedem Sonntagnachmittag in seiner Kirche Gottesdienst zu halten, er erlaubte ihm auch zu taufen und das heilige Abendmahl zu reichen, zu trauen und zu begraben immer, wenn er darum gebeten wurde, so daß Jeansson während seines dreijährigen Aufenthaltes in Odense eine große Gemeinde sammelte, deren Pastor er war." Beck wird ja nicht müde zu versichern, die Innere Mission wolle nichts als die Volkskirche stärken. Ob es wohl die Volkskirche stärken heißen kann, wenn ein einige Jahre in einer Gemeinde sich aufhaltender Reiseprediger einen Nebenaltar aufrichtet und eine Gemeinde um sich sammelt, selbst wenn er es mit Bewilligung des „lieben, alten" Pastors tut, der so „lieb“ und so „alt“ ist, daß er selber nicht mehr weiß, was er tut? Durfte sich Beck nun wohl wundern,

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er und seine Sendboten nicht allenthalben auf so liebe alte" Prediger trafen und wenn er auch wohl einmal vor verschlossene Türen tam? Natürlich sind das denn in Becks Augen nur geistlose Pastoren, die so etwas tun, ja nicht bloß geistlos, sondern auch entsetzlich dumm, und er entblödet sich dann auch nicht, sie unter Nennung ihrer Namen (z. B. Propst Gude in Roeskilde und Propst Damgaart in Odense) dem Gelächter seiner Leser preiszugeben. Wie die Sachen sich eigentlich verhalten haben, können seine Leser ja nicht feststellen, doch wenn sie mit etwas Kritik zu lesen gewohnt sind, werden sie sicher einige Fragezeichen zu Becks Darstellung machen. Wir führen an, was Beck aus Odense erzählt. Die dänische Missionsgesellschaft wollte ihr Jahresfest in der St. Knuds-Kirche feiern, Dompropst Damgaart aber verweigerte die Erlaubnis, weil Beck die Festpredigt halten solle. „Beck hat einmal in meiner Kirche gepredigt, und ich will nicht, daß er dort noch einmal sagt, was er früher gesagt hat." „Was hat er denn so Gefährliches gesagt ?" „Er hat gesagt, er könne nicht für den Kaiser von China beten." Beck fügt hinzu: „Ich hatte früher einmal von den vielen nichtssagenden Gebeten für alle Menschen" gesprochen, welche gebetet würden ohne rechten Glauben der Erhörung. Es gelte vielmehr ernstlich und im Glauben für die vielen oder die wenigen zu beten, die man wirklich im Herzen trüge. Da hatte ich denn beispielsweise gesagt: Ich kann wirklich nicht im Glauben für den Kaiser von China beten! Die armen bedrängten Chinesen haben gewiß keine Ahnung davon gehabt, daß sie

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