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er tommt, spricht Gott Zebaoth. | Übermütigen; fürwahr, es gedeihen 2* Doch wer wird den Tag, da er die, so Frevel üben; ja, sie versuchen tommt, ertragen? Wer wird bestehen, Gott und entrinnen. wenn er erscheint? Denn er ist wie Einst bereden sich die Gottesfürch- 12 das Feuer des Schmelzers und wie tigen mit einander; der Herr vernimmt 3 die Lauge der Walter. * Er wird und hört es, und ein Buch des Ge= dasigen, wie einer, der das Silber dächtnisses ward vor ihm geschrieben schmelzt und reinigt; er reinigt die für die, so den Herrn fürchten und Söhne Levis und läutert sie wie seinen Namen achten. *Sie werden 13 Gold und Silber, daß sie dem Herrn mir angehören, spricht Gott Zebaoth, Opfer darbringen in Gerechtigkeit. an jenem Tage, den ich [mir] als 4* Dann sind die Opfergaben Judas Eigentum bereite; ich werde ihrer und Jerusalems dem Herrn ange- schonen, wie ein Mann seines Sohnes nehm, wie in den Tagen der Vorzeit schont, der ihm dient. Dann werdet 14 und in den früheren Jahren. ihr im Gegenteil den Unterschied sehen,

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*

Ich werde nahen zum Gerichte der zwischen dem Frommen und dem wider euch, und werde ein schneller Frevler ist, zwischen dem, der dem Zeuge sein wider die Zauberer, Ehe- Herrn dient, und dem, der ihm nicht brecher und Meineidigen; wider die, dient.

welche dem Tagelöhner den Lohn vor- Denn siehe, es kommt der Tag, er 15 enthalten, Witwen und Waisen [be- brennt wie ein Ofen; es werden alle drücken, das Recht] des Fremdlings übermütigen und alle übelthäter wie beugen, und mich nicht fürchten, Stoppeln sein, und der Tag, der da 6 spricht Gott Zebaoth. Denn ich, fommt, wird sie in Flammen setzen, der Ewige, ich ändere mich nicht, und so daß er ihnen weder Wurzel noch ihr, die Söhne Jakobs, hört nicht auf. Zweig übrigläßt, spricht Gott Zebaoth.

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*

*

Von den Tagen eurer Väter an* Aber euch, die ihr meinen Namen 16 seid ihr immer von meinen Gesetzen fürchtet, wird die Sonne des Heils abgewichen und habt sie nicht ge- aufgehen, und Genesung wird unter halten. Kehret zu mir zurück, so ihren Fittichen sein; ihr ziehet aus will ich wieder zu euch zurückkehren, und gedeihet, wie Kälber der Mast. spricht der Herr Zebaoth. 1) Ihr Ihr werfet die Frevler nieder, denn 17 faget aber: Worin sollen wir zurück- sie werden wie Asche unter euren Fuß8 kehren? * Kann ein Mensch wohl sohlen sein, an dem Tage, den ich beGott betrügen, daß ihr mich betrügen reite, spricht der Herr Zebaoth. wollt? Ihr sprecht: Worin betrügen wir dich? Bei dem Zehnten und der Hebe....

*

Gedenket der Lehre Moses, meines 18 Knechtes, dem ich am Horeb Satungen und Rechte gebot für ganz Israel. 9 Eure Reden gegen mich find frech, Siehe, ich sende euch Elia, den 19 spricht Gott. Ihr saget: Was haben Propheten, bevor der Tag des Herrn 10 wir gegen dich geredet? Ihr habt kommt, der groß und furchtbar ist. gesprochen: Vergeblich ist es, Gott* Er wird das Herz der Väter wieder 20 zu dienen, und was nüßt es, wenn den Kindern und das Herz der Kinder wir seine Vorschrift halten, und wenn wieder ihren Vätern zuwenden, daß wir traurig einhergehen vor dem Herrn ich nicht komme und das Land mit 11 Zebaoth? *Also preisen wir die dem Banne schlage. (3, 1—8. 13—24.)

1) S. Zach. 1, 3.

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Gedeihen des Frommen. Verderben der
Frevler.

erheben sich Erdenkönige und beraten die Fürsten sich zusammen wider Gott und seinen Gesalbten?

*

Wir wollen ihre Bande zerreißen 3 und ihre Stricke von uns werfen!....... 1 Heil dem Manne, der nicht im Rate Erzählen will ich vom Beschlusse 4 der Frevler wandelt, nicht auf dem [Gottes]: Der Ewige sprach zu mir: Wege der Sünder steht und nicht Mein Sohn bist du! Ich habe dich 2 im Kreise der Spötter fizet; *son- heute gebildet. Fordere von mir, - 5 dern an der Lehre Gottes seine Lust so gebe ich dir zum Erbe Völker und hat, und über seine Lehre sinnet Tag zu deinem Besitze die Enden der Erde! und Nacht. Du zerschellest sie mit eisernem 6 Scepter, wie Töpfergeschirr zerschmetterst du sie.

3 Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zur rechten Zeit, und dessen Blätter nicht welken. 1) Und alles, was er thut, gebeiht.

4 Nicht also die Frevler, sondern wie die Spreu find fie, die der Wind verweht.

5 Darum bestehen Frevler nicht im Gerichte, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten.

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Nun denn, ihr Könige, habet Ein- 7 sicht! Lasset euch warnen, Richter der Erde! *Dienet dem Ewigen 8 in Furcht, und frohlocket Zittern.

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Huldiget dem Sohne, daß er nicht 9. zürne, und daß ihr nicht untergehet auf eurem Wege; denn gar bald entbrennt sein Zorn. Heil allen, die auf ihn vertrauen! (2,1—3. 7—12.)

3.

Zuversicht in großer Bedrängnis. Psalm von David. Als er floh 1 vor Absalom, seinem Sohne.

Ewiger, wie viel sind meiner Drän- 2 ger, gar viele stehen gegen mich auf!

3* Viele sprechen von meiner Seele: du, o Gott, du läsfest mich abgeson= Keine Hilfe ist für ihn bei Gott. Sela. dert wohnen, in Sicherheit. (Ps. 4.) Doch du, Gott, bist Schild um mich,

4

*

du meine Ehre, und der mein Haupt 5 erhebt. Mit meiner Stimme rufe ich zu Gott, und er erhört mich von seinem heiligen Berge. Sela.

6 Ich lege mich nieder und entschlummere; ich erwache, denn Gott stützet 7 mich. Nicht fürchte ich mich vor Myriaden Volfes, die ringsum sich aufstellen wider mich.

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1

...

Bei Gott ist die Hilfe! über dein Bolt deinen Segen! Sela. (8, 1-7. 9.)

4.

Ruhe und Freudigkeit, trot großer Bedrängnis. Die Feinde sollen Gott fürchten und nicht sündigen.

2 Da ich rufe, erhöre mich, Gott meines Rechtes! In der Bedrängnis schaffest du mir Raum; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet.

3

5.

Gebet um Hilfe gegen die Feinde, die nur
auf Böses finnen und darum nicht be-
stehen können.

Dem Sangmeister auf Flöten. 1
Psalm von David.

Meine Worte vernimm, o Herr, 2
merke auf mein Sinnen! * Achte 3
auf meines Flehens Ruf, mein König
und mein Gott, denn zu dir will ich
beten. *Herr, in der Frühe wollest 4
du meine Stimme hören, in der Frühe
will ich [mein Gebet] dir ordnen und
zu dir hinschauen.

Denn nicht ein Gott, dem Frevel 5

Dem Sangmeister auf dem Saiten- | gefällt, bist du, nicht darf der Böse bei spiele. Psalm von David. dir weilen.) * Nicht dürfen Ruhm- 6 redige sich vor deine Augen stellen; du hasfest alle übelthäter. * Du ver- 7 nichtest die Lügenredner; den Mann des Blutes und des Truges verab= scheut der Herr. *Ich aber — durch die 8 Größe deiner Huld komme ich in dein Haus; ich bücke mich in deinem heiligen Tempel, in der Furcht vor dir.

Menschenföhne! Wie lange soll meine Ehre zur Schmach [erniedrigt] sein, [wie lange] werdet ihr Eitles 4 lieben, Lüge suchen? Sela. * Erfennet doch, daß Gott sich den From= Ewiger, leite mich in deiner Ge- 9 men ausgezeichnet hat1); der Herr rechtigkeit, um meiner Widersacher 5 erhört, wenn ich zu ihm rufe. *Zittert willen; ebne deinen Weg vor mir. und sündiget nicht! Bedenkt's in eurem | * Denn keine Aufrichtigkeit ist in ihrem 10 Herzen auf eurem Lager und Munde, ihr Inneres ist Verderben, 6 schweiget. Sela. * Opfert Opfer der ein offenes Grab ihr Schlund, mit Gerechtigkeit, und vertrauet auf den ihrer Zunge gleißen sie. Beig' ihre 11 Herrn. Schuld, o Gott, sie müssen fallen ob ihrer Anschläge, ob der Menge ihrer Missethaten stürze sie; denn sie haben sich gegen dich empört.

7

*

Viele sprechen: Wer wird uns Gutes schauen lassen? Erhebe über uns das Licht deines Antlitzes, Ewiger! 8 Du hast Freude in mein Herz ge= Aber freuen mögen sich alle, die 12 geben, größer als [ihre ist], wenn ihr auf dich vertrauen, sie jubeln ewiglich, Getreide und ihr Most sich mehrt. 2) und du beschirmest sie; ja, in dir froh9* In Frieden lege ich mich nieder locken, die deinen Namen lieben. und entschlummere ich zugleich, denn * Denn du segnest den Gerechten, 13

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*

1

2

Herr; wie mit einem Schilde umgibst du ihn mit Huld. (Pf. 5.)

6.

Klage in tiefem Schmerze und Gebet um Bergebung der Sünden und Rettung vor den Feinden.

Dem Sangmeister auf dem Saitenspiele, auf dem Achtsait. Psalm von David.

Gott, unser Herr, wie herrlich ist 2 dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Pracht gefeßet an den Himmel! * Aus dem Munde der Kinder und 3 Säuglinge hast du dir Macht gegründet, um deiner Widersacher willen, um schweigen zu machen den Feind und Wüterich.

*

Wenn ich deinen Himmel sehe, 4 deiner Finger Werk, Mond und Herr, nicht in deinem Zorne strafe Sterne, die du bereitet: - was ist 5 mich, und nicht in deinem Grimme der Mensch, daß du sein gedenkest, 3 züchtige mich! 1) *Sei mir gnädig, der Erdensohn, daß du auf ihn Herr, denn ich bin dahingewelft, heile achteft? 3) Und ließest wenig ihm 6 mich, o Gott, denn erschüttert sind von Gottheit fehlen, und hast ihn mit 4 meine Gebeine! * Und meine Seele Ehre und Schmuck gekrönt, *machtest 7 ist gar sehr erschüttert! Du aber, ihn zum Herrscher über deiner Hände Gott, wie lange noch? Werk. Alles legtest du ihm zu Füßen: Kehre zurück, o Gott, rette meine Schaf' und Rinder allzumal und 8 Seele, hilf mir um deiner Gnade auch die Tiere des Feldes, den 9 6 willen. *Denn nicht im Tode ift Vogel des Himmels und die Fische dein Gedächtnis, in der Gruft des Meeres was durch Bahnen der 7 wer danket dir? * Ermattet bin ich Meere zieht. durch mein Seufzen, mit meinen Thränen überschwemm' ich jede Nacht mein Bett, mache ich mein Lager zer= 8 fließen. *Vor Gram mein Auge schwindet, es altert ob der Menge meiner Dränger.

5

9 Weichet von mir, ihr Übelthäter alle; denn erhört hat Gott mein 10 lautes Weinen. *Ja, der Herr hat

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*

Gott, unser Herr, wie herrlich ist 10 dein Name auf der ganzen Erde! (Ps.8.)

8.

Klage über die argliftigen und übermütigen
Frevler, die Gott nicht fürchten und den
unschuldigen verfolgen. Gott hilft dem
Bedrückten.

Warum, Herr, stehst du in der 1
Ferne, verhüllst dich in Zeiten der

mein Flehen gehört; mein Gebet 11 nimmt Gott an. *Es werden sich Not? schämen und sehr erschrecken alle meine Feinde; sie weichen und werden zu schanden in einem Augenblick. (ps. 6.) 2)

1

7.

Mit frevlerischem übermut verfolgt 2 man den Armen; gefangen wird er durch die Ränke, so man ersonnen. * Denn es prahlt der Frevler mit 3 dem Gelüste seiner Seele, und der höhnet Gewinnsüchtige preiset Gott. *Der Frevler in der Hoffart 4 seines Angesichtes: „Er ahndet nicht, es ist kein Gott!" sind alle seine Dem Sangmeister auf der Gittith. Gedanken. *Seine Wege gedeihen 5 Psalm von David. jederzeit, in der Höhe bleiben deine

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1) Vgl. 38, 2 (Nr. 33, 1). Jer. 10, 24. 2) Vgl. Pf. 32 u. 51. 144, 3 (Nr. 104, 2).

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Gerichte, fern von ihm; alle seine | Auf Gott vertraue ich. Wie sprecht Gegner, er bläst sie weg. ihr doch zu meiner Seele: Flich zum 6 Er spricht in seinem Herzen: Ich Berge hin, dem Vogel gleich! *Denn 2 werde niemals wanken, durch alle siehe, die Frevler spannen den Bogen, Geschlechter, ich, der nie im Unglück. richten auf der Sehne ihren Pfeil, 7* Sein Mund ist des Meineids voll, um aus dem Dunkel zu schießen auf und der Arglist und Bedrückung; die, so geraden Herzens sind. * Für- 3 unter seiner Zunge liegen Leid und wahr, die Grundpfeiler werden nieber8 Unheil. * Er fist im Hinterhalte der geriffen; was kann der Gerechte Gehöfte, im Verstecke würgt er den wirken? Unschuldigen; seine Augen spähen 9 nach dem Hilflosen. Er lauert im Verborgenen, wie ein Löwe in seinem Gehege, lauert, um den Armen zu erhaschen; er erhascht den Armen, indem er seine Schlinge zusammen10 zieht. *Er fauert, beugt sich nieder, Er läßt regnen auf die Frevler — 6 und in seine Klauen fallen die Hilf- Schlingen, Feuer und Schwefel_und 11 losen. *Dann spricht er in seinem Her- Glutwind ist ihres Kelches Teil. zen: Vergessen hat der Herr, er hat sein* Denn gerecht ist der Herr, er liebt 7 Angesicht verhüllt, sieht nimmermehr! Gerechtigkeit; auf den Redlichen schaut Auf, o Gott! Herr, erhebe deine sein Angesicht. 3) (f. 11.) Hand, vergiß der Gebeugten nicht.

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* Warum soll der Frevler Gott

Gott aber in seinem heiligen Palaste, 4 Gott im Himmel ist sein Thron-, seine Augen schauen, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. 1) * Gott prüfet 5 den Gerechten 2); den Frevler und den, der Gewaltthat liebt, haffet seine Seele.

10.

Bedrückten.

Dem Sangmeister auf dem Achtfait. 1 Psalm von David.

höhnen, sprechen in seinem Herzen: Klage über Falschheit und Ungerechtigkeit. 14 Du ahndest nicht? * Wohl sahest Gott, deffen Worte lauter find, hilft dem du! denn du schauest Leid und Kränkung, daß du vergeltest mit deiner Hand; auf dich verläßt sich der HilfLose, der Waise Beistand bist du. 15* Zerbrich des Frevlers Macht, und ahnde des Bösen Schandthat, daß sie nicht mehr zu finden sei.

16

Hilf, o Herr, denn die Frommen 2 sind verschwunden, dahin sind die Treuen unter den Menschenkindern. 4) * Falschheit reden sie einer mit dem 3 Gott ist König ewiglich und immerdar, andern, mit gleißnerischer Lippe, mit aus seinem Lande schwinden [fremde] geteiltem Herzen sprechen sie. *, 4 17 Völker. * Der Demütigen Begehr daß Gott vertilge alle gleißnerischen hörst du, o Herr, du stärkst ihr Herz, Lippen, die großsprecherischen Zungen, 18 dein Ohr vernimmt; *um Recht zu die da sagen: Durch unsre Zunge 5 verschaffen der Waise und dem Be- siegen wir, unsre Lippen sind mit drückten, auf daß fortan nicht mehr uns, wer ist Herr über uns? troße ein Sterblicher auf Erden. (Pf. 10.)

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*

Ob der Verstörung der Armen, ob 6 der Seufzer der Dürftigen will ich nun mich erheben, spricht der Herr, will ich Hilfe verleihen dem, so man verhöhnt. 5)* Gottes Worte sind reine 7 Worte, geläutert Silber, offenbar der

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