ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

2 ger.

3

[blocks in formation]

führt. Ewiger, unser Gott, über 13
uns schalteten andere Herren, außer
dir; aber nur dein gedenken wir, nur
deines Namens.

*

Deine Toten werden leben, meine 17 Leichen werden auferstehen! Erwachet und jubelt, die ihr im Staube ruhet! Denn ein Tau des Wachstums 1) ist dein Tau, und die Erde gibt die Hingeschiedenen wieder.

1 An jenem Tage wird dieses Lied gesungen im Lande Juda: Wir haben Sie sind tot, und leben nicht wie- 14 eine feste Stadt; er [, der Herr,] ge- der auf, fie sind abgeschieden und währt uns Hilfe, Mauern und Zwin- | erstehen nicht mehr; weil du sie heim* Öffnet die Thore, daß ein- gesucht und vertilgt und jedes Angeziehe das gerechte Volk, das Treue denken an sie vernichtet hast. bewahrt! Du hast das Volk gemehrt, o Herr, 15 Wer festen Sinnes ist, dem be- du hast das Volk gemehrt, hast dich wahrst du den Frieden, ja den Frie- verherrlicht; alle Grenzen des Landes den; denn er vertraut auf dich. hast du erweitert. Herr, in der 16 4* Vertrauet immerdar auf den Herrn; Bedrängnis fuchten fie dich; sie schütdenn in Jah, dem Ewigen, haben teten Gebete aus, als deine Züchtiwir einen Hort für alle Ewigkeit. gung fie traf. 5 Er hat die Bewohner der Höhe gebeugt, die erhabene Stadt; er erniedrigt fie, erniedrigt sie zur Erde, 6 legt sie in den Staub, daß der Fuß sie niederdrücke, des Armen Fuß, der Leidenden Tritt. 7 Der Pfad des Gerechten ist ge= Gehe, mein Volk, begib dich in 18 ebnet; du richtest die Geleise des Ge- | deine Gemächer, verschließe deine Thüre 8 rechten, daß sie gerade seien. Auch hinter dir, verbirg dich einen kurzen auf dem Wege deiner Gerichte hofften Augenblick, bis der Zorn vorüber ist. wir auf dich, o Herr; nach deinem * Denn siehe, der Herr zieht von 19 Namen und nach deinem Gedächtnis seiner Stätte aus, um die Schuld 9 war der Seele Verlangen. *Mit der Erdbewohner heimzusuchen; die meiner Seele hab' ich nach dir ver- Erde deckt ihr Blut auf, und verhüllt langt in der Nacht, mit meinem Geist nicht länger ihre Erschlagenen. (26, in meinem Innern such' ich dich; 1-16. 19-21.) denn wenn deine Gerichte sich auf Erben zeigen, lernen Gerechtigkeit die Bewohner der Welt.

10

*

*

Wird der Bösewicht verschont, so lernt er nicht Gerechtigkeit; im Lande des Rechtes frevelt er, und sieht nicht 11 die Majestät des Herrn. * Ewiger, erhoben war deine Hand, doch sie schauten nicht. So mögen sie denn mit Beschämung schauen den Eifer für das Volk, und auch das Feuer, das deine Feinde verzehrt.

12

23.

Strafgericht über das Reich Israel. Strafrede an die Bewohner Jerusalems bei der drohenden Gefahr durch die Affyrer.

Wehe über die stolze Krone der 1 Trunkenen Ephraims, wehe der wel= kenden Blume, seiner prächtigen Zierde, die hervorragt im fetten Thale der vom Weine Betäubten! *Siehe, ein Ge- 2 waltiger und Starker kommt für den Herrn, wie Hagelwetter, wie Sturm des Verderbens; einem überschwemmenden, mächtigen Regengusse gleich,

Herr, du gewährst uns Frieden; denn auch alles, was wir ausgerich tet haben, hast du ja für uns voll-warf er sie zur Erde mit Gewalt.

1) Wörtlich: der Kräuter. N. a.: des Lichtes

=

des Lebens. Vgl. Ez. 37, 1-14.

3* Die stolze Krone der Trunkenen | Richtschnur auf Richtschnur, RichtEphraims wird mit Füßen zertreten. schnur auf Richtschnur, bald hier ein 4* Und die welkende Blume, die präch wenig, bald dort ein wenig; so daß tige Zierde, die hervorragt im fetten sie gehen und rücklings stürzen und Thale, gleicht der Feige, die vor dem sich verwunden, und verstrickt und geSommer gereift ist, die einer sieht fangen werden. und auch sogleich, kaum daß er fie Höret darum das Wort des Herrn, 14 in der Hand hat, verschlingt. ihr Spötter, die ihr dies Volk beherr5 An jenem Tage wird der Herr schet, das in Jerusalem ist! * Ihr 15 Zebaoth eine prächtige Krone und ein sprecht: Wir haben einen Bund mit herrliches Diadem sein für den über dem Tode geschlossen und einen Ver6 rest seines Volkes; und ein Geist trag mit der Hölle gemacht; wenn die des Rechtes für den, der zu Gerichte Geißel, die Flut hereinbricht, wird sie fizt, und die Stärke derer, die ans uns nicht erreichen, weil wir die Lüge Thor [treten und] den Krieg zurück- | zu unserer Zuflucht machten und hinter treiben. Trug uns verbergen.

7

Aber auch diese sind irre geworden Darum spricht Gott, der Herr, also: 16 durch den Wein, taumeln vom be- Siehe, ich bin es, der in Zion einen rauschenden Getränke; Priester und Grundstein gelegt hat, einen geprüften Propheten irren durch das berau- Stein, einen köstlichen Eckstein, einen schende Getränk, find vom Weine festen Grund. Wer glaubt, der eilet übermannt, taumeln vom berauschen- nicht. 1) * Ich habe das Recht zur 17 den Getränke; sie irren im Gesichte, Richtschnur und die Gerechtigkeit zur 8 straucheln im Urteilsspruche. * Denn Wage gemacht; der Hagel rafft die alle Tische sind des Auswurfs, des Zuflucht der Lüge hinweg, und Wasser Schmuzes voll, so daß kein Raum schwemmen ihren Versteck fort. *Auf- 18 [frei davon] ist. gelöst wird euer Bund mit dem Tode, und nicht bestehen wird euer Vertrag mit der Hölle; wenn die Geißel, die Flut hereinbricht, wird sie euch zu Boden werfen.

9 Wen [, sagen sie,] will er Erkennt nis lehren, wen in der Lehre unterweisen? Wohl solche, die kaum der Milch entwöhnt, den Brüsten ent10 nommen wurden? * Denn [es kommt] Gebot auf Gebot, Gebot auf Gebot, Richtschnur auf Richtschnur, Richt schnur auf Richtschnur, bald hier ein wenig, bald dort ein wenig!

11

So oft sie hereinbricht, faßt sie euch; 19 ja, jeden Morgen bricht sie herein, bei Tag und bei Nacht, und vernimmt man eine Kunde, so ist's nur Schrecken. Denn zu kurz wird das 20 Wahrlich, [durch ein Bolk] mit Bett sein, um sich auszustrecken, zu stammelnder Lippe, und in fremder klein die Decke, wenn man sich verSprache wird er [, der Herr,] zu diesem bergen will. *Wie am Berge Perazim 21 12 Volke reden; *dieweil er zu ihnen erhebt sich der Herr, wie im Thale sprach: Dies ist die Ruhe, gebet Ruhe zu Gibeon wird er zürnen 2), um sein dem Müden, dies ist die Erquidung! Werk zu vollführen, sein befremden= 13 und sie wollten nicht hören. Ja, des Werk, und seine That zu volles ist das Wort des Herrn ihnen bringen, die unerhörte That. Gebot auf Gebot, Gebot auf Gebot,

*

Nun aber spottet nicht, daß eure 22

1) D. h. er harrt auf die einstige Erfüllung der Verheißung. Vgl. Hab. 2, 3. 2) Bei Baal-Perazim und bei Geba (nach 1 Chr. 14, 16

[ocr errors]

Gibeon) schlug David die Philister (2 Sam. 5, 20 fg.). Einige Ausleger beziehen die Worte: „,im Thale zu Gibeon" auf den Sieg Josuas bei dieser Stadt.

Fesseln nicht fester angezogen werden; und deine Rede flüstert aus dem denn Berderben und Entscheidung ward Staube hervor. mir vom Herrn, dem Gotte Ze Aber die Menge deiner Feinde wird 5 baoth, verkündet über die ganze Erde. wie dünner Staub, und der Haufe der 23* Merkt auf und höret meine Stimme, übermütigen wie verfliegende Spreu; horcht und vernehmet meine Rede! plöglich, unversehens wird solches ge24 Geschieht es wohl, daß der Land- schehen. * Vom Gotte Zebaoth kommt 6 mann, um zu säen, allezeit pflügt, die Ahnbung, mit Donner, Erdbeben 25 feinen Boden furcht und egget? *Nicht und gewaltigem Getöse, mit Sturm wahr? wenn er die Fläche geebnet und Wetter und verzehrender Feuerhat, streut er Dill und wirft er Küm-flamme. *Wie im Traume, im Nacht- 7 mel aus, und pflanzt Weizen in gesichte, ergeht's der Menge aller BölReihen, Gerste an den bezeichneten ker, die heranziehen gegen Ariël, allen, Ort, und Spelt an seine Stelle. die wider fie und ihre Burg heran26*So unterwies ihn nach dem Rechte, ziehen und sie bedrängen. *Es wird 8 so lehrte ihn sein Gott.

27

sein, wie wenn ein Hungriger träumt, er effe, aber dann erwacht, und seine Seele hungert; und wie wenn ein Durftiger träumt, er trinke, aber dann erwacht und lechzt, und seine Seele schmachtet: so wird es ergehen der Menge aller Völker, die heranziehen gegen den Berg Zion.

Denn nicht mit dem Dreschwagen wird Dill gedroschen, und des Wagens Rad wird nicht über den Kümmel hingewälzt; sondern Dill wird mit dem Stocke geklopft und Kümmel mit 28 dem Steden. *Brotkorn wird zermalmt; doch drischt man es nicht immerfort, man treibt die Räder des Erstarret nur und staunet, verblen- 9 Wagens darüber, aber seine Roffe det euch nur und seid blind! Ja, fie 29 zermalmen es nicht. * Auch dieses find trunken, doch nicht vom Weine, ift vom Herrn Zebaoth ausgegangen; fie taumeln, aber nicht vom berauwundervoll ist er im Rat, groß im schenden Getränke. *Denn der Herr 10 Vollbringen. (K. 28.) hat einen Geist des tiefen Schlafs über euch ausgegossen und hat verschlossen eure Augen die Propheten, und verhüllt eure Häupter, die Seher.

24.

Weissagung über die Belagerung und wunderbare Rettung Jerusalems, burch welche das verblendete Volk zur Einsicht

kommen wird.

Und so ist für euch jegliche Offen- 11 barung gleich den Worten eines verfiegelten Buches; man gibt es einem, der ein Buch versteht, und spricht zu 1 Ha, Ariël, Ariël, Stadt, in wel- ihm: Lies doch dieses! er aber antcher David wohnte! Füget Jahr an wortet: Ich kann nicht, denn es ist 2 Jahr, lasset Feste kreisen! * Ich be- versiegelt; * oder man gibt das Buch 12 dränge Ariel; da wird Trauer sein und gar einem, der kein Buch versteht, Traurigkeit, und sie ist mir ein Ariël und spricht zu ihm: Lies doch dieses! 3 (Altar). * Ich will dich rings umher er aber antwortet: Ich verstehe kein belagern, ich stelle Posten um dich Buch. auf, errichte Belagerungswerke wider 4 dich. Erniedrigt, redest du dann aus der Erde hervor, und läsfest tief aus dem Staube deine Worte vernehmen; deine Stimme wird sein wie die eines Schattens aus der Erde,

Und so spricht denn der Herr: Dar- 13 um, weil dieses Volk mir nahet mit seinem Munde und mich ehrt mit seinen Lippen, sein Herz aber fern von mir hält, und weil ihre Furcht vor mir nur ein erlerntes Menschengebot

14 ist; * siehe, darum will ich dieses Volk | igen, und den Gott Israels werden auch ferner wunderbar auszeichnen, sie verehren. *Und die, so irren Geistes 24 wunderbar und wundersam, so daß die sind, werden Weisheit lernen, und die Weisheit seiner Weisen schwinde, und Widerspenstigen nehmen Belehrung der Verstand seiner Verständigen sich an. (s. 29.)

15

verberge. 1)

25.

Wehe denen, die sich tief verbergen Warnung vor dem thörichten Vertrauen wollen vor dem Herrn, um ihren auf Ägypten, mit dem ein Bündnis geRat zu verhehlen, deren Thun im schloffen wurde. Ermahnung zum VerFinstern ist, und welche sprechen: Wer trauen auf Gott, der die Assyrer strafen 16 sieht uns, und wer kennt uns? *, und Juda retten und beglücken wird. eurer Verkehrtheit! Ist der Töpfer Wehe den widerspenstigen Kindern! 1 nicht mehr zu achten, als der Thon? spricht der Herr. Sie wollen Ratdaß ein Werk von seinem Meister schläge ausführen ohne mich, Bündspreche: Er hat mich nicht gemacht! nisse schließen ohne meinen Geist, um und ein Gebilde von seinem Bildner Sünde auf Sünde zu häufen. * Sie 2 17 sage: Er versteht nichts!2) *Wahr- | ziehen nach Ägypten hinab, und haben lich, nur eine kurze Zeit ist's noch, meinen Mund nicht befragt; sie wollen und dann wird der Libanon zu einem sich schüßen durch die Macht Pharaos Fruchtgefilde, und das Fruchtgefilde und im Schatten Ägyptens sich bergen. wird dem Walde gleich geachtet. *So soll euch denn die Macht Pharaos 3 Dann, an jenem Tage werden die zur Schande werden, und zur Schmach Tauben hören die Worte des Buches, die Zuversicht auf den Schatten und aus dem Dunkel und der Finster- Ägyptens.

18

nichts nüßen kann; nicht zur Hilfe und nicht zum Nußen ist es ihnen, sondern zur Schande und zur Schmach.

nis werden die Augen der Blinden Denn zu Zoan sind seine (Judas) 4 19 sehen. Und die Demütigen haben Fürsten, und nach Hanes gelangten große Freude in dem Herrn, und die seine Boten. *Aber völlig werden sie 5 Armen unter den Menschen frohlocken zu schanden an diesem Volke, das ihnen 20 in dem Heiligen Israels. *Denn der übermütige ist geschwunden, der Spötter ist dahin, und vertilgt sind alle, die über das Böse wachen; 21* die, so Menschen zur Sünde verleiten in Rechtssachen, dem Ermahner im Thore Schlingen legen und den Gerechten auf den Frrweg führen.

Ausspruch über die Tiere, die nach 6 Süden ziehen. 3) Durch das Land der Angst und der Bedrängnis, woher Löwe und Löwin kommen, Otter und fliegender Drache, da bringen sie auf Wahrlich, also spricht zum Hause dem Rücken der Esel ihr Vermögen, Jakobs der Herr, der Abraham erlöst und auf dem Höcker der Kamele ihre hat: Jakob soll nun nicht mehr zu Schäße jenem Volke, das nichts nüßen schanden werden, und sein Angesicht kann. Eitel und nichtig ist ägyptens 7 23 wird nun nicht mehr erblassen. * Denn Hilfe; darum nenn' ich es: Ungestüm wenn seine Kinder sehen werden mei-| (Rahab) zum — Stillesigen.

22

ner Hände Werk in seiner Mitte, Nun gehe hin, schreibe dieses vor 8 werden sie meinen Namen heiligen; ihnen auf eine Tafel, verzeichne es in den Heiligen Jakobs werden sie hei- | ein Buch, daß es bleibe bis zum spä

1) Durch seine wunderbare Hilfe wird er seinen weisen Ratschluß kundthun, vor dem die menschliche Weisheit sich verbergen muß. (Nach Luzz.). Vgl. 1, 10—17. 2) Vgl. 45, 9. 3) Die Lasttiere der Gesandten, die nach Ägypten gingen.

Volt, das in Zion wohnt, in 19 Jerusalem, du wirst nicht weinen; er

testen Tage, für immer und ewig. | gerechter Gott ist der Ewige. Heil 9* Denn ein widerspenstiges Volt ist allen, die auf ihn hoffen! dies, treulose Kinder sind sie, Kinder, welche die Lehre Gottes nicht hören 10 wollen; *die zu den Sehern sprechen: wird dir gnädig sein, wenn er dein Ihr sollt nicht sehen! und zu den Flehen vernimmt; sobald er es hört, Schauenden: Ihr sollt uns die Wahr- antwortet er dir. *Der Herr gibt 20 heit nicht weissagen! Sagt uns euch Brot der Not und Wasser der Schmeicheleien, weissaget Täuschungen! Drangfal, und deine Lehrer werden 11 * Weichet vom Wege, lenket ab vom sich nicht mehr verbergen müssen; deine Pfade, entfernt uns den Heiligen Augen schauen deine Lehrer, * und 21 Israels aus dem Gesichte! deine Ohren vernehmen hinter dir her 12 Darum spricht also der Heilige das Wort, das euch zuruft: Dies ist Israels: Weil ihr dieses Wort ver- der Weg, wandelt auf ihm! so oft schmähet, aber auf Gewalt und Tüde ihr abweicht, zur Rechten oder zur 13 vertrauet und euch darauf stüßet; *so Linken. Dann verabscheut ihr den 22 wird eure Schuld euch zu einem wei- Überzug eurer silbernen Gößen und chenden, überhängenden Riß an einer die Bekleidung eurer goldenen Götter; hohen Mauer, deren Einsturz plötzlich, du wirfft sie weg, wie etwas Unreines, 14 unversehens tommt. *Und da wird fort! sprichst du zu ihnen. ein Zerbrechen sein, wie wenn man Er [, der Herr] aber gibt Regen 23 einen Krug des Töpfers zerbricht und für deine Saat, mit der du den Boden zerschmettert, ohne Schonung, so daß besäest, und der Ader bringt Brot man unter den Trümmern keine hervor, das kräftig und nahrhaft ist. Scherbe findet, mit der man Feuer An jenem Tage weidet dein Vich auf vom Herde holen oder Wasser aus ausgedehnter Trift; *die Rinder und 24 dem Brunnen schöpfen könnte. die jungen Esel, die den Acker bauen,

15

[ocr errors]

*

Denn also spricht Gott, der Herr, fressen gesalzenes Futter, das mit der der Heilige Israels: Durch Ruhe Wurfschaufel und Wanne gereinigt und Stille wird euch geholfen werden; ward. Auf jedem hohen Berge und 25 im Stillesein und Vertrauen sei eure auf jedem hervorragenden Hügel find Stärke! 1) Ihr aber wollet nicht; Bäche, Wasserströme, am Tage der 16* ihr sprechet: Nein, sondern auf großen Schlacht, wenn die Türme 2) Rossen wollen wir fliehen! Darum fallen. * Und es wird das Licht des 26 follt ihr fliehen. Auf schnellen Mondes wie das Licht der Sonne sein, Rennern wollen wir reiten! Dar- und das Licht der Sonne wird siebenum werden eure Verfolger schnell fach scheinen, wie das Licht von sieben 17 sein. Vor dem Dräuen eines Ein- Tagen, zur Zeit, da der Herr den zigen werden Tausend [fliehen], vor Schaden seines Volks verbindet, und dem Dräuen vor Fünfen werdet ihr die Wunde heilt, die ihm geschlagen fliehen; bis daß euer Rest gleich ist ward. einer Stange auf der Bergspiße und 18 dem Paniere auf dem Hügel. *Aber darum harret der Herr, daß er euch gnädig sei, und darum erhebt er sich, daß er sich euer erbarme; denn ein

Siehe, der Name des Ewigen kommt 27 aus der Ferne; es brennt sein Zorn, schwer steigt der Rauch heran; seine Lippen find voll Grimmes, und seine Zunge ist wie verzehrendes Feuer. Sein 28.

=

1) Vgl. Ps. 37, 7; 62, 2. — 2) Wahrscheinlich hier bildlich die Gewaltigen. S. die Aust.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »