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4

Weißt du, daß von Ewigkeit her,

*

die Frucht seines Hauses, zerrinnt am Tage des Zornes.

Das ist das Los des frevelhaften 19 Menschen von Gott, sein Erbe, das ihm ward zugesprochen vom Allmächtigen. (20, 1–6. 8. 9. 12—14. 18–22. 27–29.)

16.

Hiobs Antwort.

Hiob antwortete und sprach:

1

seitdem Menschen auf Erden gesetzt O, höret meine Rede an, und das 2 5 find, nur kurz der Frevler Jubel- sei eure Tröstung! * Ertragt mich, 3 ist, und nur für den Augenblick eines daß ich rede, und nachdem ich geredet Ruchlosen Freude? habe, magst du spotten. Gilt denn 4 einem Menschen meine Klage? Und wie sollte denn mein Gemüt nicht ungeduldig werden?

*

6 Wenngleich seine Höhe bis zum Himmel reicht, und sein Haupt an die 7 Wolken rührt;... wie ein Traum entfliegt er, und ist nicht mehr zu Wendet euch zu mir und staunet, 5 finden; wie ein Nachtgesicht wird er und leget die Hand auf den Mund! 8 verscheucht. *Das Auge, das ihn Denk' ich daran, so schaudert's mich, 6 schaute, sieht ihn nicht wieder; seine und Entseßen ergreift meinen Leib. Stätte wird ihn nicht mehr erblicken....* Warum leben denn die Frevler (glück- 7 9 Schmeckt das Böse süß in seinem lich], werden alt und nehmen sogar Munde, birgt er's unter seiner Zunge; an Gütern zu? * Mit ihnen sind ihre 8 10 spart er's und will's nicht fahren Kinder sicher um sie her, und ihre lassen, hält er's zurück in seinem Nachkommen vor ihren Augen. * In 9 11 Gaumen -: seine Speise verwan- ihren Häusern ist Friede sonder Furcht, delt sich in seinem Leibe; Gift der und Gottes Rute droht ihnen nicht.... 12 Ottern ist in seinem Innern....* Er* Sie jauchzen bei Pauken und Harfen, 10 muß das Erworbene wiedergeben und sind fröhlich beim Schalmeienklang. darf es nicht verschlingen; wie reich Sie verbringen im Glück ihre Tage, 11 lich er auch eingetauscht hat, er und steigen in die Gruft in einem wird nicht froh. Augenblick.) *Und sprachen doch zu 12 Gott: Weiche von uns, wir wollen deine Wege nicht erkennen! * Was ist 13 der Allmächtige, daß wir ihm dienen, und was wird es uns nüßen, wenn wir zu ihm beten?2)...

13

*

*

Weil er die Armen unterdrückte und verließ, wird er das Haus, das er 14 geraubt, nicht wieder erbauen. * Weil er in seinem Innern keine Ruhe kannte, soll er mit seinen Kostbarkeiten nicht 15 entrinnen. Nichts blieb übrig vor Will man Gott sogar Einsicht 14 seiner Gier; darum soll sein Glück lehren? Ihn, der die Höchsten richtet? 16 nicht gedeihen. Wenn er gleich die Dieser stirbt in seiner kräftigen 15 Fülle und genug hat, wird ihm doch Fülle, ganz sorgenlos und in Friebange werden; alle Macht des Elends den;... * und jener stirbt mit betrüb- 16 17 kommt über ihn.... *Der Himmel ter Seele, und hat nicht vom Glücke offenbart seine Schuld, und die Erde genossen: zusammen liegen sie im 17 18 erhebt sich wider ihn. Es schwindet Staube, und Würmer bedecken sie.

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*

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18

Seht, ich kenne wohl eure Gedan- wurden zermalmt.

* Darum sind 9

ken, die Klügeleien, mit denen ihr Schlingen rings um dich, und ängstigt 19 mich verleget. Ihr sprechet: Wo dich plötzlicher Schrecken.

*

ist das Haus des Edlen? Und wo Oder merkst du die Finsternis nicht, 10 ist hingegen das Zelt, der Wohnsitz und die Wasserflut, die dich bedeckt? 20 der Frevler? Habt ihr nicht solche 3st nicht Gott in der Himmels- 11 befragt, die des Weges ziehen, deren höhe? Und siehe, der Sterne Gipfel Zeichen ihr nicht verkennen würdet? wie erhaben! *Du aber sprichst: 12 21 * Wohl wird der Böse verschont am Was weiß Gott? Wird er durch WelUnglückstage, hinweggeleitet am Tage kendunkel richten? Wolken hat er 13 22 des Zorns! 1)*Wer rügt ihm seinen als Hülle, so daß er nicht sieht; im Wandel ins Angesicht? Wer vergilt Kreise des Himmels wandelt er. 23 ihm, was er gethan? Und feierlich wird er zu Grabe getragen; [er ruht,] wie einer, der bei den Garben wacht. 24*Süß sind ihm die Schollen des Thales, und es zieht alle Welt ihm nach, wie die, so vor ihm waren, sonder Zahl.

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1

2

Willst du am Pfade der Urzeit 14 halten, den einst Männer des Frevels betraten?... *die zu Gott sprachen: 15 Weiche von uns! Und was kann uns der Allmächtige thun?...

Mache dich doch mit ihm vertraut, 16 so wirst du Frieden haben; dadurch Wie mögt ihr mich nun mit Eitlem fommt dir das Glück. * Nimm doch 17 trösten? An eurer Antwort bleibt die Lehre hin aus seinem Munde, und nichts als Trug. (21, 1–9. 12—15. 22. | fasse seine Reden in dein Herz! *Wirst 18

23. 25-34.)

17.

Dritte Rede des Eliphas. Da antwortete Eliphas aus Teman und sprach:

du dich zum Allmächtigen bekehren, so wirst du wieder auferbaut werden. Entferne das Unrecht aus deinem Zelte,wirf köstliches Erz in den 19 Staub, und Ophirs Gold zu den Steinen der Bäche; *so wird der All- 20 Kann ein Mann denn Gott nüßen? mächtige dein Gold sein, und Schätze Sich selbst nur macht der Weise glück- | Silbers für dich. *Denn dann wirst 21 3 lich. Frommt's dem Allmächtigen, du deine Lust an dem Allmächtigen wenn du gerecht bist? Ist's ihm ein haben, und dein Angesicht zu Gott Gewinn, wenn du schuldlos wandelst? erheben. Du flehst zu ihm, und 22 4* Wird er dich wohl wegen deiner er erhört dich); du erfüllest deine GeGottesfurcht züchtigen, und ins Ge= |lübde. * Beschließest du etwas, so 23 richt mit dir gehen? wird es bestehen; über deinen Wegen 5 War nicht deine Bosheit groß? strahlet Licht. (22, 1-7. 9-15. 17. 21-28.) Sind nicht endlos deine Vergehen? 6* Denn du hast deine Brüder gepfändet ohne Ursache; den Halbentblößten 7 zogst du die Kleider aus. * Du gabst Hiob antwortete und sprach: dem Lechzenden kein Wasser zu trinken, Auch jezt noch soll meine Klage 2 haft dem Hungrigen Brot verwei- für Empörung gelten! Die Hand, die 8 gert.... * Witwen hast du leer hin- über mir, unterdrückt mein Seufzen. weggestoßen, und der Waisen Stüßen, daß ich ihn zu finden wüßte! 3

18.
Hiobs Antwort.

1) Nach andrer Auffaffung wäre zu übersetzen: Für den Unglückstag . . . aufgespart, hingebracht zum u. s. w. (Genau nach dem Wortlaute, aber im Zusammenhange schwierig.)

1

*

Bis zu seinem Throne wollt' ich drin- | sind nicht rein in seinen Augen! 4 gen; * ich würde mein Recht vor ihm * Wie gar ein Mensch, die Made, 6 darlegen, meinen Mund mit Vertei- und ein Menschenkind, der Wurm? 5 digungsreden füllen, damit ich seine (s. 25.) Antwort erführe, merkte, was er mir 6 sagen würde. * Sollte er wohl mit großer Macht gegen mich streiten? Nein, er würde vielmehr auf mich 7 achten! *Dann würde der Redliche

8

*

*

20.

Hiobs Antwort.

Da antwortete Hiob und sprach: 1
Was hast du der Schwäche ge- 2

*

bei ihm gerechtfertigt; ich würde von holfen? Womit hast du dem kraftmeinem Richter für immer freige- lofen Arme beigestanden? *Womit 3 sprochen.... hast du den Unverständigen beraten? Denn er kennt meinen Weg; wenn was für heilsame große Weisheit haft er mich prüfte, ich würde wie 9 Gold erfunden werden. Bei seinem Reden hergesagt? Und wessen Odem du kundgethan? Für wen hast du 4 Schritte blieb mein Fuß; seinen Weg kommt aus dir? habe ich beachtet, und bin nicht ab= 10 gewichen. Das Gebot seiner Lippen Wassern und ihren Bewohnern. * Ent- 6 Die Toten erbeben tief unter den 5 verließ ich nicht; die Worte seines hüllt liegt die Unterwelt vor ihm, und Mundes bewahrte ich mehr als mein ohne Decke der Abgrund. * Er spannt 7 [eigenes] Gesetz. den Norden aus über öden Raum, Er aber ist einzig —; wer kann ihm entgegnen? Was er will, voll- hängt die Erde [frei] auf, über das ihm entgegnen? Was er will, voll Nichts. Er hält die Wasser einge- 8 12 führt er.... * Darum erschrecke ich bunden in seinen Wolken, und das vor seinem Angesichte; ich überlege, Gewölke berstet nicht darunter. *Er 9 13 und es bangt mir vor ihm. Denn verhüllt den Anblick seines Thrones, Gott hat mein Herz verzagt gemacht, breitet um ihn sein Gewölk. * Er hat 10 der Allmächtige hat mich erschreckt. eine Grenze rundum über der Fläche

11

1

2

(23, 1-7. 10-13. 15. 16.)

19.

Dritte Rede Bildads.

*

Da antwortete Bildad aus Suah und sprach:

*

*

der Wasser gezogen, [weithin ausge= dehnt,] bis in die äußerste Ferne des Lichts und der Finsternis. 1) * Die 11 Säulen des Himmels erzittern, entseßen sich vor seinem Dräuen. Er 12 regt das Meer auf mit seiner Kraft, bewältigt den Ungestüm mit seiner Einsicht. * Der Himmel wird schön 13 durch seinen Hauch; den flüchtigen Drachen traf seine Hand.

Herrschaft und Schrecken ist bei ihm, der Frieden schafft in seinen Höhen. 3*Sind seine Scharen zu zählen? Und über wen [von ihnen allen] geht nicht Siehe, das sind nur die Enden seiner 14 4 sein Licht auf? *Wie mag ein Mensch Wege, und wie schwach ist der Laut, vor Gott gerecht sein? wie rein des den wir davon vernehmen! Wer aber 5 Weibes Kind? *Siehe, selbst der kann den Donner seiner Allmacht Mond ist nicht hell, und die Sterne faffen? (K. 26.) 2)

1) Wörtlich: „bis zum Äußersten des Lichts samt der Finsternis." Der V. weist (V. 7 gegenüber) auf die Himmelswölbung (Ausdehnung) hin, die über den großen Wassern festgestellt wurde (Gen. 1, 6 fg.) und nach allen Richtungen hin unermeßlich weit ausgedehnt ist, so daß sie das ganze Gebiet des Lichts und der Finsternis (als der vorangegangenen Schöpfung) umfaßt. — 2) Zophar antwortet nicht.

1

2

21.

Hiobs Schlußrede an seine Freunde.

rafft ihn in der Nacht hinweg. * Der 18 Ostwind trägt ihn fort, er fährt dahin; der Sturm entrückt ihn seiner

Hiob fuhr fort in seiner Spruch-Stätte. (27, 1—c. 8—13. 16—21.)

rede und sprach:

So wahr Gott lebt, der mir mein. Recht entzogen, und der Allmächtige,

*

22.

der vorigen Rede. Die Weisheit.)

*

3 der meine Seele betrübt hat: * solange Hiobs Schlußbetrachtung. (Fortsetzung mein Odem in mir ist, und der Hauch 4 Gottes in meiner Nase, sollen meine Denn es hat das Silber seine 1 Lippen kein Unrecht reden, und soll Gänge, und Gold, das geläutert wird, meine Zunge niemals Trug aus hat seinen Ort. * Eisen wird aus 2 5 sprechen. Das sei ferne von mir, dem Boden geholt, und aus dem Gedaß ich euch recht geben sollte; bis steine schmelzt man Erz. * Man hat 3 ich verscheide, lasse ich meine Unschuld der Finsternis eine Grenze gesezt; 6 mir nicht nehmen. An meiner Ge- nach allen Enden durchforscht man rechtigkeit halte ich fest, ich lasse nicht die Steine des Dunkels und der von ihr; keinen meiner Tage tadelt Todesschatten. Einen Schacht bricht 4 mein Herz.... man, dahin, wo kein Bewohner ist; 7 Denn was ist die Hoffnung des vom Fuß verlassen, hangen sie, schweHeuchlers, daß er gewinne, wenn Gott ben hinab, ferne von den Menschen. 8 die Seele von ihm nimmt? * Wird * Die Erde, aus der das Brot kommt, 5 Gott sein Schreien erhören, wenn wird in ihren Tiefen umgewandelt, wie 9 die Not über ihn kommt? *Oder durch Feuer. * Dort, wo ihre Steine 6 kann er seine Lust an dem Allmäch die Stätte des Saphirs, und wo tigen haben, und Gott anrufen zu Goldstäubchen sind. * Den Pfad_da- 7 jeder Zeit? hin kennt nicht der Adler, hat nie das Ich will euch lehren, was Gottes Auge des Falken erblickt. * Die kühn- 8 Macht ist; ich werde nicht verleugnen, sten der Tiere haben ihn nicht be11 was beim Allmächtigen steht. Seht, treten, kein Leu ist auf ihm einherihr alle habt es eingesehen; warum geschritten. * An den Kiesel legt der 9 bringt ihr denn eitle Reden hervor? Mensch die Hand, Berge kehrt er von 12 Wohl ist dies das Los des frevel- der Wurzel um. * Durch Felsen bricht 10 haften Menschen von Gott, und das er Gänge, und alles, was nur köstErbe, das die Gewaltthätigen von dem lich ist, erschaut sein Auge. * Er 11 13 Allmächtigen empfangen.... *Wenn legt Strömen einen Verband an, daß er Silber aufhäuft wie Staub, und sie nicht tröpfeln, und das Verborgene Kleider anschafft, wie Lehm so viel; zieht er ans Licht. Aber die Weis- 12 14*so 14 so schafft er wohl an, aber der Ge- heit, wo wird sie gefunden? und rechte wird sich damit bekleiden, und wo ist die Stätte der Vernunft?

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die Schuldlosen werden das Silber Kein Mensch weiß ihren Preis; im 13 15 teilen. *Er baut sein Haus wie Lande der Lebenden wird sie nicht ge= die Motte, und einer Laube gleich, funden. * Der Abgrund spricht: Sie 14 16 die der Wächter macht. Er legt ist nicht in mir! und das Meer spricht: sich als ein Reicher nieder, ist's aber Nicht bei mir! * Gold_kann nicht 15 nicht mehr, da er bestattet wird; [kaum] für sie gegeben werden, Silber nicht hatte er die Augen aufgethan, so dargewogen, um sie zu kaufen. * Sie 16 17 war er nicht mehr. Schrecken er wird nicht aufgewogen durch Ophireilen ihn wie Fluten, Windsbraut Gold, durch köstlichen Onyx und

*

17 Saphir. * Gold und künstliches Glas | Nähe über meinem Zelte wachte, * als 5 kommen ihr nicht gleich; gegen gül- der Allmächtige noch mit mir war, denes Geräte tauscht man sie nicht und meine Kinder rings um mich!....... 18 ein. * Korallen und Krystall sind Wenn ich ins Thor ging, die Stadt 6 nicht gegen sie zu nennen; der Be- hinan, auf dem Markte meinen Sit sit der Weisheit geht über Perlen. bereitete; * da traten die Jünglinge 7 19 Kein Topas aus Mohrenland ist zurück, sobald sie mich sahen, erihr zu vergleichen, das reinste Gold hoben sich Greise und blieben stehen. 20 wiegt sie nicht auf. Woher kommt * Fürsten hielten inne mit ihrer Rede 8 denn die Weisheit? Und wo ist die und legten die Hand auf ihren Mund; 21 Stätte der Vernunft?* Ja, ver- die Stimme der Edlen hielt sich 9 borgen ist sie vor den Augen aller verborgen, ihre Zunge klebte an dem Lebenden, verhüllt vor dem Vogel des Gaumen. Denn jeder, dessen Ohr 10 22 Himmels. Verwesung und Tod nur von mir hörte, pries mich glücksprechen: Mit unsren Ohren hörten lich, und wessen Auge mich sah, der wir ihre Kunde. zeugte für mich.

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*

*

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Gott fennt den Weg zu ihr, und er Denn ich errettete den Armen, der 11 24 weiß ihre Stätte. * Denn er schaut da schrie, und die Waise, die keinen bis an die Enden der Erde; was Helfer hatte. Der Segen des Ver- 12 unter dem ganzen Himmel ist, sieht zweifelnden kam über mich, und ich 25 er. * Als er dem Winde sein Ge- erfreute das Herz der Witwe. *Ge- 13 wicht gab und die Wasser bestimmte rechtigkeit war mein Gewand, und 26 mit dem Maße; * als er dem Regen sie bekleidete mich; wie Talar und ein Gesetz vorschrieb und eine Bahn Turban war mir mein Recht. * Ich 14 27 dem Donnerstrahl: *da sah er sie war des Blinden Auge und des und that sie kund, da hat er sie be- Lahmen Fuß. * Ein Vater war ich 15 28 reitet und auch ergründet. * Und zum den Dürftigen, ich erforschte des UnMenschen sprach er: Siehe, Gottes- bekannten Sache. Das Gebiß des 16 furcht, das ist Weisheit, und das Böse Ungerechten zerschlug ich, und seinen meiden, das ist Vernunft.1) (K. 28.) Zähnen entriß ich den Raub.

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23.

Hiobs wehmütige Schilderung seines früheren Glücks, dessen er sich stets würdig zeigte, das aber jetzt in Elend und Jammer umgewandelt ist.

*

Und so dachte ich denn: Ich werde 17 mit meinem Neste sterben, und wie der Phönir viele Tage leben. *Meine 18 Wurzel ist dem Wasser offen, und in meinen Zweigen bleibt der Tau. * Meine Würde wird sich immer an 19 mir erneuen; mein Bogen wird sich in meiner Hand verjüngen.

Hiob begann abermals seine Spruchrede und sprach: Man hörte mir zu und harrte auf 20 2 O, daß ich wäre, wie in früheren mich; sie warteten schweigend auf meiMonden, wie in den Tagen, da mich nen Rat. *Nachdem ich gesprochen, 21 3 Gott behütete! *da seine Leuchte über redete keiner mehr, und meine Rede meinem Haupte strahlte, da ich bei troff auf sie. Sie harrten auf mich, 22 seinem Lichte wandelte in der Finster- wie auf den Regen; ihr Mund lechzte, 4 nis;* wie ich war in den Tagen wie nach dem Spätregen. Lächelte 23 meiner Fülle, als Gott in trauter ich ihnen, so glaubten sie's nicht 2); ste

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Vgl. auch (z. ganzen Abschn.) 2) So groß war ihre Ehrerbietung, die sie nie verlegten.

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