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nicht, was er zu seinem Lebensunter

halt bedarf, und lasse die Augen des

4.

nungen.

Dürftigen nicht schmachten. 18. Eine Sittenlehren, Lebensregeln und Ermahhungrige Seele betrübe nicht, und tränke feinen Mann in seiner Armut. 1. Sei fest in deinem Sinne, und 19. Ein gekränktes Herz betrübe nicht bleibe bei Einer Rede. 2. Sei schnell noch mehr, und zögere nicht, dem im Hören, und antworte mit BedachtDürftigen die Gabe zu reichen. samkeit. 3. Hast du Einsicht von der 20. Weise den Bittenden in der Not Sache, so antworte deinem Nächsten; nicht ab, und wende dein Angesicht wo aber nicht, so lege die Hand auf nicht von dem Armen. (4, 1—4.) den Mund. 4. Ehre und Schande 21. Neige dem Armen dein Ohr, liegen in der Rede, und oft bringt und antworte ihm freundlich und sanft. den Menschen seine Zunge zu Falle. 22. Befreie den Unterdrückten aus 5. Laß dich nicht einen Ohrenbläser der Hand des Unterdrückers, und sei nennen, und stelle keinem nach mit nicht kleinmütig, wenn du richtest. deiner Zunge. Denn den Dieb trifft 23. Werde den Waisen ein Vater, Schande, und schlimmes Urteil den und stehe ihrer Mutter bei, wie ein Doppelzüngler. 6. Weder im Großen Mann, so wirst du ein Sohn des noch im Kleinen handle unbedachtsam. Höchsten sein, und mehr als deine (5, 10-15.) Mutter wird er dich lieben. (4, 8-10.)

7. Biele mögen dein Wohlergehen

Freund ist eine starke Schutzwehr, und wer ihn gefunden, hat einen Schat gefunden. 10. Ein treuer Freund ist Balsam des Lebens; die den Herrn fürchten, finden ihn. (6, 6. 7. 14. 16.)

24. Nimm die rechte Zeit wahr, wünschen, aber Einem von Taufenden hüte dich vor Unrecht, und schäme offenbare dein Geheimnis.1) 8. Willst dich nicht, wo es deine Seele be- du einen Freund gewinnen, so gewinne trifft. 25. Denn es gibt eine Scham, ihn, indem du ihn prüfst, und verdie zur Sünde führt, und es gibt traue ihm nicht schnell. 9. Ein treuer eine Scham, die Ehre und Gnade bringt. 26. Achte kein Ansehen zum Nachteil deiner Seele, und scheue keinen zu deinem Verderben. 27. Halte die Rede nicht zurück zur Zeit der Rettung. 28. Denn in der Rede offenbart sich die Weisheit, und in dem Worte der Zunge die Zucht. 29. Widersprich der Wahrheit nicht, und schäme dich deines Mangels an Zucht. (4, 20-25.)

30. Bis in den Tod kämpfe für die Wahrheit, so wird Gott, der Herr, für dich streiten. 31. Sei nicht vor eilig mit deiner Zunge, und träge | und lässig in deinen Werken. (4, 28. 29.) 32. Deine Hand sei nicht ausge= streckt zum Nehmen und verschlossen zum Geben. (4, 31.)

11. Tritt in die Versammlung der Alten, und halte dich zu dem, der weise ist. 12. Höre gern jegliches Gespräch von göttlichen Dingen, und lasse dir die Sprüche der Weisheit nicht entgehen. 13. Betrachte aufmerksam die Gebote des Herrn, und denke stets über seine Gefeße nach. Er wird dein Herz befestigen, und dein Verlangen nach Weisheit wird dir ge= währt werden. (6, 34. 35. 37.)

14. Mein Sohn, säe nicht in die Furchen des Unrechts, auf daß du seinen Ertrag nicht siebenfach erntest. (7, 3.)

15. Sei nicht kleinmütig in deinem Gebete, und unterlasse nicht, Wohl=

1) Nach dem ursprünglichen hebräischen Texte. (Synh. 100b.)

thätigkeit zu üben. 16. Verspotte | 2. Berachte keinen Menschen wegen keinen Menschen in der Bekümmernis seines Alters; denn auch wir wünseiner Seele; denn es ist Einer, der schen alt zu werden. (8, 5. 6.)

erniedrigt und erhöht. (7, 10. 11.)

3. Mit einem Narren berate dich nicht; denn er kann keine Sache verschweigen. (8, 17.)

17. Wolle niemals irgend eine Lüge fagen; denn die Gewöhnung daran führt nimmer zum Guten. 18. Sei 4. Mein Kind, in Demut ehre dich nicht geschwäßig in der Versammlung selbst, und gib dir so viel Ehre, als der Alten, und wiederhole die Worte du verdienst. 5. Wer wird den rechtnicht in deinem Gebete. 19. Haffe fertigen, der wider sich selbst fündigt, nicht beschwerliche Arbeit, noch den und wer wird den ehren, der sich vom Höchsten eingesetzten Ackerbau. selbst entwürdigt? 6. Ein Armer wird 20. Rechne dich nicht selbst unter die geehrt um seiner Klugheit willen, und Menge der Sünder; demütige aber ein Reicher um seines Reichtums deine Seele sehr. (7, 13—16.) willen. 7. Wer aber in der Armut 21. Mißhandle den Knecht nicht, geehrt wird, wie viel mehr im Reichder mit Treue arbeitet, noch den Tag- tum! Und wer im Reichtum verachtet löhner, der sein Leben hingibt. (7, 20.) ist, wie viel mehr in der Armut! (10, 22. Hast du Vieh, so warte sein, | 28–31.) und bringt es dir Nußen, so behalte es. 23. Hast du Kinder, so ziehe sie, und beuge ihren Nacken von Jugend auf. (7, 22. 23.)

24. Von ganzer Seele fürchte den Herrn, und auch seine Priester halte in Ehren. 25. Mit allen Kräften liebe deinen Schöpfer, und auch seine Diener verlasse nicht. (7, 29. 30.)

8. Bevor du gehört haft, antworte nicht, und falle keinem in die Rede. (11, 8.)

9. Wer Pech anfaßt, besudelt sich, und wer mit dem Hoffärtigen um= geht, wird ihm ähnlich. (13, 1.)

10. Jedes Tier liebt Seinesgleichen, und jeglicher Mensch seinen Genossen. 11. Jedes Geschöpf gesellt sich zu seiner Art, und der Mensch zu dem, der ihm ähnlich ist.1) (13, 15. 16.)

26. Reiche dem Armen deine Hand, damit dein Segen vollkommen sei. 27. Entziehe dich den Weinenden 12. Dem engherzigen Manne ist nicht, und traure mit den Trauern der Reichtum nicht gut, und wozu den. 28. Laß dich nicht verdrießen, dienen die Güter dem mißgünstigen Kranke zu besuchen, denn um solcher Menschen? 13. Wer gegen sich selber Handlungen willen wirst du geliebt hart ist, gegen wen wird der gütig werden. 29. In allem, was du sein? Seiner eigenen Güter wird er thust, denke an dein Ende, so wirst nicht froh. (14, 3. 5.) du niemals sündigen. (7, 32. 34—36.) 14. Sage nicht: „Durch den Herrn bin ich abtrünnig geworden." Denn was er haßt, das sollst du nicht thun. Sittenlehren, Lebensregeln und Ermah- 15. Er hat am Anfang den Menschen geschaffen, und ihn seinem 1. Beschäme keinen Menschen, der eigenen Rat überlassen. 16. Besich von der Sünde bekehrt hat; be- gehrst du's, so kannst du die Ge= denke, daß wir alle schuldig sind. bote beobachten, und wohlgefällige

5.

nungen.

1) Die zweite Hälfte des Verses nach dem Hebr. (Bab. b. 92b), welches aus 13, 16 und 27, 9 zusammengezogen ist.

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Treue beweisen.

17. Er hat dir

6.

Feuer und Wasser vorgesetzt; wonach Sittenlehren, Lebensregeln und andre du willst, kannst du deine Hand aus= Sprüche. Das Lob Gottes. streden. 18. Dem Menschen ist Leben 1. Wie schön steht grauem Haare und Tod vorgelegt; und was er will, Urteil, und den Alten, Rat zu wissen! wird ihm gegeben werden. 19. Er 2. Wie schön ist bei Greifen Weishat keinem geboten, gottlos zu sein, heit, und bei Männern von Ansehen und keinem erlaubt zu sündigen. (15, Überlegung und Rat! 3. Die Krone der Greise ist reiche Erfahrung, und ihr Ruhm ist Furcht des Herrn. (25, 4-6.)

11. 14-17. 20.)

20. Mein Kind, bei deinen Wohlthaten enthalte dich des Vorwurfs, und bei jeglicher Gabe kränkender Rede. 21. Kühlt nicht der Tau die Hize? Also ist ein Wort oft besser als eine Gabe. 22. Ja, ist ein Wort nicht mehr, als eine gute Gabe? Beides aber findet sich bei einem holdseligen Manne. (18, 15—17.)

4. Wie die aufgehende Sonne am Himmel des Herrn, ist die Schönheit eines tugendhaften Weibes als Schmuck ihres Hauses. (26, 16.)

5. Wer eine Grube gräbt, fällt hinein, und wer eine Schlinge legt, wird darin gefangen. (27, 26.)

23. Mein Kind, hast du gesündigt, 6. Vergib deinem Nächsten die Beso thue es nicht mehr, und bitte um leidigung, so werden, wenn du bittest, Vergebung wegen des Früheren. auch deine Sünden vergeben werden. 24. Fliehe vor der Sünde, wie vor 7. Der Mensch bewahrt gegen den einer Schlange; denn so du ihr nahe Menschen den Zorn, und bei den kommst, sticht sie dich. Ihre Zähne Herrn sucht er Vergebung! 8. Gegen find wie Löwenzähne, und bringen den Menschen ums Leben. (21, 1. 2.)

25. Gewöhne deinen Mund nicht ans Schwören, und gewöhne dich nicht, den Namen des Heiligen zu nennen. 26. Wer oft schwört, sündigt oft, und die Strafe bleibt nicht fern von seinem Hause. (23, 9. 11.)

den Menschen, der seinesgleichen ist, hat er kein Erbarmen, und fleht um Erbarmen für seine Sünden. 9. Er, der Fleisch ist, bewahrt Groll! Wer wird seine Sünden versöhnen? (28,

2-5.)

beffer, als alles Gold, und ein träf10. Gesundheit und Wohlsein ist tiger Leib ist besser, als unermeßliches 27. Es gibt eine Rede, welche Gut. 11. Es gibt keinen größeren vom Tode umgeben ist; möge sie im Reichtum, als Gesundheit des Leibes, Hause Jakobs nicht gefunden werden! und teine Freude geht über HerzensJa, von den Frommen ist solches freude. 12. Liebe dein Leben, tröste alles fern, und sie lassen sich nicht dein Herz, und halte die Traurigkeit in Sünden verwickeln. 28. Gewöhne fern von dir; denn viele schon hat deinen Mund nicht an ungesittete die Traurigkeit getötet, und sie nüget Reden; denn darin ist der Sünde nichts. 13. Neid und Zorn verkürzen Rede. (23, 12. 13.) die Tage, und vor der Zeit führt 29. Ein Mensch, der sich an die Sorge das Alter herbei. (30, 15. Schimpfreden gewöhnt, bleibt sein 16. 23. 24.) Lebenlang ungesittet. (23, 15.)

14. Das Brot der Dürftigen ist das Leben der Armen; wer es raubt, ist ein Mörder. 15. Den Nächsten tötet, wer ihm den Lebensunterhalt entzieht, und Blut vergießt, wer den

Taglöhner des Lohnes beraubt. (31. höher. Erhebet ihn aus allen Kräften, ermüdet nicht! Ihr werdet ihn doch

21. 22.)

16. Mein Kind, prüfe, solange nicht erreichen. 19. Wer sah ihn, daß du lebst, deine Seele, und siehe, was ihr schädlich ist, und gestatte es ihr nicht. (37, 27.)

17. Der Herr läßt Arzneimittel aus der Erde wachsen, und der verständige Mann verschmäht sie nicht. (38, 4.)

18. Preiset den Herrn und erhebet ihn, so hoch ihr könnt; er ist doch noch

er von ihm erzähle? und wer preist ihn, wie er ist? 20. Vieles, das verborgen, ist noch größer; denn nur weniges haben wir gesehen von seinen Werken. 21. Denn alles hat der Herr geschaffen, und den Frommen hat er Weisheit verliehen. (43, 30-33.)

II. Lehren und Sprüche der nachbiblischen Beit.')

I.

Aus den Sprüchen der Väter.

1. Auf drei Dingen steht die Welt: auf der Gotteslehre, auf dem Gottesdienste und auf dem Werke der Menschenliebe.

2. Seid nicht wie Knechte, die dem Herrn dienen in der Absicht, daß sie

Lohn empfangen; sondern seid wie
Knechte, die dem Herrn dienen ohne
Absicht auf den Lohn, und habet
Ehrfurcht vor dem Herrn.

3. Dein Haus sei ein Sammelplaß der Weisen, size im Staube zu ihren Füßen und dürfte nach ihren Worten. 4. Dein Haus sei weit geöffnet; die Armen seien deine Hausgenoffen.

1) Aus dem Talmud (Mischna und Gemara) und Midrasch, worüber die genauen Angaben S. 282-285 folgen. Die in dieser Sammlung (vornehmlich I u. II) enthaltenen Aussprüche älterer Schriftgelehrten (Tannaim=Mischnalehrer; die späteren nennt man Amoraim) find S. 285 verzeichnet. Die Hauptquelle derselben sind die auch in das tägliche Gebetbuch aufgenommenen Pirke- Aboth (Abschnitte der Mischna, d. i. des Grundbestandteils des Talmuds, welche von der Überlieferung der Väter handeln, gewöhnlich,,Sprüche der Väter" genannt). In solchen und ähnlichen kurzen Aussprüchen faßten jene Lehrer den Inbegriff der Weisheit_zusammen, wie sie ihn in ernster Betrachtung als Ergebnis ihrer ganzen Lebenserfahrung gefunden hatten.

Die zur Erklärung der Heiligen Schrift dienenden Überlieferungen (vgl. d. Anm. S. 369 der I. Abteil.) und überhaupt die Lehren und Vorschriften der Gesetzeslehrer wurden lange Zeit nur von Mund zu Mund mitgeteilt und erst später aufgeschrieben (die Mischna etwa 150 Jahre nach der Zerstörung des zweiten Tempels, von R. Jehuda dem Heiligen); sie heißen daher mündliche Lehre. Die in den betreffenden Schriften enthaltenen Religions- und Sittenlehren, Sprüche, Lebensregeln, Gleichnisse und Parabeln, sowie andere Aussprüche, die (mit wenigen Ausnahmen) allgemein verständlich sind, nennt man Agada oder Hagada (eigentlich: Erzählung, im weiteren Sinne: Vortrag); fie sind größtenteils aus gottesdienstlichen Vorträgen hervorgegangen und bilden somit die ältere Form der Predigt, wie dies selbe zur Zeit des zweiten Tempels allmählich an die Stelle der prophetischen Reden trat. Derjenige Teil der Schriftauslegungen und Vorschriften, der gesetzliche Beftimmungen und die in den Gesetzesschulen darüber gepflogenen Verhandlungen betrifft, heißt Halacha (Geseßliches). Der Name Talmud bedeutet Lehre und Geseßesftudium. Die gesamte Schriftauslegung wurde ursprünglich mit dem Worte Midrasch (Schriftforschung) bezeichnet; später benannte man damit eine Anzahl Werke, die größtentheils agadischen Inhalts sind.

5. Verschaffe dir einen Lehrer, suche nicht durch Erbschaft zu; alle deine dir einen Genossen und beurteile Werke seien zur Ehre Gottes. jeden Menschen nach der besseren Seite. 20. Beginne und beschließe den Tag 6. Gefelle dich nicht zu dem Frev- mit den Worten des Bekenntnisses ler, und denke nicht, die Strafe bleibe | (Sch'ma) und mit dem Gebete. So du aber betest, laffe dein Gebet nicht eine bloße Formel sein, sondern einen Erguß des Herzens und der inbrünstigen Andacht. Halte dich nicht selbst für einen Frevler.

aus.

7. Bin ich nicht selbst für mich, wer ist für mich? Bin ich nur für mich selbst, was bin ich dann? Und wenn nicht jetzt wann denn? 8. Bestimme dir eine Zeit, um in 21. Kurz ist der Tag und groß ist der Lehre zu forschen; rede wenig, das Werk; die Arbeiter sind träge, thue viel; empfange jeden Menschen der Lohn ist groß, und der Herr des mit Freundlichkeit. Hauses drängt. Dir liegt es nicht

9. Nicht das Forschen ist die Haupt- | ob, das Werk zu vollenden; aber dir sache, sondern das Thun. 10. Wer steht es auch nicht frei, dich ihm zu Worte häuft, führt Fehler herbei. entziehen. 22. Der dir deine Arbeit 11. Durch drei Dinge wird die übertragen hat, dem magst du verWelt erhalten: durch Recht, Wahr- trauen, daß er dir den Lohn deines heit und Frieden. Werkes geben werde, und wiffe, daß die Frommen ihren Lohn im ewigen Leben empfangen.

12. Achte auf drei Dinge, so wirst du niemals sündigen! Wiffe, was über dir ist: ein Auge, welches sieht; ein Ohr, das hört, und alle deine Thaten sind im Buche verzeichnet.

13. Die sich mit dem Gemeinwesen beschäftigen, sollen dieses zur Ehre Gottes thun.

14. Unterwirf dem Willen Gottes deinen Willen.

II.
Fortsetzung.

1. Bete für das Wohl der Obrig feit.

2. Weffen Scheu vor der Sünde seiner Weisheit vorangeht, deffen Weis15. Schließe dich nicht von der Ge- | heit wird Bestand haben; wessen Weismeinschaft aus; verlasse dich bis zum heit aber seiner Scheu vor der Sünde Tage deines Todes nicht auf deine Tu- vorangeht, dessen Weisheit hat keinen gend; verurteile deinen Nächsten nicht, bevor du selbst in seiner Lage warst. 16. Wo es an Männern fehlt, da strebe du ein Mann zu sein.

17. Die Ehre deines Nächsten sei dir so teuer wie deine eigene; laffe dich nicht leicht zum Zorne reizen; beffere dich einen Tag vor deinem Tobe! (S. XI, 27.)

18. Das neidische Auge, die böse Begierde und der Menschenhaß sind das Verderben des Menschen.

19. Das Vermögen deines Nächsten sei dir so teuer wie dein eigenes; bereite dich, dir die Kenntnis der Lehre zu erwerben, denn sie fällt dir

Bestand. 3. Wessen Werke seine Weisheit übertreffen, deffen Weisheit wird Bestand haben; weffen Weisheit aber seine Werke übertrifft, dessen Weisheit hat keinen Bestand.

4. Wer sich die Liebe der Menschen erwirbt, erwirbt sich auch die Liebe Gottes.

5. Groß ist der Vorzug des Men= schen, dieweil er im Bilde Gottes geschaffen ist; um so größer ist aber dieser Vorzug, dieweil ihm kundgethan ward, daß er im Bilde Gottes geschaffen ist.

6. Alles wird von Gott geschaut, und jedem ist die freie Wahl gegeben;

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