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Dein Gebet wegen Sanheribs, des aber im dritten Jahre werdet ihr säen Königs von Assyrien, [habe ich erhört.] und ernten und Weinberge pflanzen 22 * Dieses ist das Wort, das der Herr über ihn gesprochen hat:

Dich verachtet, deiner spottet die Jungfrau, Tochter Zions; hinter dir her schüttelt das Haupt die Tochter Jerusalems.

23 Wen hast du gehöhnt und gelästert? Gegen wen hast du die Stimme er hoben? Du hast deine Augen hoch emporgerichtet wider den Heiligen 38raels.

und ihre Frucht genießen. * Und die 31
Erretteten von Hause Juda, die übrig-
geblieben sind, werden nach unten wie-
der Wurzel schlagen und oben wieder
Früchte tragen. *Denn aus Jerusalem 32
wird ein Überrest hervorgehen, und Ret-
tung kommt vom Berge Zion; der Eifer
des Herrn Zebaoth wird solches thun.

*

Darum spricht der Herr also von 33 dem Könige von Assyrien: Er wird nicht in diese Stadt kommen und 24 Du hast durch deine Knechte Gott keinen Pfeil hineinwerfen, er wird gelästert; du sprachst: Mit der Menge mit keinem Schilde ihr entgegentreten meiner Wagen ersteig' ich die Höhen und keinen Wall errichten gegen sie. der Berge, den äußersten Libanon; ich Des Weges, auf dem er gekommen, 341 haue seine höchsten Cedern nieder, seine wird er zurückkehren, und in diese Stadt auserlesensten Cypressen; ich dringe soll er nicht kommen, spricht der Ewige. bis zu seiner höchsten Spize, zu sei-Ich werde diese Stadt beschirmen 35 25 nem Walde, seinem Garten. *Ich und sie erretten, um meinetwillen und grabe und trinke Wasser; ich trodne um meines Knechtes David willen. mit dem Tritte meiner Füße alle Flüsse Ägyptens aus.

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*

Da ging der Engel des Herrn aus 36 und erschlug im Lager der Assyrer hunHast du nicht gehört, daß ich sol- dert und fünfundachtzig tausend Mann; ches von fernher herbeigeführt, seit den am Morgen, als man aufstand, siehe, Tagen der Vorzeit vorbereitet habe? da lagen sie alle als Leichen hingeNun hab' ich's eintreffen lassen, und streckt. *Sanherib aber, der König 37 es geschah, daß feste Städte verwüstet, von Affyrien, brach auf, zog hinweg in öde Steinhaufen verwandelt wurden; und kehrte wieder heim, und blieb in 27* daß deren Bewohner, dieweil ihre Ninive. * Als er sich aber einst im 38 Hand zu kurz, erzitterten und zu Tempel seines Gottes Nisroch niederschanden wurden, und wie das Kraut warf, erschlugen ihn seine Söhne des Feldes waren, wie sproffendes Grün, wie Gras der Dächer und wie Brandkorn, das noch nicht aufgeschossen war.

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Adrammelech und Sarezer mit dem
Schwerte. Sie flohen in das Land
Ararat, und Esar-Haddon, sein Sohn,
wurde König an seiner Statt. (R. 37.)

32.

Danklied.

Dein Sißen und dein Gehen und dein Kommen kenn' ich wohl, und auch 29 dein Toben wider mich. *Und weil du also tobest wider mich, und weil dein Hiskias Krankheit und Genesung. Sein Übermut emporgestiegen ist vor meine Ohren; so leg' ich meinen Ring an In jenen Tagen erkrankte Hiskia 1 deine Nase und mein Gebiß in deinen und war dem Tode nahe. Da kam der Mund, und führe dich des Wegs zu- Prophet Jesaia, Sohn Amoz', zu ihm rück, auf welchem du gekommen bist. und sprach: So spricht der Herr: BeDieses aber sei dir das Zeichen: Ihr stelle dein Haus! denn du wirst sterben effet dieses Jahr den Nachwuchs und und nicht genesen. Da wandte His- 2 im zweiten Jahre den Wildwuchs; tia sein Angesicht gegen die Wand

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3 und betete zum Herrn, * und sprach: | Kranich; ich klagte wie eine Taube; Ach, Herr, gedenke doch, wie ich in schmachtend waren meine Augen zur Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen Höhe gerichtet: Herr, ich bin bedrängt, vor dir gewandelt, und wie ich gethan o rette mich! habe, was gut ist vor deinen Augen! Dabei weinte Hiskia laut und heftig. 4 Da erging das Wort des Herrn an 5 Jesaia, und er sprach zu ihm: * Gehe hin und sage dem Hiskia: So spricht der Ewige, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Thränen gesehen; siehe, ich will zu deinen Lebenstagen noch Siehe, um Trost war mir sehr 17 6 fünfzehn Jahre hinzuthun. Auch aus bange; du aber zogst liebevoll meine der Hand des Königs von Assyrien will Seele aus der Grube der Verwesung, ich dich und diese Stadt erretten; ich du warfft alle meine Sünden hinter 7 werde diese Stadt beschirmen. *Dieses dich. *Denn dich preiset nicht die Gruft, 18 aber sei dir das Zeichen von dem Herrn, dich lobet nicht der Tod; die in die daß er solches thun wird, wie er ver- Grube sinken, hoffen nicht auf deine 8 heißen hat: * Siehe, ich laffe an den Treue. *Wer lebt, wer lebt, der prei= 19 Stufen des Ahas den Schatten, der set dich, wie ich an diesem Tage; der durch die Sonne herabgerückt war, Vater thut den Kindern deine Treue wieder zurückgehen um zehn Stufen. kund. * Der Herr ist's, der mir hilft; 20 Da wich die Sonne um zehn Stufen, wir wollen ihm unsere Lieder singen an denselben Stufen, an denen sie alle unsere Lebenstage im Hause des herabgerückt war. Herrn!

Was soll ich sagen? Er hat es mir 15 verheißen und hat es auch gethan. Ich walle hin [ins Haus des Herrn] alle meine Lebensjahre, wenn meine Seele betrübt ist. *O Herr, darin ist das 16 Leben, nur darin ist das Leben meines Geistes; du stärkest mich und läffest mich genesen.

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*

Schrift von Histia, dem Könige von Juda (als er krank gewesen und von seiner Krankheit genesen war).

*

Jesaia aber sprach: Man bringe einen 21 Feigenkuchen und lege ihm solchen zerrieben auf das Geschwür, so wird er ge= Ich sprach: In der Hälfte meiner nesen. Da sprach Hiskia: Welches ist 22 Tage muß ich eingehen in die Pforten das Zeichen, daß ich hinaufgehen werde des Totenreichs; des Restes meiner in das Haus des Herrn? (s. 38.) 11 Jahre bin ich beraubt. Ich sprach:

33.

Jesaias Rüge.

Ich soll den Herrn nicht schauen, den Herrn im Lande des Lebens; ich sehe keinen Menschen mehr bei denen, die Gesandtschaft des Königs von Babel. 12 in der Vergänglichkeit weilen. *Meine Wohnung wird abgebrochen und weg- Zu dieser Zeit sandte Merodach-Bal- 1 geführt von mir, gleich einem Hirten- adan, Sohn Baladans, König von zelte; ich wickle mein Leben [wie ein Babel, Briefe und Geschenke an HisGewebe] zusammen, gleich einem kia; denn er hatte gehört, daß dieser Weber, der mich vom Trumme ab- krank gewesen und wieder genesen sei. geschnitten hätte; vom Tage bis zur Hiskia freute sich dessen und zeigte 2 13 Nacht vollendest du mit mir. Ich den Gesandten sein Schatzhaus, das harrete bis zum Morgen; er zer Silber und das Gold, die Gewürze malmte, gleich einem Löwen, alle meine und das köstliche Öl, sowie sein ganGebeine; [ich sprach:] vom Tage bis zes Zeughaus und alles, was sich in 14 zur Nacht vollendest du mit mir. *Ich seinen Schatzkammern vorfand; es war winselte wie eine Schwalbe, wie ein nichts in seinem Hause und in sei=

*

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nem ganzen Reiche, das er sie nicht | Gott! * Jedes Thal erhebe sich, jeder 4 sehen ließ. Berg und Hügel senke sich; die Er

Da kam der Prophet Jesaia zum höhung werde zur Fläche, und was Könige Hiskia, und sprach zu ihm: Was sagten diese Männer? und von wannen kamen sie zu dir? Hiskia sprach: Sie kamen zu mir aus einem 4 fernen Lande, aus Babel. * Was

abschüffig ist, zur Ebene. * Es offen= 5 bart sich die Herrlichkeit des Herrn, und schauen wird sie alles Fleisch zumal ; dieweil der Mund des Herrn geredet hat.

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Eine Stimme ruft: Verkünde! Er 6 haben sie gesehen in deinem Hause? spricht: Was soll ich verkünden? Alles sprach jener, und Hiskia antwortete: Fleisch ist Gras, und alle seine AnAlles, was in meinem Hause ist, haben mut ist wie die Blume des Feldes. sie gesehen; nichts war in meinen* Gras verdorrt, die Blume welkt, so 7 Schazkammern, das ich sie nicht sehen der Hauch des Herrn sie angeweht ließ. hat; ja fürwahr, Gras ist das Bolk. Da sprach Jesaia zu Hiskia: Höre* Gras verdorrt, die Blume welkt; 8 6 das Wort des Herrn Zebaoth! *Siehe, aber das Wort unfres Gottes besteht spricht der Herr, es kommt die Zeit, in Ewigkeit. 1) da alles, was in deinem Hause ist, und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag, nach Babel gebracht wird; nichts wird übrigbleiben. 7 *Auch von deinen Kindern, die von dir herkommen und abstammen, wird man nehmen, und sie werden als Höflinge dienen im Palaste des Königs 8 von Babel. *Hierauf sprach Hiskia zu Jesaia: Gut ist das Wort des Herrn, das du verkündet hast. Wird dochsprach er ferner -in meinen Tagen Frieden und Bestand sein! (K. 39.)

34.

Troftworte an die Verbannten. Frohe Botschaft von ihrer baldigen Erlösung. Ermunterung zum Vertrauen auf Gott, den Allmächtigen, deffen Ratschluß uner forschlich weise ift.

Steige auf hohen Berg hinan, du 9 Botin Zions, erhebe mächtig deine Stimme, die du Jerusalem Heil verkündest; rufe laut, fürchte nichts, sprich zu den Städten Judas: Seht da euern Gott! *Seht, der Herr, der 10 Ewige, kommt mit Macht, sein Arm waltet für ihn; seht, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung geht vor ihm her. Wie ein Hirte wird er 11 seine Herde weiden, mit seinem Arme sammelt er die Lämmer, in seinem Busen trägt er sie, sanft leitet er die Säugenden.

*

Wer maß mit seiner hohlen Hand 12 die Waffer? Wer hat die Himmel ausgemessen mit der Spanne? Wer hat den Staub der Erde in ein Maß gefaßt? Wer wog mit der Wage die Berge, mit Wagschalen die Hügel? Tröstet, tröstet mein Volk! spricht Wer hat den Geist des Herrn er 13 2 euer Gott. *Redet Jerusalem zu Her- messen? und wer ist sein Ratgeber, zen und verkündet ihm, daß sein Dienst der ihn bedeute? *Mit wem beriet 14 zu Ende, daß seine Schuld gefühnt ist; er sich, daß er ihm Einsicht gebe und denn es hat das Zwiefache empfangen ihn den Pfad des Rechtes lehre, daß aus der Hand des Herrn für alle seine er ihn Erkenntnis lehre und den Weg Sünden. der Vernunft ihm offenbare?

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Eine Stimme ruft: Bahnet in der Siehe, Völker find wie ein Tropfen 15 Wüste einen Weg dem Herrn, bereitet am Eimer und dem Stäubchen in der in der Steppe eine Straße für unsern | Wage gleich geachtet; siehe, Inseln sind

1) Vgl. 55, 10. 11; 45, 23. Ps. 119, 89. 90.

16 wie der Staub, der verfliegt. *Und der nicht? Hast du's nicht gehört? Ein Libanon reicht nicht zur Öpferflamme Gott der Ewigkeit ist der Herr, er hat hin, sein Gewild reicht nicht zum die Enden der Erde geschaffen; er er17 Brandopfer. *Alle Völker sind wie mattet nicht, er ermüdet nicht; seine ein Nichts vor ihm; als nichtig und Vernunft ist unerforschlich. * Er gibt 29 eitel find sie ihm geachtet. dem Müden Kraft, verleiht dem Ohnmächtigen große Stärke.

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Und wem wollt ihr Gott vergleichen, und welches Gebilde wollt ihr ihm gleichstellen?

Knaben ermatten und ermüden, 30 Jünglinge straucheln; aber die auf 31 Das Götterbild hat der Künstler den Herrn harren, gewinnen stets neue gegoffen, und der Goldarbeiter über- Kraft, erheben die Schwingen, wie zieht's mit Gold und schmiedet fil- Adler; fie laufen und ermüden nicht, 20 berne Kettchen daran. *Wer aber sie gehen und ermatten nicht. (8. 40.) zu arm ist für solche Gabe, wählt ein Holz aus, das nicht fault, und sucht sich einen geschickten Künstler, der ein Götterbild verfertige, das nicht

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ivante.

Wißt ihr's nicht? Habt ihr's nicht gehört? Ward's euch nicht von Anbeginn verkündet? Habt ihr nicht gemerkt auf die Gründung der Erde?

35.

Macht verleiht. Durch ihn hilft Gott Hinweisung auf Cyrus, dem Gott die seinem Knechte, dem schwachen und versagten Israel, wie er verheißen hat, während die Göten ohnmächtig sind und deren

Verehrer zu schanden werden.

Schweiget vor mir, ihr Inseln! 1 Sammelt neue Kraft, ihr Völker! Kommt herbei und redet; wir wollen ins Gericht gehen mit einander.

Er thronet über der Erde Kreis; wie Heuschrecken sind ihm deren Bewohner. Er spannt die Himmel aus, wie einen Teppich, und breitet sie aus wie ein Wer hat vom Aufgang her jenen 2 23 Zelt, in dem man wohnt. * Er ver- erweckt, dem Heil begegnet bei jedem wandelt Fürsten in ein Nichts, macht Tritte? Wer gab ihm die Nationen Erdenrichter einem Wesenlosen gleich. | preis und ließ ihn über Könige herr24 *Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind schen, daß er sie zu Staub macht durch sie gefäet, kaum wurzelt ihr Stamm | sein Schwert, zu verwehten Stoppeln in der Erde; so haucht er sie an, und durch seinen Bogen; * daß er sie ver- 3 sie verdorren, und ein Sturmwind folgt und unversehrt dahinzieht, einen rafft sie weg, wie Spreu. Pfad, den nie sein Fuß betreten hatte? *Wer hat es gethan, und wer hat 4 es vollbracht? Der die Geschlechter berief von Anfang an; ich der Ewige, ich bin der erste und bin derselbe in den spätesten Zeiten. 2)

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Wem wollt ihr mich vergleichen, daß ich ihm ähnlich wäre? spricht der Heilige.

Hebet eure Augen in die Höhe und sehet: Wer hat diese geschaffen? Er führt ihr Heer heraus nach der Zahl, er ruft sie alle mit Namen; ob der Größe seiner Allmacht und gewaltigen Kraft bleibt keines aus. 1)

Die Inseln sehen's und fürchten 5 sich, die Enden der Erde zittern; fie nahen und kommen herbei. *Einer hilft 6 dem andern, und spricht zu seinem Warum sprichst du, Jakob, und Bruder: Sei nur stark! *Der Schmied 7 sagst du, Israel: Verborgen ist mein ermutigt den Schmelzer, und der mit Weg vor dem Herrn, und mein Recht dem Hammer glättet den Amboß28 entgehet meinem Gotte! *Weißt du's | schläger; er spricht: Die Lötung ist

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gut, und befestigt [sein Werk] mit Nägeln, daß es nicht wanke.

Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, Same Abra9 hams, meines Freundes; * du, den ich von den Enden der Erde her ergriffen und von ihren Säumen herbeigerufen habe; du, zu dem ich sprach: Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und dich nicht verworfen 10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, zage nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir, ich stüße dich mit dem Heile meiner Rechten.

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*

auf daß alle sehen und erkennen, be- 20 achten und verstehen, daß die Hand Gottes solches gethan und der Heilige Israels es geschaffen hat.

Bringt eure Sache vor! spricht der 21 Herr; führt eure Beweise an! spricht der König Israels. *Last [eure 22 Gözen] herbeikommen und uns fàgen, was sich ereignen wird. Das Frühere

*

was war es? Sagt es an, daß wir darauf merken und erfahren, was sein Ausgang sei; oder laßt uns hören, was zukünftig ist. Sagt an, was 23 später sich ereignen wird, daß wir erkennen, daß ihr Götter seid; thuet Gutes, oder thut auch Böses, so wer

ein Greuel ist, wer euch erwählt.

Siehe, beschämt und zu schanden werden alle, die wider dich entbrann- den wir's mit Staunen sehen allzuten; es werden zunichte und kommen mal. * Wahrlich, ihr seid aus Nichts, 24 12 um, die mit dir streiten. * Du wirst und euer Thun ist auch aus Nichts; sie suchen und nicht finden — die mit dir haderten; wie ein Nichts, eiu Niegewesenes sind die Leute, die dich bekrieg 13 ten. * Denn ich, der Ewige dein Gott, faffe deine Rechte; ich bin es, der zu dir spricht: Fürchte nichts, ich helfe dir. Fürchte nichts, du Wurm Jakob, du Häuflein Israel! Ich helfe dir, spricht der Herr; dein Erlöser ist der Heilige 15 Israels.* Siehe, ich mache dich zu einem Dreschwagen, der scharf und neu und vielschneidig ist; Berge zerstampfst und zermalmst du, und Hügel machst 16 du zu Spreu. Du streust sie hin, ein Wind führt sie hinweg, ein Sturm verweht sie; du aber frohlockest in dem Herrn, rühmest dich des Heiligen Israels.

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Ich habe ihn erweckt vom Norden 25 her, und er kam; vom Aufgange der Sonne [rief ich den], der meinen Namen anruft; er kommt über die Führer, wie über Lehm, und wie der Töpfer Thon zertritt. * Wer hat solches von 26 Anfang verkündet, daß wir es wüßten, und vorlängst, daß wir sagen müßten: Recht! recht! Doch da ist keiner, der es verkündet, keiner, der es gemeldet, keiner, der eure Worte vernommen hätte.

*

Ich bin der erste, der zu Zion sprach: 27 Siehe, da sind sie! und ich gab Jerusalem einen Heilboten. Ich schaue 28 umher, aber da ist keiner; unter ihnen ist kein Ratgeber, daß sie, wenn ich sie fragen wollte, Antwort geben könnten. Siehe, nichtig sind sie alle, ein 29 Nichts sind ihre Werke, Wind und Eitelkeit ihre Gebilde. (R. 41.)

*

36.

Knecht Gottes (Israel), der erkennen soll, Zuruf an den duldenden und sanftmütigen daß Gott ihn berufen hat und stärkt und führt, damit er die Wahrheit verkünde und das Recht festgestellt werde.

Siehe, das ist mein Knecht, den ich 1 aufrecht halte, mein Auserwählter, an

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