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von nun an und immerdar. Der Eifer | ich ja auch Samarien und seinen Götdes Ewigen Zebaoth wird solches thun. tern gethan habe, Jerusalem und seinen Bildern thun?

(9, 1-6.)

*

*

9.

tum der Völker, und wie man verlassene Eier wegnimmt, so nahm ich die ganze Welt, und da war keiner, der die Flügel regte oder den Mund aufthat und zwitscherte.

Aber wenn der Herr sein Werk 12 vollendet hat an dem Berge Zion und Strafgericht über das Reich Israel. Über-an Jerusalem, dann wird er heimsuchen mut und Sturz des Königs von Assyrien. an dem Könige von Assur die Frucht Wehe den Gesetzgebern, die nichtige seines Hochmuts und die Hoffart seiner Geseze machen, und den Schriftkun- stolzen Augen. digen, die da Unrecht vorschreiben! Denn er spricht: Durch die Kraft 13 2 Sie wollen die Armen beugen, daß meiner Hand hab' ich solches gethan, fie keine Gerechtigkeit finden, und den durch meine Weisheit, weil ich so klug Dürftigen meines Volkes ihr Recht bin; darum hab' ich die Grenzen der rauben; Witwen sollen ihre Beute sein, Völker verrückt, ihre Schäße geplündert, und die Waisen wollen sie plündern! Throne gestürzt und mich als Helden Was wollt ihr thun am Tage der bewiesen. Wie man ein Vogelnest 14 Heimsuchung, und wenn das Verderben findet, so fand meine Hand den Reichvon ferne kommt? Zu wem wollt ihr fliehen, daß euch Hilfe werde, und wo werdet ihr eure Herrlichkeit lassen? 4 [Da wird nichts übrigbleiben, als] nur unter Gefesselten zu knieen oder unter Erschlagenen zu fallen. Und bei alledem wendet sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt! 5 Wehe über Assur, die Rute meines Zornes, über ihn, dem mein Grimm den Stecken in die Hand gegeben hat! 6 Gegen ein heuchlerisches Volk send' ich ihn, und wider ein Geschlecht, über das ich zürne, entbiet' ich ihn, daß er Beute mache, daß er plündere, und daß er es niedertrete, wie der Kot der 7 Straßen zertreten wird. *Er aber meint es anders, und sein Herz denkt nicht also; sondern er hat im Sinne, Völker zu vertilgen und auszurotten, und zwar nicht wenige.

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*

Denn er spricht: Sind meine Für 9 ften nicht Könige allzumal? Ist Kalno nicht wie Carchemisch? oder ist Hamath nicht wie Arpad? und ist Sa10 maria nicht wie Damaskus? Wenn meine Hand die Reiche der Gößen ge= troffen hat, da ihrer Bilder doch mehr waren, als deren zu Jerusalem und Sa11 maria; *fann ich da nicht ebenso, wie

1) S. Abteil. I, S. 316, Anm. 1.

Darf denn die Art sich rühmen gegen 15 den, der mit ihr hauet? oder kann die Säge großthun wider den, der sie ziehet? Ja, gerade so, wie der Stock diejenigen schwenkt, die ihn erheben, wie der Stab von Holz den Mann regiert!

Darum wird der Herr, der Ewige 16 Zebaoth, unter seine (Assfurs) Kräftigen die Dürre senden, und wird unter seiner Herrlichkeit ein Brand hervorbrechen, der wie Feuer verzehrt. *Israels Licht 17 wird zum Feuer werden, und sein Heiliger wird wie eine Flamme sein, die da lodert und die Dornen und Disteln umher frißt an Einem Tage.

zu jener Zeit wird der Überrest 18 Israels, und wer gerettet ward im Hause Jakobs, sich nicht mehr stüßen auf den, der es schlägt; sondern sie werden sich auf den Ewigen, den Heiligen Israels stüßen, in Wahrheit.

Schear Jaschub! Der Rest bekehret 19 sich, der Rest Jakobs bekehret sich zu Gott, dem Allmächtigen! (10, 1—17, 20. 21.) 11)

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10.

aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und aus Äthiopien, aus Elam

Verheißung vom Sprößlinge Davids und und aus Sinear, aus Hamath und von

vom Gottesreiche.

den Inseln des Meeres. * Er errichtet 12
ein Panier den Völkern und sammelt
die Verbannten Israels; er bringt die
Zerstreuten aus Juda zusammen von
den vier Säumen der Erde.

Und es geht ein Reis hervor aus
dem Stamme Isais, und ein Zweig
2 entsprosset seinen Wurzeln. * Auf ihm
ruht der Geist des Herrn, der Geist der
Weisheit und der Einsicht, der Geist
des Rates und der Stärke, der Geist
der Gotteserkenntnis und der Gottes-
3 furcht. Er hat sein Wohlgefallen an
der Furcht des Herrn; nicht nach dem Ephraim. (11, 1—13.)
Augenscheine wird er richten, und nicht
nach dem, was seine Ohren vernehmen,
4 entscheiden. * Er richtet mit Gerechtig=
feit die Armen, und urteilt mit Red-
lichkeit über die Gebeugten im Volke;
er schlägt das Land mit seinem Munde,
wie mit einem Stabe, tötet den Frev-
ler mit dem Hauche seiner Lippen.
5* Gerechtigkeit ist der Gurt seiner Hüf-
ten, und die Treue der Gürtel seiner
Lenden.

Dann weicht die Eifersucht Ephra= 13 ims, und die Feindschaft Judas wird getilgt; Ephraim ist nicht eifersüchtig auf Juda, und Juda befeindet nicht

11. Danklied.

*

Du aber sprichst an jenem Tage: 1 Ich danke dir, o Herr, daß du mir zürntest! Nun wendet sich dein Zorn, und du tröstest mich. Siehe, Gott ist 2 mein Heil, ich bin getrost und fürchte nichts; mein Sieg und Sang ist Jah, (der Ewige), er ward meine Ret= tung!)

*

*

6 Dann wohnt der Wolf bei dem Ihr schöpfet Wasser mit Freuden 3 Lamme, und ruht der Tiger bei dem aus den Quellen des Heils, und 4 Böckchen; Kalb und junger Löwe und sprecht an jenem Tage: Danket dem der Maststier sind beisammen, und ein Herrn, ruft seinen Namen an, ver7 kleiner Knabe leitet sie. * Kuh und kündet unter den Völkern seine Thaten, Bärin weiden beide, ihre Jungen lie-lobsinget, denn erhaben ist sein Name! gen bei einander, und der Löwe frißt Singet dem Herrn, denn Herrliches 5 8 Stroh, wie das Rind. * Der Säug- hat er gethan; fund sei dieses in allen ling spielt an der Natter Kluft, und Landen! * Jauchze und juble, Bewoh- 6 das kaum entwöhnte Kind steckt seine nerin Zions; denn groß ist in deiner 9 Hand in des Cerasten Höhle. * Sie Mitte der Heilige Israels! (K.12.) thun kein Leid, und keines verletzt auf meinem ganzen heiligen Berge; denn voll ist die Erde der Erkenntnis Gottes, wie Wasser die Meerestiefen bedecken. 1) Und an jenem Tage wird es der Sprößling aus der Wurzel Isais sein, der als Panier der Völker dasteht, zu dem sich die Nationen wenden; und Auf steilen Bergen errichtet ein Pa= 2 seine Ruhestätte ist [voller] Herrlichkeit. |nier, ruft ihnen zu, winkt mit der 11 * Dann streckt der Herr zum zweiten- Hand, daß sie einziehen in die Thore mal seine Hand aus, um loszukaufen der Gewaltigen! *Ich habe meine Ge- 3 den Rest seines Volkes, der übrigblieb | rüsteten entboten, ich habe zu meinem

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12.

Weissagung vom Untergange Babels. Lied über seinen König.

Ausspruch über Babel, der dem 1 Jesaia, dem Sohne Amoz', geöffenbaret wurde.

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Zorngerichte meine Helden geladen, Das Totenreich unten zittert auf 16 meine Stolzen, die da frohlocken. vor dir, deiner Ankunft entgegen; es 4* Horch! ein Getöse auf den Bergen, störet dir die Abgeschiedenen auf, alle gleichwie von zahlreichem Volke, ein Gewaltigen der Erde, es läßt von ihren Getümmel von versammelten Reichen Thronen aufstehen alle Könige der Völder Nationen; der Herr Zebaoth mustert ker. * Sie alle heben an und sprechen 17 ein Kriegsheer. (13, 1—4.) zu dir: Bist auch du denn schwach ge= worden, wie wir, auch du uns gleich geworden?

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Siehe, ich erwecke wider fie die Meder, die kein Silber achten und nicht 6 nach Gold verlangen..... *Und Babel, Hinabgefahren in die Gruft ist deine 18 die Zierde der Reiche, der Schmuck und Herrlichkeit, das Rauschen deiner HarStolz der Chaldäer, wird von dem fen; Gewürm liegt unter dir als Bett, Herrn zerstört, wie Sodom und Go- und Würmer decken dich. *O, wie bist 19 7morrha. * Nie mehr wird es bewohnt, du vom Himmel gefallen, du Glanzauch in den spätesten Zeiten wird es stern, Sohn der Morgenröte, wie nicht angebaut; kein Araber wird dort wurdest du zu Boden gestürzt, du sein Zelt aufschlagen, und Hirten wer- Völkerbezwinger! 8 den dort kein Lager machen. * Nur Steppentiere werden dort lagern, und voller Eulen werden ihre Häuser sein; Strauße werden dort wohnen, und Wald9 teufel daselbst herumhüpfen. Schafale heulen in ihren Palästen, und wilde Hunde in den Häusern der Üppigkeit. Nahe ist ihre Zeit, sie kommt, und ihre Tage fäumen nicht. (13. 17. 19-22.) Denn der Herr erbarmt sich Jakobs, er erwählt Israel wieder und versett sie in ihr Land; auch der Fremdling gesellt sich zu ihnen und schließt sich dem Hause Jakobs an....

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Du dachtest in deinem Herzen: Ich 20 will in den Himmel steigen, über die Sterne Gottes meinen Thron erheben; ich will siten auf dem Berge der Ver sammlung im äußersten Norden, * will 21 zu den Höhen der Wolken hinandringen, will dem Höchsten gleich sein. *Aber 22 in die Gruft bist du gefahren, in die Tiefen der Unterwelt.

Die dich erblicken, schauen dich an, 23 betrachten dich und sprechen: Ist das der Mann, der die Erde zittern machte, der die Reiche erschüttert hat? * der 24 den Erdkreis zur Wüste machte, seine Städte verheerte, seine Gefangenen nicht in die Heimat entließ?

Dann wirst du dieses Lied anstimmen über den König von Babel, dann wirst du sprechen: Wie hat doch nun der Alle Könige der Völker, alle ruhen 25 Treiber Ruhe, wie ruhet die Erpressung! in Ehren, jeglicher in seinem Hause. 12 Zerbrochen hat der Herr den Stab* Du aber liegst hingeworfen, fern 26 der Frevler, den Stock des Herrschers, von deinem Grabe, als ein verachteter 13 der Völker schlug mit Ingrimm, Zweig, bedeckt mit Erschlagenen, vom schlug ohne Unterlaß, der Nationen Schwerte Durchbohrten, die hinabsinken beherrschte mit Zorn, verfolgte ohne in die Steine der Gruft, eine zertretene Schonung. Leiche. Mit ihnen wirst du im Be= 27 Nun ruht, nun rastet die ganze Erde, gräbnis nicht vereint; denn dein Land 15 alles bricht in Jubel aus. * Auch die hast du zu Grunde gerichtet, dein Cypressen freuen sich über dich, Liba- | Volk hast du gemordet. Das Geschlecht nons Cedern sprechen: Seitdem du der Übelthäter werde nimmermehr geliegst, kommt niemand über uns, der nannt, in Ewigkeit! (14, 1.4-20.)1) uns fälle!

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1) Vgl. 21, 4 fg. (Nr. 18, 3 fg.); K. 46 u. 47. Jer. K. 50 u. 51.

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13.

fälle das Urteil, laß uns Schatten Weissagung wider Moab und Klage des finden am Mittag, als wär' es Nacht, Propheten um dasselbe. verbirg die Verstoßenen, entdecke die Ausspruch über Moab. Fürwahr, Flüchtigen nicht! * Lasse meine Ver- 13 in der Nacht wird Ar-Moab zerstört, bannten, lasse Moab bei dir weilen; vernichtet; in der Nacht wird Kir- | sei du ihr Schirm vor dem Verwüster, Moab zerstört, vernichtet! 2 Es steigt zum Tempel hinauf, und Dibon geht auf die Anhöhen, um zu weinen; um Nebo und um Medeba jammert Moab, alle Häupter sind kahl, 3 jeder hat den Bart abgeschnitten. * Auf ihren Straßen sind sie mit Säcken um gürtet, auf ihren Dächern und auf ihren Pläßen jammert alles und zerfließt in 4 Thränen. *Hesbon und Eleale schreien, bis Jahaz hört man ihre Stimme; darob jammern selbst die Gerüsteten Moabs, seine Seele verzagt.

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bis die Bedrückung aufgehört hat, bis
die Verheerung ein Ende nimmt, der
Unterdrücker aus dem Lande geschwun-
den ist; * dann wird der Thron auf 14
Liebe gegründet, und durch Treue fizt
auf ihm im Zelte Davids ein Richter,
der nach dem Rechte trachtet und der
Gerechtigkeit kundig ist.

Wir kennen aber den Hochmut 15
Moabs, der gar groß ist; seine Hof-
fart und feinen Stolz; seinen Über-
mut und seine nichtigen Lügen.

Darum muß der Moabiter jammern 16 Mein Herz klagt um Moab! Bis um Moab, darum jammert alles. Zoar reichen seine Flüchtlinge und bis Seufzet um die Trauben 1) von KirEglath-Schelischia; die Anhöhe von Hareseth, die ihr ganz zerschlagen seid! Luchith besteiget man mit Weinen, auf* Denn verwelkt ist das Fruchtgefilde 17 dem Wege von Horonaim lassen sie Hesbons, der Weinstock Sibmas; die 6 Wehgeschrei erschallen. Denn Nim- Herren der Völker zerschlugen seine rims Wasser sind verschüttet; das Gras | Reben, die bis Jaëser reichten, bis in ift verborrt, das Kraut ist dahin, nir- die Wüste sich verloren, deren Ranken 7 gends ist Grünes. * Darum tragen sie ausgebreitet waren, über das Meer den Rest der Habe, und was sie auf hin gingen. bewahrt hatten, über den Weidenbach hin.

8 Geschrei umtönt die Grenze Moabs, bis Eglaim hört man ihre Klage, bis 9 Beer-Elim ihre Klage. Denn die Wasser Dimons sind voll Blut, und noch bestell' ich neues Unglück über Dimon, einen Löwen über die Geret teten Moabs und über den Rest des Landes. (K. 15.)

10 [Sie rufen:] Sendet Lämmer dem Herrscher des Landes, von Sela durch die Wüste, zum Berge der Tochter 11 Zions! *Wie schweifende Vögel, wie ein aufgescheuchtes Nest, sind die Töchter Moabs an den Furten des Arnon.

12 [Sie sprechen:] Schaffe doch Rat,

Wie Jaëser weint, bewein' ich dich 18 darum, Weinstock Sibmas; mit meinen Thränen benez' ich dich, Hesbon und Eleale, denn in deine Lese und in deine Ernte fiel der Schlachtruf. * Weg 19 ist Freude und Jubel aus dem Fruchtgefilde, man singt, man jauchzt nicht in den Weinbergen; keiner keltert in der Kelter; ich [, der Herr,] habe dem Freudengeschrei ein Ende gemacht.

Darum klagt, wie eine Zither, mein 20 Herz um Moab, und mein Inneres um Kir-Hares.

Man wird sehen, wie sich Moab 21 vergeblich abmüht auf der Höhe; es geht in sein Heiligtum, um zu beten, aber es fann nicht.

Dies ist das Wort, das der Herr 22

1 Wörtlich: Traubenkuchen. Andere Erklärungen s. b. d. Auslegern z. St.

vorlängst über Moab gesprochen hat. | an, nicht die Astarten und nicht die 23* Nun aber spricht der Herr also: In Sonnenbilder. drei Jahren, die wie Jahre eines Tage= löhners [zugemessen] sind, wird die Herrlichkeit Moabs erniedrigt sein, so groß auch die Menge seines Volkes ist; und der Überreft wird klein sein, winzig und unbedeutend. (я. 16.)

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14.

An jenem Tage werden seine festen 9 Städte wie der Wald und die Berghöhe sein, die einst verlassen wurden1) [aus Furcht] vor den Söhnen Israels; zur Wüste werden sie. *Denn du 10 vergaßest den Gott deines Heils, und gedachtest nicht des Horts, der deine Zuflucht ist; darum legtest du liebliche Pflanzungen an, und seßtest fremde Sprößlinge darein. * Am Tage, da du 11

am Morgen brachtest du deine Saat zur Blüte; aber geflohen ist die Ernte am Tage des Wehes und des unheilbaren Schmerzes. (17, 1—11.)

Weissagungen wider Damaskus, sowie wider Ephraim und das Land auf der öftlichen Seite des Jordans (Aroër). sie pflanztest, umzäuntest du sie, und Ausspruch über Damaskus. Siehe, Damaskus wird aufhören eine Stadt zu sein, es wird zu einem Trümmer2 haufen. *Die Städte Aroërs sind verlassen, den Herden preisgegeben; diese lagern dort, und niemand ver3 scheucht sie. Vertilgt wird die Feste Ephraims und das Königtum in Damaskus, und dem Reste Arams ergeht es wie der Herrlichkeit der Kinder Israels, spricht Gott Zebaoth.

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15.

Botschaft an die Äthiopier.

Ha, welch ein Toben vieler Völker! 1 Wie die Meere toben fie. Welch Getümmel der Nationen, die wie gewaltige Wasser tosen! * Völker tosen wie 2 zu jener Zeit wird die Herrlichkeit große Wasser; doch er dräut ihnen, Jakobs abnehmen; das Fett seines und sie fliehen fernhin, werden gejagt, 5 Fleisches schwindet dahin. *Da wird wie Spreu der Berge von dem Winde, es sein, wie wenn ein Schnitter Ge- wie Staubwirbel von dem Sturme. treide sammelt und sein Arm die Ähren Zur Zeit des Abends, siehe, da ist 3 abmäht, wie wenn man Ähren liest Schrecken; bevor der Morgen kommt, 6 im Thale Rephaim. * Es bleiben kaum | sind sie nicht mehr. Dieses ist der AnReste zur Nachlese von ihm, wie beim teil derer, die uns berauben, und das Olivenschlagen, zwei, drei Beeren oben Los derjenigen, die uns plündern. im Wipfel, vier, fünf in den Zweigen des Fruchtbaums, spricht der Ewige, der Gott Israels.

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(17, 12-14.)

Ha, du Land der schattenreichen Flü- 4 gel 2), längs der Ströme Äthiopiens,

7 An jenem Tage schaut der Mensch das Boten sendet auf dem Meere, 5 empor zu seinem Schöpfer, und sehen in Kähnen von Schilf auf der Fläche seine Augen auf den Heiligen Israels. der Wasser! Auf, ihr schnellen Boten, 8* Aber auf die Altäre, das Werk seiner gehet hin zu dem Volke, das hoch geHände, schaut er nicht, und was seine wachsen und glänzend ist, zu dem Volke, Finger gebildet haben, sieht er nicht das gefürchtet wird, seitdem es ist 3),

1) Von den Kananiten. 2) Entweder von dem Schuße, der dort gesucht wird (Luzz.), oder von der Menge der Fahrzeuge zu verstehen, deren Segel wie Flügel ausgespannt sind (Kimchi). N. e. wäre zu übersehen: „Land der beflügelten (schnellsegelnden) Fahrzeuge"; n. a.: „Land des zwiefachen Schattens" (weil „in den Tropenländern die Gegenstände, je nach der Jahreszeit, ihren Schatten bald nach Norden, bald nach Süden werfen"); n. a.: L. der schwirrenden [Heeres-] Flügel". 3) N. a.: von da an und weiter, d. h. weit hinaus.

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